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Rosentraeume

Titel: Rosentraeume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Virgina Henley
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ertrinken, wurde sein Kuß sinnlicher. Vorläufig mußte er Briannas Sexualität erst wecken. Dann, als seine Küsse sie leise aufstöhnen ließen und er fühlte, wie sich ihr Körper wand, ging er zum nächsten Schritt über. Er hoffte, er würde mindestens hundert Küsse brauchen.
    Das Zimmer mit den nächtlichen Schatten war erfüllt vom Rascheln der Laken, dem Flüstern von Haut, die sich an nackter Haut rieb, dem Aufkeuchen und Stöhnen und dem Streicheln rauher Hände durch seidiges Haar. Erotische Geräusche, intime Geräusche, Liebesgeräusche.
    Als Briannas Lippen von den vielen Küssen geschwollen waren, begann Christian ihren Körper zu liebkosen, vom Hals bis zu den Brüsten. Es war ein so herrliches Gefühl, daß Brianna erschrocken zusammenzuckte. Doch schon bald brachte Christian all ihren Widerstand zum Schmelzen, als er sanft an ihren rosigen Brustspitzen leckte, leicht hineinbiß und sie dann in seinen Mund | nahm.
    Brianna staunte, welche Gefühle er damit in ihr weckte, alles war so neu und so beseligend. Sie hatte das Gefühl, als flösse Feuer in ihren Adern, von ihren Brüsten zu ihrem Bauch und noch tiefer, zum Quell ihrer Weiblichkeit; bald würde dieses Feuer zu hellen Flammen, die drohten, sie zu verschlingen, drohten, ihre Sinne und auch ihren Verstand auszuschalten. Langsam, aber sicher begann sie sich zu sehnen, nach etwas zu verlangen. Sie wußte nicht, was es war, aber dieses Verlangen war so fordernd, daß sie das Gefühl hatte, sterben zu müssen, wenn sie es nicht bekam.
    Sie blickte in sein dunkles Gesicht, sah zu, wie sein Mund ihren Körper liebkoste. Ihre Fingerspitzen legten sich auf seine Lippen, und sie begann, seinen Namen zu flüstern, wieder und wieder, wie eine Bitte. »Christian, Christian, Christian.«
    Er wußte, daß sie noch nicht bereit war für das, worum sie ihn bat. Jede einzelne Stufe der Intimität hatte das Band zwischen ihnen gefestigt. Seine Küsse und Liebkosungen hatten ihr seinen Stempel aufgedrückt, doch er hatte weder mit Händen noch Lippen den Quell ihrer Weiblichkeit berührt - sie konnten die Vereinigung nicht bis in die höchsten Höhen auskosten, wenn nicht das notwendige Vorspiel erfüllt war.
    Er drängte sie auf das Bett zurück, breitete ihr herrliches Haar auf dem Kissen aus, dann griff er nach einer ihrer Hände und legte sie auf ihre Brust. Die andere Hand drückte er auf ihren Venushügel.
    Ihre Augen folgten seiner Hand, und sie sah, daß die rotgoldenen Locken glühten. Ihre und seine Finger berührten sich gleichzeitig. »Oooh!« rief sie, als hätte sie sich verbrannt. Christians Glied drängte sich gegen ihren Schenkel, und sie stellte sich vor, daß es ein eiserner Speer war mit einer samtenen Spitze. Er würde sie so weit bringen, daß sie sich öffnete, sich ihm unterwarf, und er würde sie mit dieser herrlichen Waffe erobern! Könnte sie einen solchen Angriff ertragen? Ja, lautete ihre Antwort, eine Million Male, ja! Er war ganz Mann, und sie hoffte mit allen Fasern, daß sie ganz Frau sein konnte.
    Er ließ ihre Hand los. »Leg deine Fingerspitzen auf meinen Handrücken, damit du merkst, was ich tue. Wenn du es nicht magst, kannst du meine Hand festhalten. Verschafft es dir Vergnügen, wird mich deine Berührung dazu bringen, weiterzumachen.«
    Sie war erstaunt, daß er ihr erlaubte mitzuwirken, doch dann folgte sie seinem Vorschlag. Seine große warme Hand legte sich auf sie, und er fuhr mit den Fingern durch die goldenen Locken, wieder und wieder. Das Gefühl machte sie ganz benommen. Dann strich er mit seinem Daumen über die rosige Spalte, und sie bog ihm ihren Körper entgegen. Der Druck seines Daumens verstärkte sich, er öffnete die sanfte Falte und durchbrach mit dem Daumen ihre Abwehr. Was er mit ihr tat, war so erotisch, daß sie ganz vergaß, seine Hand zu halten. Sie wollte keine Kontrolle. Wie er schon zuvor gebeten hatte, würde sie ihm vertrauen.
    Und als seine Fingerspitzen sich dann um das winzige Juwel schlossen, blickte er in ihr Gesicht und beobachtete sie. Als sich ihre Lippen in atemlosem Verlangen öffneten, preßte er seinen Mund auf ihren, und seine Zungenspitze bewegte sich im gleichen Rhythmus, in dem seine Finger sie streichelten.
    »Gefällt dir das, Brianna?« murmelte er an ihren Lippen.
    »Ich liebe es«, flüsterte sie voller Wonne und öffnete ihm ihre Schenkel, damit er mehr Platz hatte.
    Christian wollte alles von ihr und alles für sie. Er wußte, daß es für sie ein reines Vergnügen

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