Sartre
auch Teile des Werks vor, die noch nicht Eingang in die
Gesammelten Werke
gefunden haben. Dies gilt für die
Kritik der dialektischen Vernunft
ebenso wie für
Fragen der Methode
(ersetzt die alte Ausgabe mit dem Titel
Marxismus und Existentialismus
). Der ursprünglich in einer Ausgabe des Ullstein Verlags verbreitete populäre Text
Der Existentialismus ist ein Humanismus
erscheint jetzt in einer Sammlung der
Philosophischen Essays
der Jahre 1943–1948, die bei den oben genannten Kassetten den Band I der
Philosophischen Schriften
bildet.
Der Idiot der Familie
gehört zu den
Schriften zur Literatur
.
[127] b) Werkauswahl
Baudelaire
Baudelaire. Ein Essay, mit einem Vorwort von Michel Leiris, übers. von Beate Mohring, neu hg. und mit einem Nachwort von Dolf Oehler, Reinbek 1978.
Briefe
Briefe an Simone de Beauvoir und andere, hg. von Simone de Beauvoir, Bd. I: 1926–1939. Bd. II: 1940–1963, übers. von Andrea Spingler, Reinbek 1984–1985.
Ekel
Der Ekel, übers. von Uli Aumüller, Reinbek 1981.
Existentialismus
Der Existentialismus ist ein Humanismus, in: Philosophische Schriften I, übers. von Vincent von Wroblewski, Reinbek 1994, S.117–155.
Genet
Saint Genet, Komödiant und Märtyrer, übers. von Ursula Dörrenbächer, Reinbek 1982.
Gesellschaft
Geschlossene Gesellschaft. Stück in einem Akt, neu übers. von Traugott König, Reinbek 1991.
Hände
Die schmutzigen Hände. Stück in sieben Bildern, neu übers. von Eva Groepler, Reinbek 1991.
Idiot
Der Idiot der Familie. Gustave Flaubert 1821–1857, Bd. I: Die Konstitution, Bd. II: Die Personalisation, Bd. III: Elbehnon oder Die letzte Spirale, Bd. IV: Objektive und subjektive Neurose, übers. und hg. von Traugott König, Reinbek 1977–1979.
Kindheit
Die Kindheit eines Chefs, in: Jean-Paul Sartre: Die Kindheit eines Chefs. Erzählungen, übers. von Uli Aumüller, Reinbek 1985, S.108–178.
[128] Kritik
Kritik der dialektischen Vernunft, Bd. 1: Theorie der gesellschaftlichen Praxis, übers. von Traugott König, Reinbek 1967.
Literatur
Was ist Literatur? hg., neu übers. und mit einem Nachwort von Traugott König. Reinbek 1981.
Mallarmé
Mallarmés Engagement. Mallarmé (1842–1898), hg. und übers. von Traugott König, Reinbek 1983.
Methode
Fragen der Methode, neu hg. und mit Anmerkungen versehen von Arlette Elkaïm-Sartre, übers. von Vincent von Wroblewski, Reinbek 1999.
Nichts
Das Sein und das Nichts. Versuch einer phänomenologischen Ontologie, hg. von Traugott König, übers. von Hans Schöneberg und Traugott König, Reinbek 1993.
Plädoyer
Plädoyer für die Intellektuellen. Interviews, Artikel, Reden 1950–1973, übers. von Hilda von Born-Pilsach, Eva Groepler, Traugott König, Irma Reblitz, Vincent von Wroblewski, Reinbek 1995.
Tagebücher
Tagebücher November 1939–März 1940, übers. von Eva Moldenhauer, Reinbek 1984.
Wand
Die Wand, in: Jean-Paul Sartre: Die Kindheit eines Chefs. Erzählungen, übers. von Uli Aumüller, Reinbek 1985, S.11–31.
Wege
Die Wege der Freiheit, Bd. 1: Die Zeit der Reife, Bd. 2: Der Aufschub, Bd. 3: Der Pfahl im Fleische, übers. von Uli Aumüller, Reinbek 1986–1987.
Wörter
Die Wörter, übers. und mit einer Nachbemerkung von Hans Mayer, Reinbek 1965.
[129] 2. Sekundärliteratur
Die folgende Kommentierung der Sekundärliteratur konzentriert sich auf einige in Deutschland gut greifbare Werke zur Biografie Sartres, Einführungen in das Gesamtwerk, vertiefende Literatur und auf Werke zum Kontext der französischen Gegenwartsphilosophie.
a) Zur Biographie Sartres
Annie Cohen-Solal : Sartre 1905–1980, Reinbek 1991.
Umfangreiche Gesamtdarstellung des Lebens von Sartre; das Werk wird nur am Rande gestreift. Der Leser erfährt viele Details; gelegentlich wirkt der Plauderton des Buchs störend.
Christa Hackenesch : Jean-Paul Sartre, Reinbek 2001.
Gut geschriebene und zuverlässige Gesamtdarstellung von Leben und Werk Sartres, löst die inzwischen veraltete Rowohlt-Monographie von Walter Biemel ab, die bereits 1964 veröffentlicht wurde. Das Buch kann auch als einführende Gesamtdarstellung genommen werden.
Walter van Rossum : Simone de Beauvoir und Jean-Paul Sartre. Die Kunst der Nähe, Reinbek 2001.
Der Autor wirft einen neuen wohlwollenden Blick auf das berühmteste Paar des 20. Jahrhunderts. Dazu benutzt er auch den jetzt vorliegenden Briefwechsel zwischen den beiden. Bei aller Offenheit und Direktheit ist gleichzeitig eine wohltuende Diskretion und das Fehlen einer
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