Sandrine
was das überhaupt war, hatte ich sie stets unterdrückt. Ich hatte der Versuchung zumeist widerstanden, mich da unten zu berühren oder auch nur meine jungen Brüste zu streicheln, obwohl ich das nur zu gern getan hätte. Nur nachts, im Schlaf, wenn mich erotische Fantasien mit irren Träumen plagten, dann wurde ich irgendwann wach und war klatschnaß zwischen den Beinen. Es ekelte mich damals sogar, weil ich vermutete, vielleicht ein wenig ins Bett gemacht zu haben. Und ich schämte mich deswegen ganz gewaltig. Doch niemals hätte ich darüber mit meiner Mutter gesprochen oder mit sonst jemandem. Mit wem denn auch?
Nun, ich spürte dieses sehnende Brennen in meinen Schamlippen. Ich wurde sofort feucht zwischen den Beinen. Ich preßte die Oberschenkel ganz automatisch zusammen, als wollte ich damit verhindern, daß mich dort etwas berühren könnte. In Wirklichkeit jedoch beruhigte es etwas das Brennen. Obwohl es meine Geilheit andererseits eher noch schürte. Meine Brustwarzen wuchsen, und ich fürchtete schon, der Junge, der später mein Ehemann wurde, könnte es sehen. Gleichzeitig jedoch... war es mir egal, ob er es nun sehen konnte oder nicht. Es wurde mir vieles egal, was noch vor Minuten überaus wichtig gewesen wäre. Und so kamen die Worte wie von allein über meine Zunge:
"Ich habe Brüste - und du nicht. Das unterscheidet uns. Aber zeige mir doch mal deine Brust, weil ich noch nie die Brust eines Jungen gesehen habe. Wieso ist sie so anders als die Brust von einem Mädchen?"
Er nickte. Dabei glaubte ich, ihn an Armen und Beinen zittern zu sehen. Wahrscheinlich habe ich mich nicht geirrt, aber er beherrschte sich natürlich eisern.
"Ja, das werde ich tun. Aber ich will auch wissen, wie ein Mädchen oben herum aussieht. Ich zeige dir meine Brust, wenn du mir deine Brust zeigst."
"Nein!" sagte ich knapp, und dann nagte ich an der Unterlippe. Das Nein war sicherlich zu voreilig gekommen, denn das würde ihn davon abhalten, mir seine Brust zu zeigen. Also blieb das Ganze schon in den Anfängen stecken. Deshalb fügte ich rasch hinzu: "Also gut: vielleicht! Aber zeige du zuerst. Dann entscheide ich mich..."
Er zögerte erwartungsgemäß. Aber dann knöpfte er sein Hemd vorn auf.
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Mein Herz schlug schier bis zum Hals. Mein Atem beschleunigte sich so stark, daß ich es nicht mehr vor ihm verbergen konnte. Aber er achtete nicht darauf, denn er war so nervös, daß er sogar Probleme hatte, die Knopfleiste aufzuknöpfen. Das machte die Sache natürlich umso spannender für mich.
Darunter trug er ein Unterhemd. Das enttäuschte mich zunächst. Doch er zog das Hemd aus, und ich sah seine Haare unter den Achseln. Aber die hatte ich ja auch. Das war noch kein echter Unterschied. Der Junge war jedoch muskulöser. Ich wußte, daß Mädchen irgendwie glatter waren. Auch wenn ich außer meinem eigenen Busen noch nie einen anderen gesehen hatte. Aber es war auch mir klar, daß es selbstverständlich auch Unterschiede zwischen den Mädchen gab - untereinander. Ich hatte mehr Busen zum Beispiel als viele anderen. Ich war auch irgendwie ein wenig weicher als viele - so an der Oberfläche. Auch wenn ich nicht pummelig war.
Er zog entschlossen sein Unterhemd hoch und streifte es über den Kopf.
Ich schaute ihn atemlos an: Er war behaart! Tatsächlich, er hatte Haare auf der Brust. Das hätte ich mir nie und nimmer auch nur vorstellen können. Einen Busen hatte er nicht, aber trotzdem Brustwarzen. Ich verstand das gar nicht. Und sein Bauch war anders. Er war hart, und es zeichneten sich die Bauchmuskeln ab, was bei mir nicht der Fall war. Obwohl ich damals natürlich noch keinen Begriff hatte, was Bauchmuskeln überhaupt waren. Ich sah halt einfach den Unterschied, und dann öffnete ich meine Bluse wie von allein. Ja, meine Hände hatten sich sozusagen selbständig gemacht. Mir war das nur halbwegs bewußt. Überhaupt war ich kaum noch Herrin über meine Sinne. Ich war total verwirrt - und geil! Genau das verwirrte ja auch so sehr meine Sinne.
Mir fiel gar nicht auf, daß er eine gewaltige Beule in seiner Hose hatte. Ihm schon, aber er war selber so geil, daß er nicht einmal den Versuch machte, es vor mir verbergen zu wollen.
Er starrte auf mein leichtes Unterhemdchen, als ich die Bluse geöffnet hatte. Es war ein wenig ausgeschnitten, und so sah er die Ansätze meiner Brüste.
Er war kreidebleich und vergaß zu atmen. Ich zog meine Bluse vollends aus und streifte das Hemdchen über
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