Scary City, Band 2: Der Wächter Des Goldenen Schlüssels, Scary City 2
Schlangenhaut-Cover mit Schuppenprägung wirkt verlockend.«
Buchjournal
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»Ein Thriller, der Angst macht und gleichzeitig fasziniert, weil sich in ihm die mögliche Realität spiegelt und Ansätze dessen schon in unserer Gesellschaft vorhanden sind. Ein Thriller, der aufrüttelt und auf eine gewisse Weise aufklärt und trotzdem spannend bleibt. Ein Thriller, der einfach nur das Prädikat âºabsolut lesenswertâ¹ verdient hat.«
LizzyNet
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»Das Warten hat ein Ende. Vergangenen Monat präsentierte Michael Borlik sein neues Buch âºDie Schlangenbrutâ¹. Das Buch ist wieder einmal spannend, mysteriös und fantastisch.«
Wochenpost
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Interview mit Michael Borlik über »Die Schlangenbrut«
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In Ihrem Thriller »Die Schlangenbrut« geht es um Wissenschaft, um die Folgen von genetischen Experimenten und darum, dass der Mensch die Folgen seines Handelns nicht immer überblicken kann. Wie entstand die Idee, diese Ãberlegungen mit Thriller- und Mystery-Elementen zu verbinden?
Die Genforschung ist ein weites Feld, das kontrovers diskutiert wird. Mit »Schlangenbrut« beziehe ich weder für die eine noch für die andere Seite Position.
Das war nicht mein Anliegen. Ich wollte einen Thriller schreiben, der nicht nur über Vor- und Nachteile der Genforschung reflektiert, sondern bewusst einen Schritt weitergeht. Was wäre, wenn bereits Manipulationen stattgefunden haben, für die aber nicht die Menschen verantwortlich sind? Was wäre, wenn die Menschheit sogar eine Folge eben dieser Manipulationen ist? Ich spreche nicht von kleinen grauen AuÃerirdischen mit zu groÃen Augen, die unsere Erde einmal vor langer Zeit besucht haben. Ich spreche von der Evolutionsgeschichte selbst, die nach wie vor viele noch immer nicht entschlüsselte Mysterien birgt. Und eben diese Mysterien bilden die Basis für »Die Schlangenbrut«.
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Wissenschaftsthriller liegen im Trend. Welche Bücher lesen Sie denn privat?
Wenn ich gerade an einem Thriller schreibe, dann lese ich auch Thriller. Empfehlen kann ich zum Beispiel die Bücher von Dan Brown, Michael Cordy und James Patterson. Thriller müssen spannend sein. Vollgepackt mit Action. Vor allen Dingen aber müssen sie einen glaubhaften Hintergrund aufweisen. Ich mag Bücher, in denen Fakten und Fiktion überzeugend kombiniert werden Phil, einer der Protagonisten, hält Schlangen als Haustiere. Und die Ersten sind schlangenähnlich.
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Was fasziniert Sie so an diesen Reptilien, vor denen sich manche Menschen ja ekeln?
Andere Menschen ekeln sich vor Spinnen, zu denen gehöre auch ich. Bei jedem ist es etwas anderes. Selbstverständlich sind Schlangen keine Schmusetiere, die man mit sich herumschleppt. Die Faszination liegt vielmehr darin, ihnen innerhalb eines Terrariums einen möglichst natürlichen Lebensraum zu erschaffen, um die Tiere in diesem zu beobachten. Es gibt sehr schöne, farbenprächtige Schlangenarten. Vor allem sind die meisten Schlangen bei weitem nicht so aggressiv, wie man es gewöhnlich aus den Medien kennt. Es sind sehr ruhige Tiere, die nur jagen, wenn sie Hunger verspüren.
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Im Buchhandel sind Sie bisher vor allem durch Ihre Labyrinthe-Krimis bekannt. AuÃerdem ist mit »Der 13. Engel« ein fantastisches Kinderbuch von Ihnen bei Thienemann erschienen. Haben Sie in »Die Schlangenbrut« zwei Leidenschaften vereint?
Definitiv â in »Schlangenbrut« greifen Elemente des Thrillers und der Phantastik ineinander. Ich wollte jedoch keine rein fiktive Geschichte schreiben, sondern eine, die auf Fakten aufbaut. In meinem neuen Thriller verbinde ich Wissenschaft mit den Mythen alter Kulturen, die in verschiedenen Bereichen erstaunlich groÃe Ãbereinstimmungen aufweisen, trotzdem sie durch eine geographische und zeitliche Trennung unmöglich voneinander wissen konnten. Ich mag ungewöhnliche Geschichten, wie schon der 13. Engel gezeigt hat. Ich mag jedoch keine Wiederholungen. Ebenso wenig wie meine Leser und Leserinnen. Jedes Buch muss für mich eine neue Herausforderungen darstellen. Aber wer meine Krimis und den 13. Engel gelesen hat, wird mich zweifelsohne auch in der »Schlangenbrut« wiedererkennen.
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Die Protagonisten in »Die Schlangenbrut« müssen viel hinterfragen, vor allem Sara, die an ihrem Vater zweifelt. Müssen Jugendliche in extreme Situationen geraten, um ihre Positionen
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