Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition)

Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition)

Titel: Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
Vom Netzwerk:
auch noch.“  
    „Und wie soll das weitergehen?“  
    „Keine Ahnung? Pascal ist ja morgen erst mal eine Weile weg. Danach muss man sehen. Wir haben nicht vor zu heiraten. Vielleicht ist es auch nur eine erste Schwärmerei, wer weiß.“  
    „Na, da habe ich ja was angerichtet.“  
    „Nein, überhaupt nicht. Oder hast du etwa Angst, uns beide zu verlieren?“  
    „Ich habe ja nicht wirklich was zu verlieren, schließlich bin ich mit keinem von euch fest zusammen. Ich würde nur meine erste und auch gleich noch meine zweite Option auf einen Schlag loswerden.“  
    „Vielleicht brauchst du ja auch gar keine Option mehr nach dem Urlaub.“  
    „Kann sein. Ich hoffe einfach mal das Beste.“  
    Dann begann der gemütliche Teil des Abends. Sie vertilgten alles, was auf dem Grill lag und auch die Salate neigten sich dem Ende zu. Frank fand es sehr lecker, auch der leichte Roséwein war genau nach seinen Geschmack. Robert hatte Musik angestellt und holte dann auch noch Eis zum Nachtisch.  
    Ab und an knutschten die beiden miteinander. In dem Moment empfand es Frank auch als Manko, dass er ohne Begleitung hier war. Wenn er nicht sicher gewusst hätte, dass sich Robert und Pascal erst seit einem Tag kennen, er hätte glatt gedacht, ein Liebespaar vor sich zu haben. Wenn er mit Benny fest zusammen wäre, dann wäre ihm das auch egal, aber im Moment konnte er noch keine wirkliche Freude an der neuen Konstellation finden.  
    Noch ganz in diese Gedanken versunken, war er aber perplex, denn Pascal hatte sich auf seinen Schoss gesetzt und gab ihm einen kleinen Kuss auf den Mund. Dann schaute er ihm tief in die Augen.  
    „Frank, du weißt, dass ich dich sehr gern habe, aber irgendwie hab ich das inzwischen auch Robert. Ich möchte einfach nur, dass du das weißt.“  
    „Danke, Pascal. Ich habe dich und Robert ja auch sehr gern, aber ich habe auch Benny sehr lieb. Irgendwie ist das alles ganz schon verrückt und verzwickt. Das Beste wäre wahrscheinlich, wir machen alle zusammen eine Kommune auf.“  
    „Das klingt zwar reizvoll, aber mein Ding wäre das auf Dauer nicht. Ich will schon lieber einen ganz allein für mich“, gestand darauf Robert.  
    „Und für wen würdest du dich da entscheiden?“ Das wollte Frank jetzt aber mal genauer wissen.  
    „Zum Glück muss ich das jetzt nicht sofort entscheiden.“  
    „Und wenn du es müsstest?“  
    „Ich muss es ja nicht.“  
    Dabei ließ es Frank dann aber bewenden, er wollte Robert nicht in Bedrängnis bringen. Er ahnte aber, wenn er gemusst hätte, er hätte Pascal gesagt. Seine Antwort allerdings wäre jetzt Robert gewesen, aber ihn hatte ja keiner gefragt.  
    Der Abend verlief dann im Grunde noch lustig. Jeder hatte den einen oder anderen Witz beizutragen und nebenher wurde eine Flasche Rosé nach der anderen geköpft. Frank musste langsam kürzer treten, nicht dass er doch noch zu einem Einsatz gerufen wurde. Deshalb trank er inzwischen mehr Mineralwasser als Wein. Im Falle des Falles konnte er ja nicht betrunken irgendwo auflaufen.  
    Sicherlich würde er auch bald gehen, denn so wie die Sache stand, würde ihn heute hier garantiert keiner mehr verführen. Das wurmte ihn schon etwas. Er hatte zumindest damit gerechnet, auch wenn er es vielleicht wieder abgelehnt hätte. Aber die Möglichkeit, dass die zwei es darauf anlegen würden, die schien nun wie weggeblasen. Die beiden hatten mächtig mit sich selber zu tun. Das Gefummel wurde inzwischen immer heftiger. Die Nacht brach langsam herein und die Terrasse lag schon im Dunkeln, nur das Licht aus dem Wohnzimmer drang schwach heraus.  
    Pascal hatte Roberts Shirt schon vor einigen Minuten entfernt und er knabberte an dessen gut geformten Brustmuskeln herum. Nicht nur seine Nippel waren inzwischen steif. Das erregte Frank natürlich zunehmend auch. Er fuhr sich durch den Schritt und schob seinen anschwellenden Lümmel in eine bequemere Stellung. Dann zog auch Pascal sein Shirt aus und räkelte sich immer intensiver auf Roberts Schoss.  
    Frank dachte, es wird nicht mehr lange dauern und die beiden verschwinden nach drinnen. Aber er hatte sich getäuscht. So nach und nach machten die sich gegenseitig auf der Terrasse nackig. Er wusste jetzt wirklich nicht, wie er sich verhalten sollte. Einmischen wollte er sich aber von selber auch nicht. Irgendeinen Wink müsste es da schon geben.  
    Zumindest befreite er jetzt mal sein Rohr aus der Hose, das war ja sonst nicht zum Aushalten. Sehen konnte

Weitere Kostenlose Bücher