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Sandrine

Sandrine

Titel: Sandrine Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Iris Berg
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mich sofort: "Fast nicht! Es kommt darauf an, daß man sich auf die arbeitenden Muskeln konzentriert, und wenn das Gewicht zu schwer ist, muß man sich zu sehr auf das Gewicht konzentrieren." Die Stange war oben. Ich zog sie wieder herunter. "Ich trainiere immer konzentriert und bemühe mich dabei, die arbeitenden Muskeln bewußt zu kontraktieren. Das bringt am meisten, finde ich.
    Die anderen absolvieren nur ihr Trainingsritual. Mehr nicht. Das ist zwar besser als nichts, aber doch zu einem hohen Prozentsatz eigentlich... Zeitverschwendung."
    Er schürzte die Lippen und meinte nachdenklich: "Eine interessante Perspektive!"
    "Etwa neu?" wunderte ich mich.
    "Ja, zugegeben: neu für mich. Dabei dachte ich, nach jahrelangem Training Bescheid zu wissen."
    Die Stange berührte wieder meine nackten Brüste und dellte sie an der Stelle der Berührung leicht ein. Ich ließ die Stange wieder nach oben gehen. Logisch, daß bei dieser Übung mein Brustkorb hoch aufgerichtet war und meine Brüste so schwellen ließ, daß sie aus ihren Körbchen zu springen drohten. Die Blicke des Hausherrn blieben länger daran hängen als es Copyright 2001 by readersplanet
    schicklich gewesen wäre.
    Ein kurzer Blick meinerseits zu seinem Hosenschlitz. Immer noch nichts? Naja, ich hatte ja erst mit dem Spielchen begonnen.
    Ansonsten scheinbar teilnahmslos ging ich wieder auf das Thema ein. Als würde es mich nicht wirklich interessieren, weil es für mich viel zu selbstverständlich war, als daß ich darüber noch mit jemandem hätte diskutieren wollen.
    "Man lernt niemals aus. Nicht nur beim Training. Das Ganze ist auch eine Frage der Einstellung zum eigenen Körper. Ich genieße meinen eigenen Körper. Deshalb trainiere ich ja auch so gern. Ich mag kein Tennis oder so. Weil man sich dabei auf etwas anderes konzentrieren muß. Nein, beim Fitneßtraining ist die Hauptsache der eigene Körper. Das Gerät, an dem man trainiert, ist nur Mittel zum Zweck, und der Zweck ist, den eigenen Körper und seine Möglichkeiten auszukosten. Ich spüre jeden Muskel, der arbeitet. Es ist wie eine Kommunikation. Es ist ein herrliches Gefühl, sich selbst zu spüren und sich dabei in einem solchen Maße bewußt zu werden. Und es ist ja nicht nur gesund, sondern es fördert die Figur."
    Er nickte mechanisch und schaute wieder auf meine schwellenden Brüste.
    Ich ließ die Beine unter dem Polster herausrutschen und stand langsam auf, während ich die Stange ganz nach oben steigen ließ. Breitbeinig stand ich über dem Sitz. Jetzt konnte er nicht mehr unter mein Kleidchen schauen, aber er schaute nach meinen Beinen. Ich weiß, ich bin nicht die absolute Schönheit für jedermann. Für viele bin ich ein wenig zu drall, obwohl ich ja nicht gerade dick bin. Nicht wahr, Iris? Schau mich nur an! Aber andere mögen halt eben meine relativ großen Brüste, und ich kann dir versichern, die sind absolut echt.
    Darunter verbirgt sich eine hochtrainierte Brustmuskulatur, um die mich mancher Mann beneiden würde, und die hebt meine Brüste. Dadurch sind sie um mehrere Zentimeter gewachsen. Da brauche ich kein Silikon, so lange man der Natur auf solche Weise auf die Sprünge helfen kann. Und ich bin gern ein wenig drall, weil ich sonst vielleicht zu muskulös wäre und am Ende sogar an weiblichen Reizen verlieren würde. Wäre doch jammerschade.
    Findest du nicht auch, Iris?
    Ach ja, ich sehe schon, du hörst lieber zu als mir Antworten zu geben. Drum weiter: Copyright 2001 by readersplanet

2
    Ich verließ das Gerät und schaute mich suchend um. Ah, der Beincurler. Die nächste Attacke auf die Standhaftigkeit des Hausherrn... Ich ging zielstrebig hinüber. Er folgte mir auf dem Fuße.
    Auch noch ein Beincurler, auf den man sich bäuchlings legte. Ich tat es ein wenig umständlich, behindert durch mein viel zu enges und viel zu kurzes Kleidchen, das dabei wieder prompt nach oben rutschte und ein winziges Stückchen sogar von meinen Pobäckchen preisgab. Wie unbeabsichtigt natürlich. Dabei war alles haarklein kalkuliert.
    Logisch.
    Ich klemmte die Fersen unter das dafür vorgesehene Polster und krümmte die Beine.
    "Oh, ich nehme sonst ein wenig weniger Gewicht. Aber das hier schaffe ich auch recht gut", behauptete ich nach einem Blick auf die Steckgewichte, die mit meiner Bewegung nach oben glitten.
    "Es ist das Gewicht, das ich zuletzt benutzt habe", erläuterte der Hausherr nicht ohne Stolz.
    "Ich finde die Bank recht gut. Sie ist genau in Hüfthöhe abgeknickt, so daß die

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