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Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition)

Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition)

Titel: Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
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weiteren Aufgaben und Maßnahmen ab.  
    „Frank, es kommt dann auch gleich ein Experte, der richtet auf deinem Computer noch alles richtig ein. Dann kannst du deine Infos aus Brandenburg hier abrufen und bist auch an unser System komplett angeschlossen.“  
    „Na toll, dann bin ich umfassend und aktuell über alles informiert.“  
    17 Uhr verließ Alexander Berthold die Runde und fuhr zurück nach Rathenow. Auch Nils Berger zog sich jetzt zurück. Sie hatten sich im Grunde auch komplett gegenseitig auf den aktuellen Stand gebracht. Jetzt brummte ihm der Kopf so richtig.  
    Frank hatte sich inzwischen etwas eingerichtet und auch den Stick einem ersten Fototest unterzogen. Die Aufnahmen waren nicht mal schlecht, wenn auch nicht alle so ganz scharf. Aber das waren ja auch alles Vergrößerungen und Ausschnitte.  
    Pascal hatte inzwischen auch angerufen, der schwebte noch auf Wolke Sieben, es gab keine Probleme.  
    Es war 19 Uhr. Er wollte schnell ins Hotel und einchecken, vor allem wollte er endlich auch etwas essen. Im Grunde war es ein Katzensprung, deshalb ließ er das Auto auch am Präsidium stehen. Er nahm sich noch den kleineren der beiden Ordner mit, den er von Alex Berthold bekommen hatte, den wollte er noch durchlesen heute.  
    Das Hotelzimmer war sehr ordentlich, sie hatten ihm sogar ein kleines Studio gebucht. Das sah alles nach einem längeren Verbleib aus …  
     
    Der gesamte Dienstag verging damit, dass er alle Berichte aus Rathenow noch mal akribisch durchging und auch die ersten vorliegenden Ergebnisse von Bergers umfangreichen Ermittlungen. Das war ein ganz schöner Wust an Informationen. Leider passte bisher kaum etwas wirklich zusammen. Gegen 20 Uhr ging er ins Hotel, aß noch etwas und legte sich aufs Bett. Er hatte Kopfweh, las aber noch mal in einigen der Unterlagen, nicht dass er da was übersehen hätte.  
     
    Am Mittwoch saß er schon kurz nach 7 Uhr zum Frühstück im Restaurant. Er hatte bis Mitternacht nochmals einige Aufzeichnungen aus Rathenow durchgesehen. Leider war ihm auch beim zweiten lesen nichts Neues aufgefallen. Die Anrufe bei Mario Keller schienen wirklich alles Kunden zu sein, die von ihm immer Fitnessstudiobedarf bezogen. Alexander Berthold hatte auch Querverweise angebracht, wo er in den Geschäftsunterlagen schon entsprechende Lieferscheine oder Rechnungen aus früheren Aktivitäten mit denen gefunden hatte. Und die Anrufe mit unterdrückter Nummer, die konnte er sich schon in etwa ausmalen. Ob das dann trotzdem noch über den Anbieter zu ermitteln war, das wusste er jetzt auch nicht. Aber das passte auch zu dem Besucher an Kellers Wohnung.  
     
    20 Minuten vor 8 Uhr saß er in seinem provisorischen Büro und checkte zunächst alle Meldungen aus Brandenburg. Er sah nichts Brisantes, Diebstahl, Einbruch, ein Auffahrunfall und so weiter.  
    Dann klingelte sein Handy. Es war die Chefin von Pascal. Sie wollte ihm nur mal berichten, in den letzten Tagen seien mehrfach Anfragen nach Pascal reingekommen. Ein Herr hätte mehrmals angerufen, wollte aber nur ihn buchen und keinen anderen haben. Das wäre zwar nicht unbedingt ungewöhnlich, aber die Rufnummer sei immer unterdrückt gewesen. Sie habe nur gesagt, er sei krank und es würde sicherlich bis zu drei Wochen dauern können. Sie habe die genauen Tage und auch die Zeit notiert. Auch von den einmaligen Anfragen, diese auch mit der Nummer. Frank bat sie, ob sie ihm die Liste nach Potsdam faxen könnte oder am besten per Mail schickt, er wäre diese Woche nicht immer in Brandenburg. Sie bestätigte ihm, sie würde es gleich per Mail schicken. Er bedankte sich und legte auf.  
    Also suchten sie Pascal, das war zumindest fast so gut wie sicher. Und dann fiel ihm ein, da war doch vorhin eine Meldung über einen Wohnungseinbruch gewesen, irgendwie hatte er ein komisches Gefühl. Er suchte noch mal die Meldungen durch. Tatsächlich, der Einbruch war in seiner Straße, sogar in seinem Haus. Jetzt war er geschockt. Er rief umgehend bei Martina an und bat sie, mal nachzufragen, in welche Wohnung man eingebrochen hatte.  
    „Na, hoffentlich nicht bei dir.“  
    „Das hoffe ich auch nicht. Frag bitte mal nach und gib mir Bescheid, bei wem der Einbruch war.“  
    Er war jetzt nervös und besorgte sich sofort noch einen Kaffee. Dann kam eine Nachricht von Martina.  
    „Hi, Frank. Der Einbruch war zum Glück nicht bei dir, es war in der 4. Etage bei Braun. Der Nachbar hat es gemeldet, bei Braun war niemand zu Hause. Es

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