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Rosentraeume

Titel: Rosentraeume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Virgina Henley
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suchenden Lippen entgegenzuheben. Die Knospen verhärteten sich, als sein flüsternder Mund darüberstrich und er mit kräftigen Händen ihren Busen umschloß, streichelte, knetete, damit spielte und schließlich anbetete als köstlichen Teil seiner Liebe.
    Brianna wollte vor Erregung aufschreien, als sie sich vorstellte, daß ihre nackten Brüste seinen entblößten Oberkörper berührten. Mit zitternden Fingern öffnete sie sein Wams und schob es über seine Schultern. Und als er dann ihr weiches Fleisch gegen seine muskulöse Brust drückte, die von dichtem, schwarzem Haar bedeckt war, schrie sie wirklich auf, in reiner, unverblümter Lust. Brianna begann zu keuchen, als das Verlangen übermächtig wurde.
    Alle Barrieren zur Intimität waren überschritten. Entblößt bis zur Taille, genossen sie das endlose Vorspiel, bis Brianna sich voller Begehren an ihn klammerte und ihr herrliches Haar sie einhüllte, als wären sie mit goldenen Bändern aneinandergefesselt.
    Christian beugte sich zu ihr, damit er die Zungenspitze in ihren
    Nabel schieben konnte, gleichzeitig fuhr er mit den Händen über. ihre Beine und hob den Rock ihres Kleides hoch. Er legte die Hände um ihr Gesäß und zog sie an sich. Er wußte, sie würde gleich aufschreien, deshalb legte er seine Lippen auf ihre.
    Mit einem genußvollen Stöhnen öffnete sie ihre Lippen seiner suchenden Zunge. Gleichzeitig rieb sie sich an seinem aufgerichteten Glied und spürte seine Hitze durch ihr Unterkleid. Ganz plötzlich wünschte sie sich, er würde sie nehmen, um ihn vollkommen und ganz zu besitzen. Sie wollte ihn in sich fühlen, tief in ihrem Inneren, wo es heiß war und dunkel und feucht. Er sollte sein Schwert in ihre enge Scheide stoßen, sollte endlich daheim sein in ihr.
    Das Kleid war ein schreckliches Hindernis zwischen ihnen, und sie konnte es kaum erwarten, sich von dem schmiegsamen sinnlichen Stoff zu befreien. Mit einem ungeduldigen Aufschrei schob sie es über ihre Taille hinab, bis es auf den Boden fiel und sie ganz befreit war.
    Doch im selben Augenblick ergriff ein anderes Bewußtsein Besitz von ihr. Was, in Gottes Namen, tat sie hier? Sie war verletzlich und seinen erobernden Händen und suchenden Lippen willenlos ausgeliefert. In welchem Wahnsinn hatte sie ihm erlaubt, sie zu entkleiden? Verzweifelt versuchte sie, ihre Nacktheit mit ihrem Haar zu bedecken. Plötzlich wurde ihr klar, daß das pfauenblaue Kleid ihre gesamte Wahrnehmung, ihre Gefühle und Hemmungen verändert hatte. Genauso war es bei dem Turnier gewesen, als sie sich mit dem grauen Samtumhang ihrer Mutter bedeckte. Sie sah Christian Hawksblood mit den Augen eines Menschen, der das zweite Gesicht hatte. Die geheimnisvollen Kräfte ihrer Mutter waren durch deren Kleidung auf sie übergegangen.
    »Hört auf! Hawksblood, ich will das nicht!« rief sie.
    Er nahm seine Hände nicht von ihrem Körper, vielmehr packte er sie noch fester. »Wir haben uns beide verstrickt, jetzt können wir nicht mehr zurück«, murrte er.
    »Nein, es war das Gewand, versteht Ihr denn nicht?« rief sie verzweifelt. »Wenn ich die Kleidung meiner Mutter trage, fühle ich mich voll unersättlichen Verlangens zu Euch hingezogen. Und sobald ich sie ausziehe, kehrt mein Verstand zurück. Dann werde ich wieder zu Brianna.«
    »Mein Liebling, das ist das Lächerlichste, was ich je gehört habe. Du bist immer Brianna und wirst es immer bleiben. Du bist du, für jetzt und alle Ewigkeit!«
    Seine Worte ergaben einen Sinn. Wie konnte sie ihnen widersprechen? Es war nicht die Macht ihrer Mutter, die sie zu dieser Sünde getrieben hatte, es war die Macht Hawksbloods. Es war Drakkars dunkle, bezwingende Magie. »Ihr habt mich verführt, damit ich Euch erlaube, mit mir zu tun, was Ihr wollt. Ihr beherrscht meine Gedanken, meinen Körper, und zweifellos wollt Ihr auch noch meine Seele vereinnahmen!« Ihre Augen waren ganz groß vor Angst und auch vor Scham wegen ihres Benehmens. »Wie könnt Ihr mich nur dazu bringen, solche Dinge zu tun? Laßt mich sofort los! Es ist falsch! Falsch!« Eine Vision Roberts goldener Schönheit erstand vor ihrem inneren Auge, und sic wurde von Reue gepackt.
    Hawksblood umfaßte so fest ihre nackten Schultern, daß es schmerzte, er schüttelte sie. »Hör auf!« befahl er wild. »Hör sofort auf!«
    Sie war entblößt unter seinen starken Händen und seiner wilden Wut und außer sich vor Hilflosigkeit.
    »Es hat nichts zu tun mit deiner Mutter - und absolut nichts mit irgendeiner

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