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Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition)

Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Rosarote Träume in Blau 1 -Spätes erwachen- (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
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bei so einer Sahneschnitte.“  
    „Bin ich das denn wirklich?“
    „Für mich auf jeden Fall. Das Gefährliche daran ist nur, dass der das auch so sieht. Und wer weiß, wer noch alles.“  
    „Avancen hatte ich schon viele, das stimmt. Aber ich habe alle abblitzen lassen bisher. Du warst mein Erster. Dir konnte ich dann doch nicht widerstehen.“    
    „Und was war letztlich das Ausschlaggebende bei mir?“  
    „Dass du nicht nur ein Abenteuer gesucht hast. Du hast sofort anklingen lassen, dass du mehr als das möchtest.“  
    „Ich war an dem Abend schon in erster Linie auf ein Abenteuer aus. Doch ich habe auch schnell gemerkt, der Kleine will mehr und das kam mir dann doch sehr entgegen.“  
    „Schlitzohr.“
    „Aber ein ehrliches.“
    „Ich habe schon gemerkt, dass du versuchst, immer ehrlich zu sein und sagst, was du so denkst.“  
    „Manchmal sage ich auch Dinge, die ich nicht so meine und manchmal auch nicht immer das, was ich denke.“
    „Na, da habe ich mir ja was angelacht.“  
    „Du hättest es auch wesentlich schlechter treffen können. Vielleicht auch besser, das stellt sich erst noch raus.“  
    „Leider ist meine Pause vorbei, ich muss jetzt wieder. Hören wir uns dann später noch? Du musst ja dann auch wieder sehr früh los.“  
    „Ich muss morgen erst 9 Uhr da sein. Deshalb hören wir uns schon noch, darum bitte ich sogar. Ruf an, wenn du zu Hause bist oder das Bedürfnis hast. Ich warte auf dich, Schatz!“  
    „Danke, ich melde mich auf jeden Fall. Bis dann, Schatz.“  
    Frank relaxte noch etwas auf dem Balkon, danach plünderte er seinen Kühlschrank und legte sich dann vor den Fernseher. Er wartete noch sehnsüchtig, bis Benny zu Hause war und verführte ihn zu einer Runde Telefonsex. Danach ging er ganz entspannt ins Bett.  
     
    Am Morgen stand er kurz vor 7 Uhr auf und fuhr dann zurück nach Potsdam. Auf der Fahrt telefonierte er mit Martina und erkundigte sich nach News. Punkt 9 Uhr stand er dann wieder vor diesem Sven im Büro.  
    Der Tag war mit Terminen vollgestopft. Sie hatten ganz schön zu tun. Die Wege führten kreuz und quer durch die Stadt. Sie kamen nicht mal zu einer Pause. Gegen 17:30 Uhr waren sie wieder im Präsidium und erledigten die Akteneinträge. Frank hatte sich mehr versprochen von dem Tag, sie hatten nicht viele neue Erkenntnisse gewonnen. Aber Rom wurde ja auch nicht an einem Tag erbaut. 19 Uhr ging er mit Sven dann essen.  
    Nachdem sie bestellt hatten, telefonierte Frank nochmal mit dem Hotel. Er bestätigte erneut sein Zimmer und gab an, dass er erst gegen 22 Uhr kommen würde.
    Während der Vorspeise bekam er einen Anruf. Der ließ ihn lautlos jubeln. Ein Kollege aus Rathenow rief an und berichtete, sie hätten auf Grund des ihnen vor wenigen Tagen zugesandten Fotos, diesen Dealer soeben vorläufig festgenommen. Morgen wäre dann die Wohnungsdurchsuchung. Frank bat den Kollegen, unbedingt auf alles zu achten, was eventuell auf einen Boris Bertram hindeuten könnte. Die hätten zusammengearbeitet und jede Kleinigkeit wäre wichtig. Er bat den Kollegen auch, ihn unbedingt auf dem Laufenden zu halten.  
    Jetzt nahm der Tag doch noch einen versöhnlichen Abschluss. Er hoffte, seine freie Woche wäre dadurch nicht in Gefahr.  
    Vor und während des Hauptganges entwickelte sich ein netter Smalltalk mit Sven. Der schien gar kein so übler Kerl zu sein, auch wenn er jede Gelegenheit nutzte und Frank anmachte. Aber so war er ja früher auch drauf, wenn er einen Kerl unbedingt abschleppen wollte. Er nahm es ihm deshalb auch nicht übel. Frank erfuhr, dass er mit Robert nur zwei Monate fest zusammen war. Letztlich waren die örtliche Trennung und die mehr oder weniger gegensätzlichen Auffassungen von Beziehung und Treue dem Ganzen abträglich. Er wusste natürlich auch, dass Frank mit Robert kürzlich gevögelt hatte und der wäre immer noch hin und weg von ihm. Er hätte ihn aber am Sonntag ganz gut darüber hinwegtrösten können. Sven trank noch ein Bier nach dem Essen und Frank einen Kaffee, dann bezahlte jeder seine Rechnung. Sven meinte, er ginge jetzt noch bisschen um die Häuser, er müsse sich noch was angeln heute. Frank wünschte ihm noch einen guten Verlauf, er würde jetzt in sein Hotel fahren. Sven wünschte ihm auch noch einen netten Abend, er bekäme ja noch sehr leckeren Besuch.    
    Frank musste sich beeilen, er hatte 45 Kilometer bis ins Hotel und es war 21:30 Uhr. Mit Benny hatte er heute auch schon drei SMS

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