Salat macht dick! - hören Sie auf zu hungern und werden Sie schlank
vollstopfte, war mein Blutzucker so außer Kontrolle, dass es mich ganz kirre machte. Sobald ich jedoch das Konzept der PK-Kombi zu verstehen und gesunde Nahrungsmittel zu essen begann, konnte ich wieder klar denken. Launenhaftigkeit und depressive Verstimmungen nahmen ab, und ich konnte eine realistischere und positivere Haltung gegenüber meinem eigenen Körper einnehmen.
Wenn man kein inneres Gleichgewicht hat, gerät man in einen Teufelskreis, in dem man zu viel isst und sich dafür hasst und noch mehr isst und sich noch mehr hasst und dann hungert– und schließlich alles wieder von vorn anfängt. Wenn man dagegen lernt, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren, vermeidet man die Gelüste nach ungesunden Nahrungsmitteln und die ungesunden Geisteshaltungen, die negative Selbstbilder fördern. Sie können durchaus lernen, Ihren Körper zu lieben und– wenn Sie es wollen– auf eine intelligente, gesunde Weise die Form des »Schlankseins« erreichen, die für Sie persönlich am besten ist. Wenn Sie Ihr Leben und Ihren Körper lieben, werden Sie sicher gut für ihn sorgen wollen. Wir wissen alle, wie viel Anstrengung es kostet, eine gesunde Mahlzeit zu essen oder ins Fitnessstudio zu gehen, wenn alles hoffnungslos scheint. Aber wenn Sie mein Programm befolgen, werden ausgewogene Mahlzeiten und gemäßigtes sportliches Training zu einem grundlegenden Bestandteil Ihrer Lebensgestaltung, und Sie werden fast sofort eine positivere Haltung gegenüber sich selbst einnehmen. Statt sich selbst negativ zu sehen, werden Sie sich– wie ich– mit dem Ziel einer gesunden Lebensweise identifizieren.
Kühne Träume statt Vergleiche mit anderen
Probleme in Bezug auf das eigene Körperbild werden weiter verschärft, wenn wir uns mit anderen Menschen vergleichen– egal, ob es sich um Freunde, Angehörige, Schauspielerinnen oder Models handelt. Niemand ist mit Ihnen vergleichbar. Es wird immer Menschen geben, die– zurzeit– schlanker, reicher oder erfolgreicher sind als Sie. Morgen sind Sie dann vielleicht ganz oben. Glauben Sie an sich und Ihren Wert, unabhängig davon, was andere haben, tun oder erreichen.
Zehn Wochen mit Christine Avantis Programm– eine Erfolgsgeschichte
Name: Melida N.
Alter: 20
Gewichtsabnahme: 5kg
Umfangsreduktion: 52cm
Als Kind war ich nicht wirklich fett. Ich war nur immer das Pummelchen. Aber ich hatte auch nie das Gefühl, dazuzugehören. Ich wurde in der Schule ständig gehänselt.
Meine Mutter achtete sehr auf mein Gewicht. Sie war immer schlank gewesen und wies mich ständig darauf hin, dass ich es nicht war. Als ich neun war, fing sie an, mich auf Diät zu setzen, und meldete mich in jedem Sportverein in unserer Nähe an. Wenn man neun Jahre alt ist und die eigene Mutter einem indirekt zu verstehen gibt, dass man nicht perfekt ist, wirkt sich das negativ auf das Körperbild aus. Man hat das Gefühl, dass die Mutter enttäuscht von einem ist oder sich für einen schämt. Als ich zwölf war, hatte ich eine ausgewachsene Essstörung entwickelt. Es begann damit, dass meine Mutter mich auf eine Diät setzte, bei der man vor jeder Mahlzeit Essig trinken musste. Ich trank eine kleine Menge vor dem Frühstück und wenn ich in der Schule eintraf, musste ich mich übergeben. Meine Mutter glaubte, dass die Diät Wirkung zeigte. Sie freute sich darüber, dass ich abnahm, wusste aber nicht, was wirklich vor sich ging. Dann entdeckte ich, dass eine Cousine dasselbe tat, und schloss daraus, dass es in Ordnung sein musste, weil andere es ja auch praktizierten.
Im Jahr 2000 kam ich in die USA, wo ich eine andere Welt kennenlernte. Meine Cousinen hier waren nicht alle superschlank. Ich begann zu verstehen, dass meine Ernährungsweise alles andere als gut für mich war – auch wenn ich damit die Anerkennung meiner Mutter erlangte. Ich war ständig müde und öfter krank.
Christine Avantis Programm half mir, meine Essstörungen und schlechte Essgewohnheiten zu überwinden. Ich lernte, dass ich alle vier Stunden Dinge essen kann, die mir schmecken, und dabei trotzdem abnehmen und gesund sein kann. Christine hat mir gezeigt, dass ich Essen nicht hassen muss. Das Essen ist nicht mein Feind. Ich kann Essen mögen und trotzdem gesund sein.
Christine Avanti fordert einen auf, auf den eigenen Körper zu hören. Das habe ich früher nicht getan. Ich war nicht gut zu meinem Körper, als er mir mitzuteilen versuchte, dass ich nicht hungern solle. Ich glaube, folgender Satz ist wirklich wichtig: Liebe deinen
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