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Sämtliche Werke

Titel: Sämtliche Werke Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heinrich Heine
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plus chrétiens que nos soi-disant patriotes germaniques, ces champions bornés d’une nationalité exclusive.
    Je parle trop, en tout cas plus que ne me permettent la prudence et le mal de gorge dont je suis affecté dans ce moment. Aussi n’ajouterai-je plus que deux mots pour terminer. Je pense avoir donné des indications suffisantes sur les circonstances défavorables dans lesquelles j’écrivis les lettres de la »Lutèce«. Outre les difficultés locales, j’avais aussi, comme je l’ai dit, à combattre des obstacles temporaires. Quant à ces obstacles que me suscitait le temps où j’écrivis ces lettres, un lecteur intelligent pourra s’en faire facilement une idée; il n’a qu’à regarder la date de mes correspondances, et à se rappeler qu’à cette époque c’était justement le parti national ou soi-disant patriotique qui prédominait en Allemagne. La révolution de Juillet l’avait poussé un peu vers le fond de la scène politique, mais les fanfares belliqueuses de la presse française de 1840 fournirent à ces gallophobes la meilleure occasion de se mettre de nouveau en avant; ils chantèrent alors la chanson du »Rhin libre«. A l’époque de la révolution de Février, ces braillements furent étouffés sous des cris plus raisonnables, mais ceux-ci durent bientôt après se taire à leur tour lorsque arriva la grande réaction européenne. Aujourd’hui les nationalistes et toute la mauvaise queue de 1815 prédominent encore une fois en Allemagne, et ils hurlent avec la permission de monsieur le maire et des autres hautes autorités du pays. Hurlez toujours! le jour viendra où le fatal coup de pied vous écrasera. Dans cette conviction, je puis sans inquiétude quitter ce monde.
    Et maintenant, cher lecteur, je t’ai autant que possible mis en état de juger l’unité de pensée et le véritable esprit de ce livre, que je présente avec confiance à tous les hommes de bonne foi.
    Paris, le 30 mars 1855
    Henri Heine
[Entwurf der] Vorrede
    Dieses Buch enthält eine Reihe von Briefen und Berichten, welche ich während den Jahre 1840 bis 43 für die »Augsburger Allgemeine Zeitung« schrieb. Aus wichtigen Gründen habe ich dieselben vor einigen Monaten als besonderes Werk unter dem Titel »Lutetia« in Deutschland herausgegeben; ebenfalls wichtige Gründe bestimmen mich, diese Sammlung jetzt auch in französischer Sprache erscheinen zu lassen. Da nämlich jene Briefe in der erwähnten Zeitung ganz anonym erschienen und mancherlei bedenkliche Umänderungen erlitten, so fürchtete ich, daß man sie nach meinem Tode in solcher mißlichen Gestalt und vielleicht gar amalgamiert mit fremden Zusätzen unter meinem Namen herausgeben möchte, und ich zog es daher vor, um solchem posthumen Mißgeschick zu entgehen, selbst eine gesichtete Ausgabe dieser Briefe zu veranstalten.
    Nachdem ich solchermaßen noch bei Lebzeiten wenigstens die gute Reputation meines Stiles gerettet, hatte ich leider der Böswilligkeit eine Waffe geliefert, den guten Leumund meines Gedankens zu verdächtigen: die totale Unkenntnis der deutschen Sprache, welche selbst bei vielen der gebildetsten Franzosen gefunden wird, wußten einige meiner Landsleute männlichen und weiblichen Geschlechts so arglistig auszubeuten, daß sie ihnen glauben machen konnten, mein Buch »Lutetia« verunglimpfe sogar meine besten Freunde, und es seien darin alle Personen und Gegenstände, die den Franzosen teuer, mit hämischen Späßen herabgewürdigt. Es war daher für mich ein Bedürfnis des Gemütes, in kürzester Frist eine französische Version meines Buches zu verfertigen, und die geliebte Lutetia kann jetzt selbst darüber urteilen, ob ich in dem Buche, dem ich ihren Namen erteilt, sie freundlich oder feindselig behandelt habe. Erregte ich hie und da, durch einen rohen Ausdruck oder eine taktlose Mitteilung, ihre Unzufriedenheit, so darf sie es nicht einem Mangel an Sympathie, sondern nur einer mangelhaften Bildung zuschreiben. Vergiß nicht, Geliebteste, meine Nationalität: Obgleich ich einer der bestgelecktesten deutschen Bären bin, so kann ich doch nicht ganz meine Natur verleugnen; meine Liebkosungen konnten Dich zuweilen verletzen, und ich habe dir vielleicht manchen Pavé auf den Kopf geschmissen, um dich vor Fliegen zu beschützen! Dazu kommt, daß ich in diesem Augenblick, wo ich ganz besonders krank bin, nicht viel Zeit und Heiterkeit auf die Feile meines Stiles verwenden kann, und daher diese französische Version in solcher

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