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Safe!

Safe!

Titel: Safe! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M.C. Steinweg
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überaus
berauschende Mischung. Schließlich verließen sie Stunden später den Park und
fuhren zum Hotel zurück. Die tiefer gesunkene Sonne tauchte die Landschaft in
ein goldenes warmes Licht. Ein Anblick, den Eve umso intensiver genoss, weil
Marcs Hand während der Fahrt locker auf ihrem Oberschenkel lag und sie dort
streichelte. Vor dem Hotel stellte er das Auto auf einem der freien Parkplätze
ab.
    ››Sehen wir uns gleich
zum Abendessen ?‹ ‹ Sein saphirfarbener Blick lag
bittend auf Eve. Als ob sie nach dem heutigen Tag alleine zu Abend essen
wollte!
    ››Das würde ich sehr
gerne Marc. Ich mache mich nur eben frisch und dann gehe ich zum Restaurant.
Sind dreißig Minuten für dich in Ordnung ?‹ ‹
    ››Passt prima. Ich werde
jede Minute zählen !‹ ‹ Seine sexy Stimme schickte eine
wohlige Gänsehaut über ihren Rücken. Mit einem schnellen Kuss trennten sie
sich, um zu ihren Zimmern zu laufen.
    Marc war komplett
verspannt. Der Tag mit Eve war wunderschön gewesen. Die Berührungen und Küsse,
die sie tauschten, hatten Höchstleistung seiner Beherrschung gefordert. Seine
Jeans saß eng und drückte seinen permanent halbsteifen Schwanz zur Seite, so
dass er nichts verbergen musste. Doch seine Anspannung war mittlerweile so
groß, dass Schwimmen keine Lösung mehr war. Heute würde er es sich selbst
besorgen müssen. Das war zwar zielführend, aber nicht damit zu vergleichen, mit
einer Frau zusammen zu sein. Mit Eve! Er wollte sie, in allen erdenklichen
Positionen. Sie beherrschte mittlerweile sein gesamtes Denken.
    Vorsichtig näherte sich
Eve ihrem Zimmer von einer anderen Seite und schaute sich um, ob sie
irgendetwas Verdächtiges entdecken konnte. Doch alles war ruhig und sie schalt
sich selbst, dass sie so überängstlich war. Wahrscheinlich warteten die in
Deutschland auf sie. Gewiss hätte sie noch eine kleine Atempause. Warum sollte
man sie auch hier suchen, wo die doch sicher sein konnten, dass sie auf dem
bereits feststehenden Rückflug nach Düsseldorf zurück fliegen würde und dann
eine leichte Beute war. Beruhigt betrat sie ihr Zimmer und machte sich für das
Abendessen und für Marc frisch. Mit ihrem unvermeidlichen Rucksack an der Hand
betrat sie das Restaurant.
    Marc saß schon an dem Tisch, an dem sie sonst immer
gesessen hatte. Eine kleine Karaffe Wein mit zwei Gläsern stand vor ihm. Als
Eve sich ihm näherte, sprang er auf.
    ››Eve, schön, dass du da bist! Ich habe uns schon mal etwas Tempranillo
bestellt. Ich hoffe, dass ist dir Recht ?‹ ‹ Seine Augen
hatten wieder dieses unwiderstehliche Megawattstrahlen.
    ››Danke Marc. Sehr
aufmerksam.‹‹ Lächelnd setzte sie sich an den Tisch, während er ihr den Stuhl
zu Recht rückte. Er trug eine dunkle Jeans und ein Poloshirt, was seine breiten
Schultern ganz hervorragend zur Geltung brachte. Dagegen kam sie sich wie ein
Trampel vor, denn außer Jeans und T-Shirts hatte sie nichts dabei. Was hätte
sie jetzt für ein nettes Kleid oder einen Rock gegeben.
    Sie genossen ein
herrliches Abendessen zusammen. Marc erzählte ihr einige Geschichten aus seiner
Kindheit im Heim, die offensichtlich nicht ganz so trostlos war wie Eve sie
sich vorgestellt hatte. Doch jedes Mal wenn die Rede auf Eve kam, hüllte sie
sich in Schweigen oder wechselte das Thema. Sie wollte ihn auf keinen Fall mit
ihren Problemen belasten. Falls Marc das bemerkte, ließ er sich zumindest
nichts davon anmerken. Er war aufmerksam, liebevoll, witzig und charmant.
    Die Zeit verging wie im
Flug mit ihm. Schließlich verließen sie Arm in Arm das Restaurant, um sich
draußen auf der Terrasse unter dem hemmungslos romantischen Sternenhimmel
wiederzufinden. Langsam näherten sich ihr seine Lippen und wie jedes Mal an
diesem Tag durchströmte Eve eine heiße Welle.
Der Geschmack des Tempranillos lag auf seiner Zunge, während sie erst zart,
dann fordernder ihren Mund eroberte.
Er
stöhnte an Eves Lippen, als ihre Hände seinen Rücken entlang streichelten. Sie
spürte, wie er unter ihren Händen zitterte. Das löste in ihr den unbändigen
Wunsch nach mehr aus.
    Marc schalt sich selber
in Gedanken, aber das, was sie gerade mit ihm machte, war die köstlichste
Folter, die es in seiner Situation überhaupt gab. Sein Schwanz schwoll auf eine
neue Dimension an und drückte zusammen mit seinen Hoden unangenehm gegen den
harten Stoff der Jeans. So unromantisch es auch war, er musste es sagen.
    ››Eve‹‹, sagt er heiser,
››
auch wenn ich mit der Tür ins Haus

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