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Samuel Carver 03 - Assassin

Samuel Carver 03 - Assassin

Titel: Samuel Carver 03 - Assassin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tom Cain
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dem Fell sehen. Wei ß t du, es ist verr ü ckt, aber sogar jetzt noch, wenn ich ü ber Blaze rede oder an ihn denke, kann ich ihn riechen, diesen Geruch nach Pferd, Leder und Schwei ß .«
    » Pferdegeruch halt «, sagte Carver. » Kein Wunder, dass ich die Viecher nicht mag.«
    Sie st ü tzte sich auf den Ellbogen, und er drehte sich zu ihr, sodass sie mit dem Gesicht zueinanderlagen.
    » Aber mich magst du doch, oder? «
    » Oh ja «, sagte er l ü stern l ä chelnd und fuhr mit der Hand zu ihrem Hintern hinunter, um sie zu sich heranzuziehen.
    » Und du willst mich …«
    » Ich finde, das sieht man ganz deutlich.«
    Sie wackelte ein bisschen mit der H ü fte. » Mmm … scheint so.«
    » Und werden wir in der Richtung etwas tun? «
    Er n ä herte sich ihrem Mund, schloss die Augen und erwartete den Kuss. Stattdessen schob sie ihn weg, l ö ste sich aus seiner Umarmung und stieg aus dem Bett. Als er aufblickte, stand sie ein paar Schritte weit weg. Ihr nackter K ö rper schimmerte in dem Licht, das durch die Schlafzimmervorh ä nge fiel.
    » Nein!«, sagte sie. » Wir tun gar nichts, bevor du nicht wenigstens versucht hast, eines meiner Pferde zu reiten.«
    » Du machst Witze …«
    » Ganz und gar nicht «, beharrte sie, zog die Schublade mit der Unterw ä sche auf und stieg in einen Slip.
    Carver stand auf, ohne die Augen von ihr abzuwenden, und stellte sich vor sie hin, einen halben Kopf gr öß er und drei ß ig Kilo schwerer. Sie lie ß sich nicht beeindrucken, als er seine starken H ä nde an ihr hinuntergleiten lie ß und kurz an der Taille innehielt, um dann die Finger ü ber ihre H ü ften zu spreizen und unter die d ü nnen Stoffstreifen zu schieben.
    » Ich k ö nnte das Teil wegrei ß en «, sagte er.
    » Tu es nicht «, sagte sie gelassen, aber vollkommen ernst.
    Carvers Puls raste, er atmete schwer. Sein Verlangen war ü berm ä chtig, und er war sicher, dass sie ihn genauso heftig begehrte. Wenn er sie jetzt n ä hme, k ö nnte sie absolut nichts tun, um ihn daran zu hindern, aber ihr Vertrauen zu ihm w ä re zerst ö rt. Und dann h ä tten sie gar nichts.
    Darum trat er von ihr weg und beruhigte sich. Er zog sogar l ä chelnd einen Mundwinkel hoch, als er fragte: » Also gut, wo sind die Hotteh ü s? «
     
    Carver fiel öfter herunter, als für seinen schmerzenden Hintern und f ü r seine verletzte W ü rde gut war, doch Maddy brachte ihm das Westernreiten bei. Er musste sich im Sattel zur ü cklehnen und die Z ü gel in eine Hand nehmen. Die Steigb ü gel hingen so tief, dass er mit gestreckten Beinen sa ß . W ä hrend Buster neben ihnen hersprang, ritten sie ü ber das freie Gel ä nde der 120 Morgen gro ß en Ranch und suchten sich einen Weg zwischen Kiefern den Berg hinauf, wo die Luft k ü hl war. Am fr ü hen Morgen, wenn der Tau noch ü berall gl ä nzte, verstr ö mten die Kiefern einen Duft so s üß wie Pi ñ a Colada. Und Carver konnte auch Vanille riechen.
    » Das sind Zuckerkiefern «, sagte Maddy.
    Pl ö tzlich fing Buster an zu bellen. Er sauste ins Unterholz, blieb abrupt stehen und fing dann an, mit den Vorderpfoten in der Erde zu scharren, wobei er aufgeregt knurrte. Carver hatte ein unbestimmtes Angstgef ü hl, doch er wusste nicht, warum. Er sp ü rte eine unsichtbare Bedrohung. Doch dann l ä chelte Maddy ihn an, und das Gef ü hl verschwand wie der Schatten einer Wolke, wenn die Sonne herauskommt.
    » Er jagt nur Kaninchen «, sagte sie und lie ß ihr Pferd weitergehen. Sie rief den Hund. Widerstrebend gab Buster das Graben auf und trottete herbei. Eine Minute sp ä ter war der Zwischenfall vergessen, und Carver war im Stillen mit der Frage besch ä ftigt, was da eigentlich lief zwischen Maddy und ihm. Was immer es war, er w ü rde ziemlich bald abreisen m ü ssen. Es w ü rde drei Fl ü ge und fast vierundzwanzig Stunden dauern, bis er in Norwegen und bei Thor Larssons Hochzeit war.
    Als er ein paar Stunden sp ä ter in der K ü che stand und Maddy beim Kochen zusah, kam ihm ein Gedanke.
    » Ich bin zu einer Hochzeit eingeladen «, sagte er. » Hast du vielleicht Lust, mitzukommen? «
    » Na ja, eine Hochzeit ist was Sch ö nes, solange es nicht meine eigene ist …«
    » Es ist ein Freund von mir, Thor Larsson, ein langer Norweger mit einer dichten rotblonden Matte. Er sieht aus wie ein Wikinger mit Rastalocken. Wir haben viel zusammen gearbeitet.«
    » Wirklich? Was f ü r Arbeit? «
    Carver zuckte mit den Achseln. » Schwer zu beschreiben – Sicherheitsberatung und

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