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Sanfte Eroberung

Sanfte Eroberung

Titel: Sanfte Eroberung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicole Jordan
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auf ihrem.
    Ihr leises Wimmern verwandelte sich in ein Stöhnen, je lustvoller sie in den uralten elementaren Rhythmus ihres Liebesaktes verfielen. Sie hörte Heath, der flüsternd ihre Leidenschaft anpries. Gleichzeitig wurde er fordernder, stieß kraftvoller in sie hinein und versetzte sie in einen sinnlichen Taumel. Und sie konnte gar nicht genug von ihm bekommen.
    Wild warf sie den Kopf zur Seite und schrie vor Wonne, dass es durch die Kabine hallte.
    Trotzdem überkam ihr Höhepunkt sie wie aus heiterem Himmel. Mit einem Aufschrei vergrub sie ihre Zähne in Heaths nackter Schulter, als die Ekstase sie durchschüttelte.
    Heath folgte ihr gleich darauf. Er hob den Kopf und tauchte ein letztes Mal vollständig in sie ein. Unter seinem Orgasmus gab er ein heiseres, kehliges Stöhnen von sich.
    Lilys bebende Bauchmuskeln spannten sich wieder und wieder um sein Glied, während sie beide den Gipfel der Lust auskosteten.
    Hinterher sank Heath auf sie. Ermattet hielten sie einander fest und warteten, dass das Feuer in ihnen abklang.
    Die letzten Funken glühten noch in ihr, als Heath schließlich aufsah. Er wirkte so überwältigt, wie sie sich fühlte. Ein zärtlicher Schimmer lag in seinen Augen, als er ihr gerötetes Gesicht und ihre geschwollenen Lippen betrachtete.
    » Habe ich dir wehgetan? «, fragte er leise.
    »Nein«, antwortete sie mit einem verträumten Lächeln. »Ganz und gar nicht.«
    »Gut.« Für einen Moment schlossen seine starken Arme sich um sie. Dann hielt er ihre Beine, die um seine Hüften geschlungen waren, und trug sie hinüber zum Bett, wo er sie hinlegte.
    Unendliche Zärtlichkeit erfüllte ihn, als er sich neben Lily ausstreckte und sie an sich zog. Nach seinem erdbebengleichen Orgasmus war er noch erschüttert von dem, was eben zwischen ihnen geschehen war.
    Keine Frau hatte ihn jemals so aus der Realität katapultieren können wie Lily. Als er in ihr gekommen war und gespürt hatte, wie sie um ihn herum erbebte, war ihm gewesen, als würde er in abertausend Scherben zerbersten.
    Und Lily hatte ihren Liebesakt genauso intensiv erlebt, daran hegte Heath nicht den geringsten Zweifel. Sie war das pure Verlangen gewesen, wild und ungehemmt.
    Auf ihr zartes Seufzen hin umarmte er sie fester. Das war es, wonach er sich sehnte, dachte er und spielte versonnen mit ihrem kastanienbraunen Haar. Lily zu spüren, warm und matt von ihrem Liebesakt, die sich an ihn schmiegte, und deren Herzschlag so schnell ging wie seiner.
    Eine unbeschreibliche Freude erfüllte sein Herz bei der Erinnerung daran, wie unglaublich es gewesen war, in ihr zu sein. Wie richtig es ihm erschienen war. Die Heftigkeit seiner Reaktion versetzte ihn in Staunen.
    Dieser unbändige Wunsch, mit einer Frau zusammen zu sein, war neu für ihn. Noch nie hatte er einen Menschen so begehrt wie Lily.
    Und jetzt? Er musste zugeben, dass Lily ihm etwas bedeutete, was keine Frau ihm zuvor bedeutet hatte. Sie war alles, was er wollte, alles, was er sich wünschte.
    Seltsam, dass er bis heute nie geglaubt hatte, einen anderen Menschen zu brauchen. Das Gefühl von Vollkommenheit, das sie ihm gab, ließ ihn erkennen, was er die ganzen Jahre über vermisst hatte.
    Es war jedoch nicht nur ihre Nähe, das Leben mit ihr, was ihn ausfüllen könnte. Er wollte die Herausforderungen des Lebens mit derselben Intensität und Leidenschaft annehmen wie sie.
    Ein Lächeln trat auf seine Lippen, als er erkannte, welche Empfindungen sich in ihm regten: Besitzwunsch und Zärtlichkeit. Ehrfurcht. Das Verlangen, sie allzeit zu ehren. Liebe.
    Er liebte Lily, stellte Heath verwundert fest. Seit Tagen schon spürte er es. Sein Werben um sie mochte als Herausforderung begonnen haben, aber inzwischen war er ihr längst hoffnungslos verfallen.
    Und sie als Ehefrau zu gewinnen, war kein Spiel mehr für ihn.
    Sein Lächeln erstarb, kaum dass die Wirklichkeit ihr spöttisches Haupt reckte. Zwar betrachtete er Lily inzwischen als seine Frau, doch sie sträubte sich weiterhin mit Händen und Füßen. Er musste sie also noch dazu bringen, dass sie die Unausweichlichkeit ihrer Heirat einsah.
    Zu diesem Behufe würde er seine Bemühungen verdoppeln, schwor Heath sich. Es war absolut notwendig, dass sie sich in ihn verliebte.
    Leider war sie noch nicht bereit, ihr Herz zu verschenken. Vorhin allerdings hatte er für einen winzigen Moment etwas in ihren Augen gesehen, das ihm Hoffnung machte, etwas unendlich Zerbrechliches. Gleich darauf hatte die Leidenschaft übernommen und sie

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