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Sarangkôr - Drei Logan-Romane (Phantastisches Abenteuer - Logan 1-3) (German Edition)

Sarangkôr - Drei Logan-Romane (Phantastisches Abenteuer - Logan 1-3) (German Edition)

Titel: Sarangkôr - Drei Logan-Romane (Phantastisches Abenteuer - Logan 1-3) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alfred Bekker
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dem der-großes-Wissen-hat auf seiner Reise von der Erde nach Valan auf der Marsbasis der Ktoor einen Reparaturstopp eingelegt hatte.
    Aber das ist nicht der Grund dafür, daß du es weißt, erkannte Logan. Er wußte es, weil die Linien es ihm sagten.
    Ihm einflüsterten, es ihm in einer wortlosen Bildsprache klarmachten. Ich bin auf dem Mars, erkannte er. Aber dies ist nicht die Marsbasis, auf der das Diskusraumschiff von spinnenartigen Robotern instand gesetzt wurde!
     
    Der Strom der Bilder wurde schneller.
    Wieder sah er Augen.
    Große, dunkle Augen von krakenähnlichen Ktoor. Raumschiffe.
    Welten. Die Marswüste. Den Dschungel von Valan. Landschaften, die so bizarr waren, daß sie zu keiner jener drei Welten gehören konnten, die Ray Logan bislang kennengelernt hatte.
    Der Gedanken- und Bilderstrom wurde derart rasend, daß es schmerzte. Wie ein Stich direkt ins Hirn. Logan taumelte zu Boden. Er schrie auf. Alles begann sich vor seinen Augen zu drehen. Aus den Bildern wurden Kleckse, Farben, Blitze und...
    ...Dunkelheit.
    Nichts als Dunkelheit.
    *
    Logan erwachte durch die Berührung von etwas Glitschigem.
    Er hatte furchtbare Kopfschmerzen, schnellte hoch und schlug um sich. Das, was ihn berührt hatte, sah aus wie eine riesige Kellerassel, ungefähr einen halben Meter lang und vierzig Zentimeter breit.
    Logan ächzte.
    Die Riesenassel saß auf seinem Rücken.
    Er schleuderte das Ding von sich.
    Auf Grund der geringeren Schwerkraft flog es quer durch den Raum, klatschte gegen die Wand. Eine grünliche Flüssigkeit lief am Stein hinunter und folgte den Rillen auf ihrem Weg nach unten.
    Logan war wieder auf den Beinen, verlor gleich darauf beinahe das Gleichgewicht und konnte sich gerade noch an der Wand festhalten.
    Ekelhafte Kreaturen! dachte er.
    Er bemerkte zwei weitere Riesenasseln, die blitzschnell über den Steinboden davonhuschten. Offenbar waren sie intelligent genug, um zu begreifen, daß ihnen andernfalls dasselbe Schicksal geblüht hätte wie ihrem gegen die Wand geklatschten Artgenossen.
    Sie sahen tatsächlich den irdischen Exemplaren dieser Gattung zum Verwechseln ähnlich. Abgesehen von der Größe. Aber das war angesichts der geringeren Schwerkraft nicht weiter verwunderlich.
    Möglicherweise sind diese Tiere durch Raumschiffe der Ktoor hier her gebracht worden, überlegte Logan. Ob sie nun ursprünglich von der Erde stammen oder nicht spielt dabei auch keine besondere Rolle...
    Ein schabendes Geräusch ließ Logan herumfahren.
    Es kam aus einer der dunklen Öffnungen im Mauerwerk, die zu einer Art Belüftungssystem zu gehören schien.
    Irgendetwas war dort.
    Vielleicht willst du gar nicht wissen, was es ist.
    Die Riesenasseln hatten sich verzogen und waren ebenfalls in den Luftschächten verschwunden.
    Möglicherweise gab es noch Tausende von ihnen in diesen Mauern. Logan schauderte bei dem Gedanken. Aber die zweite Möglichkeit gefiel ihm ebenso wenig. Schließlich war ja auch denkbar, daß diese Riesenasseln keineswegs die Spitze in der Nahrungskette innerhalb dieses Gemäuers darstellten und dort etwas noch Größeres, Gefährlicheres lauerte.
    Ich muß einen Weg aus diesem Gebäude heraus finden, überlegte Logan. Aus dem Umstand, daß Belüftungsschächte existierten, schloß Logan, daß dieser Planet - ob nun der Mars oder nicht - eine atembare Atmosphäre besaß.
    Und das stand durchaus in Einklang mit den jüngsten astronomischen Erkenntnissen des Jahres 1936, was den Mars bestraf.
    Man nahm an, daß die Marsatmosphäre zwar dünn, aber durchaus atembar war und die Temperaturen auf Grund der größeren Entfernung zur Sonne etwas geringer waren als es dem irdischen Mittel entsprach. Trocken-kalte Landschaft, durchzogen von Kanälen, an denen vielleicht blühende Städte lagen.
    Der Flug zur Marsstation der Ktoor hatte Logan allerdings eines Besseren belehrt. Der Mars war eine kalte Wüste, ohne Wasser und mit einer nicht atembaren Atmosphäre, die so dünn war, daß man sie auf der Erde für ein Vakuum gehalten hätte.
    Dann bin ich nicht auf dem Mars? Aber die Gedankenbotschaft in den Rollen...
     
    Logan machte ein paar Schritte.
    Überraschend schnell gewöhnte er sich an die Schwerkraftverhältnisse und wußte, wie viel Kraft er jeweils in eine Bewegung hineinlegen mußte, um sich nicht selbst zu Fall zu bringen. Es kam ihm eigenartig vor. Fast so, als hätte er das irgendwann, in einer fernen Vergangenheit einmal gelernt.
    Aber das war natürlich nicht möglich.
    Der kurze

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