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Ryan Hunter - This Girl Is Mine

Ryan Hunter - This Girl Is Mine

Titel: Ryan Hunter - This Girl Is Mine Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Piper Shelly
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„Wie sieht’s aus, Matthews? Bist du bei den Qualifikationen dabei, oder nicht?“
    Perplex blieb sie vor mir stehen. „Ich …“
    „Zieh’ sie nicht auf. Liza ist einfach nicht für Fußball gemacht“, unterbrach sie Tony. Mit seinen Händen auf ihren Schultern versuchte er sie vorwärts zu schieben. Weg von mir.
    Oh, wie ich ihm dafür in den Arsch treten wollte.
    Ich hatte keine Ahnung, was Liza wirklich umstimmte. Ob es nun der Wunsch war, mehr Zeit mit ihrem geliebten Tony zu verbringen, oder Cloeys zickiges Gekicher hinter ihrem Rücken. Jedenfalls drehte sich Liza in diesem Moment zu Tony um und sagte: „Weißt du was? Ich denke, ich wage einen Versuch.“
    Ich musste mit aller Gewalt gegen meine aufsteigende Freude und das dämliche Grinsen ankämpfen.
    Tony starrte sie nur verblüfft an. „Du verarschst mich.“
    Oh nein, hoffentlich nicht. So konnte sie nicht mit meinen Gefühlen spielen. Doch der Ausdruck in ihrem Gesicht rief: Was willst du darauf wetten? Nicht einmal Tony konnte übersehen, dass sie im Stande war, ihm den Kopf abzureißen, falls er jetzt auch nur noch ein einziges, dämliches Wort sagte.
    „Cool. Damit stehst du auf der Liste.“ Nun konnte ich mein Lächeln nicht mehr zurückhalten. Auch vor allem deshalb nicht, weil ich gerade freie Sicht auf ihren fantastischen Körper hatte, und diese zum ersten Mal richtig ausnutzen konnte, ohne mich wie ein Spanner zu fühlen. Der schmale Streifen Haut, der zwischen dem Saum ihres T-Shirts und dem Bund ihrer Shorts hervorblitzte, war wie eine illegale Verführung. „Treffpunkt ist morgen um zehn auf dem Fußballfeld“, murmelte ich.
    „Ich werde da sein.“
    Darin lag das Siegel eines Versprechens. Und ich würde sie darauf festnageln.
    Meine Aufmerksamkeit wanderte nach unten zu ihren langen, bildhübschen Beinen. Ich wollte nichts lieber, als mit den Fingerspitzen langsam an der Innenseite ihrer Schenkel entlang streichen – Herr im Himmel, töte mich auf der Stelle. Ich nahm jeden Quadratmillimeter ihrer entblößten Haut war, als ich meinen Blick weiter nach unten schweifen ließ, über ihre Schenkel, den blauen Fleck über ihrem rechten Knie, der die Form von Alaska hatte, bis zu ihren Füßen, die in hellblauen Flip-Flops steckten.
    Mein Mund trocknete aus und ich wusste, es war an der Zeit, den Blick wieder nach oben zu richten, in ihr hübsches Gesicht. Wir sahen uns für ein paar Sekunden lang in die Augen, was mir ein komisches Gefühl und eine Gänsehaut im Nacken bescherte. So wie sie mich ansah, hatte sie bemerkt, dass ich sie gerade geistig vernascht hatte – und ich könnte schwören, es hatte ihr gefallen.
    „Zieh dir ordentliche Schuhe an“, sagte ich und zwinkerte ihr dabei zu, etwas das ich bei ihr bisher noch niemals getan hatte.
    Ihre Lippen öffneten sich ein wenig, gerade genug, um mir den Verstand zu rauben. Ich wollte sie an mich drücken und küssen, bis sie nicht mehr klar denken konnte. Aber ich bekam nie zu hören, was sie in diesem Moment zu mir sagen wollte, denn Mitchell schob sie vorwärts und aus dem Garten des Cafés.
    Ich atmete tief durch und drehte mich wieder zum Rest der Gruppe. Alex starrte mich an und es nervte mich innerhalb einer Millisekunde.
    „Was?“, formte ich lautlos mit den Lippen.
    Alex grinste hämisch und schüttelte den Kopf. Die gleiche Reaktion bekam ich von Frederickson neben ihm. Ich zeigte ihnen den Stinkefinger, allerdings verdeckte ich die Geste damit, mir die Baseballkappe tiefer in die Stirn zu ziehen, sodass die anderen es nicht mitbekamen. Ein Grinsen schlich nun auch auf meine Lippen und ich konnte nichts dagegen tun.

Kapitel 3

    DAS ABENDESSEN MIT Mom war ziemlich anstrengend. Sie fragte mir Löcher in den Bauch und ich konnte die Meeresfrüchte-Platte zwischen all dem Gerede nur schwer genießen. Wenn ich wieder einmal so lange weg sein sollte, würde ich es zu meiner obersten Priorität machen, meine Mutter öfter mal anzurufen.
    Nach dem Essen erhielt ich eine Nachricht von Mitchell, der mich in zwanzig Minuten vor dem Haus treffen wollte. Ich hatte sowieso nichts vor an diesem Abend, da kam Tony gerade recht. Als ich ihm nur wenig später die Tür öffnete und ihn hereinbat, machte er aber nur ein langes Gesicht. „Was dagegen, wenn wir lieber ein paar Schritte laufen?“
    Er wollte einen Spaziergang machen? Der Junge, der mindestens dreimal die Woche in meinem Zimmer abhing und Videospiele mit mir spielte, wobei er Tonnen von Käsekräckern inhalierte,

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