Rose
Marcel Conrad
Rose
Impressum
© 2013 Marcel Conrad
„Rose“, Thriller
Originalausgabe: Conrad, Berlin 2013
Lektorat: Anja Friese
Umschlagentwurf: UlinneDesign, Ulrike Linnenbrink, Neuenkirchen
Umschlagfotos: Hand - © arska n – Fotolia.com; Rose - © Anyka - Fotolia.com
ISBN: …
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Inhalt
Marcel Conrad
Impressum
Inhalt
Danke
Vorwort
Bus N 65
1980
Finger
Erstes Date
Das Erwachen
Claudia und Vincent
Der nächste Tag
05.02.1990
Karsten
Das Erwachen
Die Vorbereitung
Tempelhofer Park
Paul.
Tempelhofer Park II
Blut
Die erste Spur
Das Telefonat
Die Werkstatt
Der “Unfall“
Werkstatt II
Die Zwei vom BND
Im Revier
“Profiler”
Blutbombe
In Sicherheit
Kronzeuge
Das Telefonat II
Zwickmühle
Leichtes Spiel
Die Wohnung
Fehler
Hab dich!
Bomben
Lasset die Spiele beginnen
Finale
Rose
Danke
Hiermit möchte ich mich als Erstes bei meiner Frau Michaela bedanken, denn sie ist immer für mich da und das ist einfach unbezahlbar. Danke, meine Süße. Ich liebe dich unendlich viel.
Danke auch an meine beiden Kinder: Vincent und Dominic. Sie mussten so einige Tage sehr leise sein, damit Papa nicht beim Schreiben gestört wird. Wie sagte mein Kleiner immer:
Papa ist in seiner Fantasiewelt. Danke auch an Anja Friese, die dieses Buch hier Korrektur gelesen hatte und mit Rat und Tat immer für mich da war.
Danke auch an: Ulrike Linnenbrink die mir dieses Cover gestaltet hat. Ich hoffe, das war nicht das letzte Mal.
Vorwort
Alle Ähnlichkeiten mit lebenden Personen und realen Handlungen sind rein zufällig.
Ich bitte Sie auch darum, das Buch keinem Kind zugänglich zu machen, weil es Handlungen beschreibt, die äußerst brutal sind. Auch werden Ausdrücke benutzt, die ein Kind nicht lesen sollte. Dieses Werk ist für Personen ab 16 Jahren geeignet.
Danke für Ihr Verständnis.
Er ist hochintelligent und genauso gefährlich. Mitleid und Barmherzigkeit kennt er nicht. Er hat nur ein Ziel: Sein Kunstwerk!! Er will in die Geschichte eingehen, als der größte Mörder aller Zeiten. Er hatte lange dafür arbeiten müssen, um diese Ziel zu erreichen. Wird er es vollenden können?
Bus N 65
Er kaute an seinen Fingernägeln und holte damit die letzten getrockneten Blutreste hervor. Ja, sie schmeckten ihm hervorragend, denn sie erinnerten ihn an die kleine blonde Schlampe, die sich vor Angst nicht mal gewehrt hatte, als er ihr das kleine Taschenmesser an die Kehle gehalten hatte. Nein, er wollte sie nicht sofort töten, doch sie machte ihm keinen Spaß. Er liebte es, wenn sich seine Opfer wehrten, wenn sie versuchten sich freizukämpfen, doch das Blondchen hatte wohl eine andere Strategie. Sie wollte ihn mit Jammern und Gewinsel, Heulen und Betteln weich kochen. Sie wusste nicht, dass er es hasste, wenn seine Opfer schon aufgeben, bevor der Spaß erst einmal richtig losging. Sie hätte es doch sehen müssen! Sein vernarbtes Gesicht spricht doch Bände!
Aber nein, sie winselte nur etwas von: „Bitte tun Sie mir nicht weh, ich mache auch alles, was Sie wollen. Bitte, ich habe eine kleine Tochter.“ … und den ganzen anderen Müll, den er sich schon mindestens 60 Mal angehört hatte. Bedauerlich war nur, dass ausgerechnet sein 150. Opfer so eine Lusche war. Er wollte einen richtigen Kampf. Er wollte eine weitere Narbe als Trophäe. Er hatte ihr doch alle Möglichkeiten dazu gegeben, es lagen doch überall Werkzeuge, Holzlatten, Sägen usw. herum. Doch das Miststück war wie gelähmt, sie war nicht in der Lage sich zu wehren. Vor lauter Angst hatte sie sich lieber eingepisst anstatt zu kämpfen.
Sie zu töten hat keinen Spaß gemacht. Dann der ganze Aufwand, die Leiche verschwinden zu lassen. Sie unbemerkt aus der Garage zu schleppen, ohne dass seine Nachbarn etwas mitbekamen. Er mordete nie bei sich zu Hause, doch sein 150. Opfer sollte etwas Besonderes werden. Sie sollte sehen, wer er wirklich war, nicht den Scheiß glauben, den die Zeitungen schrieben, nein, sie sollte sein Zuhause sehen. Sehen, wer der „Schlächter“ wirklich war. Er wollte, dass sie sein Haus sah, nicht nur die Garage.
Soweit war es dann aber nicht mehr gekommen. Er hatte sie gleich dort erledigt,
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