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Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition)

Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition)

Titel: Rosarote Träume in Blau 2. Teil Chat Inferno (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rainer Frank
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geklingelt, ist mehrfach wieder gefahren und später noch mal zurückgekommen. In der Zwischenzeit sei er wahllos in der Stadt unterwegs gewesen. Das Potsdamer Kennzeichen von seinem Auto habe er ja an Nils auch gleich durchgegeben.  
    Nils erklärte kurz und ergänzend dazu, das Auto sei auf eine Firma „Elegant“ zugelassen und diese Firma gehöre zwei Russen, einer davon sei Viktor Amarov.  
    Berthold berichtete dann weiter, die Wohnungsdurchsuchung von Kellers Kumpel habe keinerlei Hinweise gebracht. Sie hätten dort nichts Verdächtiges finden können. Fingerabdrücke wären aber einige gesichert. Zumindest die von Keller konnten sie sofort identifizieren. Den Bericht dazu übergab er an Frank. Übers Wochenende sei niemand Auffälliges mehr an Kellers Haus aufgetaucht. Keller und sein Kumpel wären noch in Untersuchungshaft und damit erstmal sicher. Dieser Kumpel hieße übrigens Jürgen Weber. Nur für den Fall, dass der Name mal noch anderweitig auftauche. Er glaube das zwar kaum, denn der Typ scheine sauber zu sein, sie hätten ihn rundum überprüft.  
    Es läge absolut nichts vor gegen ihn.  
    Frank wollte dann noch wissen, was mit Kellers Handy sei und ob es da Aktivitäten gab.  
    „Da sind fünf SMS eingegangen letzte Woche, das waren aber eher private Nachrichten, ich habe sie alle notiert, so wie besprochen. Die Anrufe waren zum größten Teil von einer unterdrückten Nummer und einige von diversen Kunden, zumindest waren die unter Namen und Firmen abgespeichert. Ich habe alle überprüfen lassen und das steht alles auch hier drin.“ Darauf übergab er Frank einen kleinen Ordner mit den entsprechenden Aufzeichnungen.  
    „Gut, Alexander, das schau ich mir dann heute Abend mal alles an. Gibt’s was, was ich daraus sofort wissen müsste?“  
    „Im Grunde nicht. Die Anforderung der Verbindungsdaten von Kellers Handys hat ja dann Nils freundlicherweise mit übernommen.“  
    „Die Daten sind heute endlich gekommen. Die werden gerade ausgewertet. Was auf den ersten Blick zu sehen war, beide Handynummern hatten auch untereinander oft Kontakt. Er wird deshalb auch eine gesonderte Liste erstellt, an welchem Tag und zu welcher Zeit Keller mit Boris oder Boris mit Keller Kontakt hatte. Das schien mir wichtig.“  
    „Ja, das könnte vielleicht aufschlussreich werden. Und was ist mit den Ergebnissen von Kellers Wohnungsdurchsuchung?“  
    „Die Fingerabdrücke sind ausgewertet, soweit sie Treffer ergaben. Es ist alles dokumentiert und auch mit in dem Bericht enthalten. Die Aktenordner und der Rechner sind noch nicht ganz abgeschlossen, das bekommst du dann alles dieser Tage noch. Es ist leider noch nichts Entscheidendes aufgetaucht.“  
    „Gut, dann warten wir da mal noch ab.“  
    Nun berichtete Berger über die Woche, in der sein Sohn in dem Haus der älteren Dame war. Sie hatten im Grunde über 24 Stunden am Tag alles aufgezeichnet und die Festplatten mit den Aufnahmen der ersten vier Tage seien bereits ausgewertet. Er übergab Frank und Berthold einen Stick mit den wichtigsten Bildern daraus. Sie hätten jedes Auto und jede erkennbare Person als Standbilder dokumentiert. Die restlichen Tage sollte er eigentlich bis morgen haben. Er habe sich manches der Bänder auch im Schnelldurchlauf angesehen. Es sei speziell für ihn sehr aufschlussreich gewesen, denn die halbe Prominenz von Potsdam scheint dort zu verkehren. Er würde auch noch eine komplette Liste mit allen Kennzeichen und Zulassungsdaten erstellen lassen.  
    „Das ergibt noch eine ganze Menge Arbeit.“ Frank ahnte schon, dass auch vieles ins Leere laufen würde, aber es half ja nichts, da mussten sie durch.  
    „Mein Sohn meinte, er hat ja die Sache oft live und direkt verfolgt, das Haus könnte auch ein Puff sein. Zumindest kam ihm das teilweise so vor.“  
    Frank ergänzte: „Das würde mich nicht wundern.“  
    „Wir konnten mit der Hausbesitzerin dann noch übereinkommen, dass wir die Kamera und den Rechner noch weiter in Betrieb lassen.“  
    „Das ist gut. Wer weiß, was wir sonst vielleicht verpassen würden. Macht sie das aus reiner Euphorie oder hast du mit ihr einen Deal?“  
    „Nee, wir haben schon einen Deal. Aber das ist im Grunde Nebensache.“  
    Frank berichtete dann noch kurz darüber, dass Pascal auf Gran Canaria scheinbar in sehr guten Händen sei und es dort bisher keine Probleme gibt und er hoffe, dass es auch so bleibt.  
    Sie berieten dann noch eine ganze Zeit und steckten auch die

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