Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Sam Buillock. Der Club Erotika

Sam Buillock. Der Club Erotika

Titel: Sam Buillock. Der Club Erotika Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lena Morell
Vom Netzwerk:
näher. „Du willst, dass ich aufhöre? Dann sage das Codewort.“
    Codewort? Niemand hatte etwas von einem Codewort gesagt. Ted, dieser verdammte Idiot hatte vergessen, ihn darauf hinzuweisen, dass es offenbar einen Notfallcode gab, mit dem man diese Höllenmaschine abschalten konnte.
    „ENDE! Das Codewort heißt ENDE!“
    „Falsch!“ Kansas’ Lachen klang tief und dunkel. Sehr erotisch. Sam hielt den Atem an, als sie sich zwischen seine Knie hockte und mit beiden Händen seinen Schwanz und seine Eier zu bearbeiten begann. Nicht derb, aber auch nicht gerade zart und nur so fest, dass es ihn unglaublich anmachte.
    Trotzdem konnte er nicht dulden, dass ein A-Klasse Agent von einem B-Klasse Androiden quasi vergewaltigt wurde. „Hau ab, lass mich in Ruhe, sonst werde ich dafür sorgen, dass du in deine Bestandteile zerlegt wirst!“
    Kansas hob die feingeschwungenen Augenbrauen, die blauen Augen blitzten zornig. „Du wirst frech? Du wagst es, deiner Herrin zu drohen?“ Sie kroch vom Bett herab, ihr großer Busen bebte. „Dafür wirst du bestraft.“
    „Bestraft? Das wirst du nicht wagen. Programm SOFORT BEENDEN!“
    Er sah mit einigem Unbehagen, dass Kansas ungerührt aus dem Zimmer ging. Er hörte sie in seinem Appartement herumgehen, Laden auf- und zumachen, und schließlich hörte er sie in der Küche. Sam wurde heiß und kalt zugleich. Die Bestecklade, in der die großen Fleischmesser waren, schepperte laut. Sie wollte ihn bestrafen! Entweder hatte sie vor, ihn zu erstechen oder noch schlimmer, ihm etwas abzuschneiden. Ihn aufschlitzen. Bei lebendigem Leibe sezieren. Er riss an den Fesseln.
    Kansas kam wieder herein. Vor Sams Augen flimmerte es. Er sah schon die Schlagzeilen: Undercover-Agent beim Liebesspiel von einem durchgedrehten Gynoiden zerstückelt. Jahrelange harte Ausbildung hatten ihn nicht auf so eine Situation vorbereitet.
    Kansas kam auf ihn zu. Gleich war sie da. Würde sie sofort zustoßen oder noch warten, um sich an seiner Angst zu weiden? Empfand sie überhaupt was dabei, oder lief hier einfach ein Programm ab? Er versuchte ruhig zu bleiben. „Hör mal, Kansas, darüber kann man ja reden...“
    Sie hielt etwas in der Hand. Ein Tuch. Zwei Griffe, dann war der Knebel in seinem Mund. Er versuchte ihn auszuspucken, aber das verflixte Weib verstand sich darauf. Und dann starrte er fassungslos auf den Gegenstand in ihrer Rechten.
    Ein Kochlöffel.
    „Wampf...?“
    Sam lag mit seiner Annahme, dass Kansas rein gar nichts dachte oder fühlte, vollkommen richtig. Sie reagierte nur auf ihre Programmierung, registrierte seine Reaktionen, passte ihre Verhaltensmuster entsprechend an und verhielt sich so, wie ihre Schöpfer ihr das eingegeben hatten. Jetzt, an dieser Stelle musste sie grausam lächeln.
    Kansas lächelte grausam.
    „Deine Bestrafung.“ Sie kniete über ihm, hielt den Kochlöffel am breiten Ende und ließ den Stiel spielerisch über seine mit dem Tuch bedeckten Lippen, seinen Hals, seine Brust gleiten. Seinen Bauch hinunter, er stöhnte auf, als sie ihn in seinen Bauchnabel stieß, dann tiefer hinab. Ein kurzer Schlag auf seinen Schwanz. Er zuckte zusammen, wollte ausweichen, aber sie hatte sich mit weit gespreizten Beinen auf seine Oberschenkel gesetzt und drückte ihn damit auf das Bett. Sein Schwanz entwickelte ein Eigenleben. Noch ein Schlag, dieses Mal fester. Sie schob den Stiel unter seine Vorhaut, wo noch vor einer knappen Stunde ihre Zunge gewesen war, bewegte ihn leicht im Kreis. Der raue Stiel rieb, schabte an seinem Fleisch, was ihn unmissverständlich erregte. Sein Schwanz wurde härter, sie musste ihn nicht mehr hochhalten, er stand schon von selbst. Dann schob sie mit den Fingern seine Vorhaut zurück, so dass seine Eichel völlig frei lag. Sam sah mit angehaltenem Atem zu, wie sie den Löffel am Stiel fasste, ihre Hand ausholte, und als sie mit dem breiten Ende zuschlug, hatte er das Gefühl, der Schlag ging durch seinen ganzen Körper, obwohl sie nicht wirklich hart zugeschlagen hatte. Das turnte vielleicht an!
    Noch zweimal. Er versuchte sie abzuwerfen, aber sie lachte nur, und nun glitt der Löffel tiefer, klopfte leicht gegen seine Hoden. Es waren kurze, kontrollierte und zarte Schläge, eher eine zärtliche Massage, gerade an der Schmerzgrenze. Aber nur ein wenig fester und er klebte trotz der Fesseln an der Decke. Sein Schwanz stand schon steil hoch. Zuckte. Pulsierte. Kleine Tröpfchen glänzten darauf.
    Kansas 2009 beugte sich vor. Ihre Zunge leckte über die

Weitere Kostenlose Bücher