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Sag erst, dass du mich liebst

Sag erst, dass du mich liebst

Titel: Sag erst, dass du mich liebst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathie DeNosky
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die Arme schloss. Er hatte Kraft und Unabhängigkeit bei Frauen immer bewundert, ja, er fand diese Eigenschaften sogar ausgesprochen sexy.
    Er zog sie an sich und schaute sie an. „Weißt du eigentlich, wie erleichtert ich bin, dass du nicht verheiratet bist?” fragte er mit rauer Stimme. „Während der letzten Wochen habe ich mich mit schrecklichen Schuldgefühlen geplagt.”
    „Wieso?”
    „Die Frau eines anderen Mannes zu begehren, ist eigentlich nicht mein Stil”, sagte Ty. Er senkte den Kopf. „Und weil ich mich hiernach gesehnt habe, seit ich neulich in den Kreißsaal gekommen bin.”

5. KAPITEL
    Als Ty seine Lippen auf Lexis presste, bestrafte er sie für den Verrat, den sie an ihm verübt hatte. Doch schnell ersetzte Verlangen seinen Ärger, und er minderte den Druck seines Kusses.
    Lexis Lippen waren weich und warm, und zu seiner Befriedigung war sie äußerst empfänglich für sein vorsichtiges Erkunden. Zärtlich ermutigte er sie, seiner Zunge Zugang zu gewähren, während er sich erneut mit der Süße vertraut machte, die er in jener Nacht gefunden hatte, als sie Matthew gezeugt hatten.
    Er zog sie noch enger an sich und genoss erneut den Duft ihres Haares. Noch nie hatte er etwas Sinnlicheres gerochen. Ihre vollen Brüste drückten gegen seinen Oberkörper, mit ihrem weichen Körper schmiegte sie sich an seinen, und ihr lustvolles Stöhnen ließ Tys Körper hart vor Verlangen werden.
    Es war dieses Unbehagen, das ihm half, wieder zur Vernunft zu kommen. Er wollte sie, hatte sie vom ersten Tag an gewollt.
    Aber so kurz nach der Geburt konnten sie sich noch nicht lieben. Außerdem standen noch zu viele ungeklärte Dinge zwischen ihnen.
    Widerstrebend beendete er den Kuss und zwang sich, sich von ihr zu lösen und abzuwenden, um sie nicht wieder in die Arme zu schließen.
    „Bevor das hier weitergeht, sollten wir lieber erst einmal reden”, sagte er mit rauer Stimme.
    Mit wackligen Beinen ging Lexi hinüber zum Schaukelstuhl.
    Wenn sie sich nicht bald setzte, würde sie zu Boden sinken.
    Tys Küsse waren schon in jener Nacht in ihrer Wohnung berauschend gewesen. Aber dieser Kuss eben war mehr als das. Er war absolut umwerfend gewesen.
    Von dem Moment an, als seine Lippen ihre berührt hatten, hatte sie all ihre Probleme vergessen. Sämtliche Gedanken waren ausgelöscht gewesen, und sie hatte nur noch ihre Gefühle wahrgenommen.
    Als sie sich jetzt auf den Schaukelstuhl sinken ließ, sah sie, dass Ty sich aufs Sofa setzte. Er lehnte den Kopf gegen das weiche Leder und schien mit seinen Gefühlen zu kämpfen.
    Sie wusste, dass die anstehende Unterhaltung schwer für ihn sein würde, aber auch für sie war es nicht einfach.
    „Es ist nicht so, dass ich aus Berechnung schwanger geworden wäre, Ty”, stellte sie klar.
    Er schüttelte den Kopf. „Das habe ich auch nie angenommen.”
    „Ich habe es erst herausgefunden, als ich schon einige Wochen zu Hause war.”
    „Das dachte ich mir.” Er beugte sich vor. „Aber das erklärt nicht, warum du mir nichts von der Schwangerschaft erzählt hast. Meinst du nicht, dass ich ein Recht darauf gehabt hätte, es zu erfahren?”
    „Ich wollte es dir erzählen.”
    „Warum hast du es denn nicht getan?” Er erhob sich und ging auf und ab. „Ist dir nicht in den Sinn gekommen, dass ich auch etwas dazu zu sagen gehabt hätte?”
    Lexi holte tief Luft. „Ich wusste genau, wie ich mit der Situation umgehen wollte.”
    Er drehte sich zu ihr herum. „Und mein Rat war nicht gefragt?”
    „Das habe ich nicht gesagt.”
    Wütend blieb er vor ihr stehen. „Was willst du denn sagen?”
    Lexi seufzte. „Ich wollte mein Baby, Ty.”
    „Unser Baby. Es ist auch mein Kind.”
    #####TQ ” „ja.
    Sie hatte gewusst, dass diese Unterredung anstrengend werden würde, doch es fiel ihr trotzdem schwer, das in Worte zu fassen, was sie in jener Zeit gefürchtet hatte. Sie faltete die Hände in ihrem Schoß, um das Zittern zu unterdrücken, und begegnete seinem zornigen Blick. „Ich dachte, dass du versuchen würdest, mich zu einem Abbruch der Schwangerschaft zu bewegen.”
    Er schnappte nach Luft. „Wie kommst du auf so eine Idee?”
    „Was hätte ich denn sonst denken sollen?” fragte sie. „Du hast es in jener N acht ganz deutlich gesagt, dass du niemals Kinder haben wolltest.”
    Tys Wut schwand, als er sich an seine Worte erinnerte. Es stimmte, er hatte so empfunden. Er würde es wohl noch immer tun, wenn es Matthew nicht gäbe. Doch jetzt war alles anders.
    Er

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