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Saeuglingsschwimmen

Saeuglingsschwimmen

Titel: Saeuglingsschwimmen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lilli Ahrendt
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gefüllte Eimer).
    Typische Spielformen
„Laut-laut-laut pssst” (still): Im Gruppenkreis planschen oder strampeln und in der Bewegung innehalten und horchen.
„Hallo-hallo-Kuckuck”: Hinter einer mit Tüchern behangenen, gespannten Leine verstecken und andere Kinder suchen.
Versteinert oder Musikstoppspiel: Musik (z. B. vom Kassettenrekorder oder von einer CD) abspielen und stoppen – die Bewegung entsprechend ausführen und unterbrechen.
Vers: „Wasserflöhe-Wasserflöhe laufen überall, Wasserflöhe, Wasserflöhe finden den Bauch (Kopf, Hals) besonders toll”.
Immer an der Wand lang (Fugen und Kacheln usw. fühlen).
SPIELGERÄTE UND -MATERIALIEN
    Spielgeräte und -materialien reizen die Säuglinge, sich auf sie zu oder mit ihnen zu bewegen oder sie zu erproben und zu erforschen. Im Unterricht unterstützen sie den Wassergewöhnungsprozess und können gelegentlich als Auftriebshilfe verwandt werden.
    Die Beschaffenheit von Spielmaterialien muss ungefährlich, wassertauglich, hygienisch und lagerbar sein. Gemäß dem methodischen Unterrichtsaufbau werden sie erst nach der Wassergewöhnung und Übungen (Beweglichmachung, Tauchen) dosiert angeboten. Sie sind entwicklungsgerecht einzusetzen, d. h., dem körperlichen, motorischen, geistigen Entwicklungsstand und der sinnesorganischen Entwicklung entsprechend, und sollen nicht überstimulieren.
    Bei der Auswahl aus den Klein- und Großgeräten gilt es zu beachten, dass größere Geräte den Säugling häufig überfordern und nicht jedes Material von ihm akzeptiert wird. In der Praxis hat sich bewährt, die Säuglinge nur schrittweise an unbekannte Geräte und Materialien heranzuführen und sie nicht damit zu überrumpeln (z. B. Schwimmmatte).

    Folgende Geräte und Materialien eignen sich zur anregenden und kreativen Spielgestaltung:
Bälle (Massage-, Soft-, Tennis-, Strand-, Gymnastik-, Zeitlupen-, bunte Plastikbälle zum Pusten).
Bauklötze.
Becher (Joghurt-, Stapel-).
Bettlaken.
Boote (aufblasbar).
Bürsten.
Deckel.
Dosen (Film-, Tennisball-, Quark-).
Duplosteine.
Eiswürfel.
Enten (bzw. andere Kleintiere aus Plastik).
Fahrradschläuche.
Flaschen (Shampoo-, Spritz-, Sprüh-).
Frisbees.
Gartenschlauch.
Gartenkübel.
Geschirrtücher.
Gießkannen.
Glöckchen.
Gummihandschuhe (aus Medizinbedarf).
Gummisauger (zum räumlichen Abtrennen).
Heulrohre.
Kaffeefilter.
Kegel.
Korkketten.
Kugeln (Schwimmbadleine od. gefüllte, durchsichtige Kugeln).
Kullerkreisel.
Kunstrasenstücke.
Legoplatten (zum Fühlen).
Lochfloß (Schwimmmatten).
Lockenwickler.
Löffel (Koch- oder Eierlöffel).
Luftballons.
Luftmatratzen.
Luftpolsterfolie.
Matten (Loch-, Schwimm-, Isolier-, Gymnastik-)
Pinsel.
Planschbecken (aufblasbar).
Poolnudeln (mit Verbindungsstücken).
Pull-buoy.
Puzzleteppich (mit Zahlen und Buchstaben).
Quietschtiere.
Rasseln (Shampooflaschen mit Kieseln gefüllt).
Regentonne (mit ausgeschnittenem Boden als Tunnel).
Reifen (Gymnastik-, Schwimm-).
Ringe (Tennis-, Tauch-).
Rohre.
Rutsche
(Kunststoff oder Schwimmmatte mit Kunststoffüberzug).
Schläuche
(durchsichtig, verschiedene Durchmesser, schmal für Atemübungen, groß zum Hineinstecken in die Wassereinlaufdüse als Springbrunnen).
Schüsseln.
Schwämme (Kosmetik- oder Körperschwämme).
Schwimmbrett.
Schwimmflügel.
Schwimmsprossen
(alternativ: Stäbe mit aufgesteckten Schwimmflügeln an den Seiten).
Schwimmtiere (aufblasbar).
Seile (alternativ: Taue).
Spiegel
(Kunststoffbrett mit Spiegelfolie beklebt).
Sprunginsel
(Gartenstühle oder -tische mit Gewichten beschweren).
Stäbe (Gymnastik-, Tauch-, Besenstiele).
Styroporringe (mit Nylonstrümpfen überzogen).
Suppenkellen.
Tennisballdosen.
Topfkratzer.
Trichter.
Tüll.
Tunnel (aus Stoff oder boden-lose Regentonne).
Überraschungseier (zusammengebastelt z. B. als Kette).
Ufos (Flipp-Eggs).
Vitaminröhrchen (gefüllt mit Kieseln).
Wäscheleine und Wäscheklammern, Wäschekörbe, Wäschesprenger, Waschlappen.
Wannen (Waschwannen).

6.2.6 RITUALE, VERSE UND LIEDER
    (überliefert, umgedichtet, in der Kurspraxis kreiert, in Fortbildungen kennen gelernt, ...) Die Betonungen und Medodien sind auf der Homepage der Autorin ( www.eltern-kind-schwimmen.de ) als mp3-Dateien zum Anhören und Herunterladen vorbereitet.
Zum Begrüßen und Kennenlernen
    â€žAchtung, Achtung, wir werden jetzt groß

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