Sag Ja zu Lust und Liebe!
Gott, das war furchtbar. Noch nie in ihrem Leben war sie sich so schutzlos und ausgeliefert vorgekommen. „Vielleicht sollten wir doch schnell nachsehen, ob es Kaffee gibt?“, flüsterte sie und versuchte, sich aus seiner Umarmung zu lösen.
Luke zog seine Hand zurück, legte sie auf ihre Hüfte und hielt sie fest. „Was ist los?“, fragte er.
„Ich bin nicht mehr in der Stimmung“, erwiderte sie und starrte dabei auf seine Brust.
Sanft legte er einen Finger unter ihr Kinn und hob ihr Gesicht an. „Du warst so nah dran, doch dann hast du dich verspannt. Was ist passiert?“
Louisa schüttelte den Kopf und biss sich auf die Unterlippe, damit sie nicht so zitterte. „Spielt das eine Rolle?“, murmelte sie völlig verzweifelt.
Luke legte eine Hand an ihre Wange und streichelte mit dem Daumen über ihre Haut. Ihr Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Die Zärtlichkeit, das Verständnis, das sie in seinem Blick las … Am liebsten hätte sie geweint.
„Natürlich spielt es eine Rolle“, erwiderte er. „Alles was du tun musst, ist, dich zu entspannen.“ Er legte seine Hände auf ihre Schultern und massierte ihre steifen Muskeln. „Du bist vollkommen verspannt“, erklärte er. „Kein Wunder, dass du es nicht genießen konntest.“
Langsam, ganz langsam wirkten seine Finger wahre Wunder. Sanft massierte er ihre Schultern und strich über ihren Nacken, der sich allmählich lockerte. Er hauchte zarte Küsse auf ihren Hals, fand ihren Mund, und mit einem langen Seufzer gewährte sie ihm Einlass. Wärme breitete sich zwischen ihren Schenkeln aus.
Als Luke sich zu ihren Brüsten vortastete, wurden die Spitzen schon bei der kleinsten Berührung hart.
„Siehst du – du kannst es“, murmelte er tief befriedigt.
Wieder küsste er sie, und diesmal tauchte er mit der Zunge tief in ihren Mund ein, während er ihr gleichzeitig seine Jacke von den Schultern streifte.
„Ich möchte dich anschauen, Louisa“, raunte er und trat einen Schritt zurück.
Sie ließ zu, dass er das Oberteil ihres Kleids hinunterschob und ihren BH öffnete, doch sie war froh, dass sie sich im Halbdunkel befanden. Zärtlich umfasste Luke ihre Brüste und schaute sie bewundernd an. Im nächsten Moment senkte er den Kopf und umfasste eine zarte Knospe mit den Lippen. Während er sie mit seiner Zunge liebkoste, spürte Louisa, wie sie erneut von unglaublich erotischen Empfindungen erfasst wurde. Sie seufzte verzückt und warf den Kopf zurück.
Als Lukes Hand zu ihrem Höschen wanderte und er es ihr hinunterzog, wehrte sie sich nicht. Er hob den Rock ihres Kleids an und legte seine Hand auf ihre Weiblichkeit.
Dankbar zog sie seinen Kopf zu sich herunter und schenkte ihm einen tiefen, leidenschaftlichen Kuss. Ganz instinktiv presste sie sich gegen seine Hand und versuchte, ihm noch näher zu kommen. Sie zuckte zusammen, als er ihre empfindsamste Stelle berührte. Es war geradezu elektrisierend.
„Keine Panik“, flüsterte er. „Diesmal gehen wir es ganz langsam an.“
Er begann einen aufreizenden Rhythmus, streichelte und liebkoste sie auf so erotische Weise, dass sie kurz davor war, den Verstand zu verlieren. Doch diesmal machte dieses Gefühl ihr keine Angst, ja, sie fieberte dem Abgrund geradezu entgegen. Als sie den Höhepunkt erreichte, schrie sie ihre Erfüllung heraus und schwelgte in dem Gefühl völliger Befreiung.
„Siehst du? Das war gar nicht so schwer, oder?“, neckte er sie, während sie ihr Gesicht an seinem Hals barg und die letzten Schauer ihren Körper durchzuckten.
Er duftet wunderbar, dachte sie und lächelte verzückt. So war das also! Louisa fühlte sich, als hätte sie das komplette Universum erobert.
Luke umfasste ihr Gesicht mit beiden Händen und schaute ihr tief in die Augen. „Was hältst du davon, wenn wir das noch einmal tun? Diesmal gemeinsam?“
„Das klingt nach einem echten Plan“, murmelte sie immer noch lächelnd.
Er rückte ein Stück von ihr ab und entnahm seiner Brieftasche ein kleines silbernes Päckchen. Seine Hand zitterte dabei.
Louisas Blick senkte sich auf seine Jeans, unter der das Anzeichen seiner Erregung nicht zu verbergen war. Völlig fasziniert strich sie mit den Fingernägeln über den Stoff, doch er packte blitzschnell ihre Hand und hielt sie zurück.
„Besser nicht“, stöhnte er heiser. „Ich will dich nicht enttäuschen.“
Am liebsten hätte sie ihm gesagt, dass er sie nie und nimmer enttäuschen könne. Wusste er denn nicht, dass sie ihn anbetete? Doch in dem
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