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Safe!

Safe!

Titel: Safe! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M.C. Steinweg
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über ihr die Wellen ihres Orgasmus
zusammenschlugen, vergrub sich Marc tief in ihr. Er hielt ihre Beine gespreizt
und drang immer wieder in Eve ein. Laut stöhnend erreichte er unmittelbar nach
ihr seinen Höhepunkt. Es dauerte eine Weile, bevor sie sich voneinander lösten
und Marc sich mit ihr auf den Rücken rollte.
    Eve wurde davon wach, dass ihr Schiff am Kai anlegte. Die
Stimmen der Hafenarbeiter schallten zu den Kabinen hoch. Kurz darauf gab es
eine Schiffsdurchsage, die die Ankunft in Funchal auf Madeira verkündete. Es
wurden Treffpunkte der einzelnen Ausflugsgruppen benannt und die
Betriebsamkeit, die sich vorher außerhalb des Schiffes befand, übertrug sich
schlagartig auf das Schiffsinnere. Türen schlugen, Schritte liefen den Gang
entlang.
    Seufzend richte Eve sich in dem gemeinsamen Bett auf.
Marc lag auf dem Rücken, seine Augen waren geschlossen. Sie hatten sich gestern
noch ein weiteres Mal geliebt. Evelyn hatte sich für sein Eincremen revanchiert
und das Gleiche für ihn getan. So wie er, hatte sie die Situation ausgenutzt und
sich rittlings auf ihn geschwungen. Das war schlichtweg gesagt phänomenal
gewesen. Während Marcs Rekonvaleszenz war sein Schwanz steinhart, doch er
konnte noch nicht wieder kommen. In diesem Zustand hatte sie ihn eine ganze
Weile reiten und sich selbst mehrere Orgasmen bescheren können, bis sie
schließlich doch noch ein gemeinsames Ende gefunden hatten. Jetzt war sie
zwischen ihren Beinen immer noch wund und es fühlte sich verdammt gut an.
    Leise schlug sie ihre Bettdecke zurück und huschte ins Bad.
Eve stellte sich unter die Dusche und genoss das reichlich warme Wasser,
welches sofort über sie hinwegfloss. In Ruhe schäumte sie sich mit dem Duschgel
ein und wusch sich anschließend die Haare. Eve genoss die morgendliche Ruhe und
das Alleinsein im Bad.
    Die letzten beiden Tage waren in jeder Hinsicht
anstrengend und da sie nicht wusste, was noch vor ihr lag, genoss sie die Zeit.
Nachdem ihre Körperpflege beendet war, streckte sie vorsichtig den Kopf aus der
Badezimmertür um zu schauen, ob Marc noch im Bett lag. Doch sein Platz war
leer. Schnell hüllte sie sich in einen der großzügigen Frotteebademäntel und
schaute sich im Zimmer um. Sie entdeckte Marc auf dem Balkon mit einer heißen
Tasse Kaffee und der Morgenzeitung.
    ››Für einen Briten bist du aber ganz schön Kaffeesüchtig
mein Lieber.‹‹, begrüßte sie ihn schmunzelnd und beugte sich hinunter um ihn zu
küssen.
    ››Eve, bei dir braucht man schon stärkere Geschütze um
sich auf zwei Beinen zu halten. Tee würde nicht ansatzweise bis zur Mittagszeit
reichen.‹‹ Seine Augen blitzten vor lauter Schalk, während er seine Tasse
Kaffee auf die Untertasse zurückstellte.
    Eve schlang ihre Arme um ihn. ››Wie geht es jetzt weiter
Marc ?‹ ‹ Würden sich ihre Wege hier schon trennen? Mit
Herzklopfen wartete sie auf seine Antwort.
    ››Als erstes werde ich ins Bad gehen.‹‹ Es blitzte immer
noch in seinen Augen.
    ››Mist, nein das meine ist nicht, Marc. Werden sich
...‹‹, sie zögerte einen Augenblick. ››Werden sich unsere Wege heute schon
trennen ?‹ ‹
    So, jetzt war es heraus. Auch auf die Gefahr hin, dass er
das als Klammerversuch aufnahm, Evelyn wollte es wissen. Ihr Herz schlug rasend
schnell und ihr war ganz flau in der Magengrube, während sie auf seine Antwort
wartete. Marc zog Eve zu sich herunter und sie zerknitterte die Zeitung, die
auf seinem Schoß lag. Er seufzte und schaute ihr dann in die Augen. Oh Gott.
Dieser Saphirblick ging ihr durch bis ins letzte Eckchen ihres Körpers.
    ››Evelyn, ich will dich nicht anlügen. Ja, unsere Wege werden
sich heute trennen. Ich begleite dich bis zu der sicheren Wohnung in Hamburg.
Sobald du unter dem Schutz des BNDs bist, muss ich mich zurückziehen. Das ist
zwar eine Gemeinschaftsaktion zwischen den einzelnen Landesbehörden, doch in
Deutschland hat der BND das Sagen und nicht meine Firma.‹‹
    Sämtlicher Schalk war aus seinen Augen verschwunden und
sein Blick hatte sich verdunkelt. Macht es ihm vielleicht doch etwas aus von
ihr getrennt zu sein? Eve zog sich zurück, weil sie nicht wollte, dass er sah, wie
ihr die Tränen in die Augen stiegen. Dann drehte sie sich zur Seite und sagte
so fröhlich wie sie nur konnte:
    ››Dann solltest du zusehen, dass du jetzt ins Bad kommst,
sonst verpassen wir noch den Flieger.‹‹
    Eve wich seinem fragenden Blick aus und kam sich vor wie
ein unreifer Teenager. Konnte man sich

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