Scharade
gespreizten Schenkel auf seinen Hüften.
Er stieà tief in sie, hob dann den Kopf, um an ihren Brüsten zu saugen und zu knabbern. Sie preÃte ihre groÃe Knospe an seine Lippen. Er liebkoste sie mit der Zunge, dann lutschte er gierig daran.
Diese Position war noch immer eine neue und aufregende Erfahrung für sie. Sie ritt ihn so lange, bis sie einen erneuten heftigen gemeinsamen Höhepunkt hatten, der sie beide erschöpft und auÃer Atem zurücklieÃ.
»Verlaà ihn«, drängte er keuchend. »Heute. Jetzt gleich. Verbring gar nicht erst noch eine weitere Nacht mit ihm.«
»Ich kann nicht.«
»Doch, du kannst. Der Gedanke, daà du mit ihm zusammen
bist, macht mich wahnsinnig. Ich liebe dich. Ich liebe dich .«
»Ich liebe dich auch«, sagte sie unter Tränen. »Aber ich kann nicht einfach so von zu Hause fortgehen. Ich kann doch meine Kinder nicht verlassen.«
»Du bist jetzt bei mir zu Hause. Ich verlange doch gar nicht, daà du die Kinder zurückläÃt. Bring sie mit. Ich werde ihnen ein Vater sein.«
»Er ist ihr Vater. Sie lieben ihn. Er ist mein Mann. Vor Gott gehöre ich ihm. Ich kann ihn nicht verlassen.«
»Du liebst ihn doch gar nicht.«
»Das stimmt«, gab sie zu. »Nicht so, wie ich dich liebe. Aber er ist ein guter Mann. Er sorgt für mich und die Mädchen.«
»Das ist keine Liebe. Er erfüllt nur seine Pflichten.«
»Für ihn ist das mehr oder weniger dasselbe.« Sie legte den Kopf in seine Schulterbeuge, wollte, daà er verstand. »Wir sind in derselben Nachbarschaft aufgewachsen. Wir waren schon in der Schule ineinander verliebt. Unsere Leben sind miteinander verbunden. Er ist ein Teil von mir, und ich bin ein Teil von ihm. Wenn ich ihn verlasse, würde er das nie verstehen. Es würde ihn zerstören.«
»Es wird mich zerstören, wenn du es nicht tust.«
»Nein«, widersprach sie. »Du bist viel schlauer als er. Selbstsicherer und stärker. Du wirst es überleben. Aber bei ihm bin ich mir nicht sicher.«
»Er liebt dich nicht so wie ich.«
»Er macht nicht so Liebe wie du. Er würde niemals...« Verlegen senkte sie den Kopf.
Ãber Sex zu reden, fiel ihr nach wie vor schwer. In ihrer Familie war darüber niemals offen gesprochen worden, weder in ihrer Pubertät noch später in ihrer Ehe. Sex wurde im Dunkeln gemacht, ein notwendiges Ãbel, von Gott toleriert und vergeben, wenn es der Fortpflanzung diente.
»Er schert sich nicht um mein Verlangen«, sagte sie errötend. »Es würde ihn schockieren, wenn er wüÃte, daà ich überhaupt Lust verspüre. Du ermutigst mich, dich anzufassen und zu küssen, wie ich es bei ihm niemals wagen würde, weil es ihn beleidigen würde. Er würde deine Sensibilität als Schwäche abtun. Er ist nicht dazu erzogen worden, im Bett zärtlich zu sein.«
»Dieser Machomist«, sagte er bitter. »Willst du dich für den Rest deines Lebens damit zufriedengeben?«
Sie sah ihn traurig an. »Ich liebe dich mehr als mein Leben, aber er ist mein Mann. Wir haben Kinder. Wir haben ein gemeinsames Erbe.«
»Wir könnten auch Kinder bekommen.«
Sie berührte seine Wange, verspürte Zuneigung und Bedauern. Manchmal führte er sich auf wie ein Kind, das stur verlangt, was es nicht haben kann.
»Die Ehe ist ein heiliges Sakrament. Ich habe vor Gott den Schwur geleistet, bei ihm zu bleiben, bis daà der Tod â und der Tod allein â uns trennt.« Tränen traten ihr in die Augen. »Ich habe das Treuegebot für dich gebrochen. Ich werde nicht auch die anderen brechen.«
»Nicht... nicht weinen. Das letzte, was ich will, ist, dich unglücklich zu machen.«
»Halt mich.« Sie schmiegte sich an ihn.
Er strich ihr über das Haar. »Ich weiÃ, daà es gegen deine religiöse Ãberzeugung verstöÃt, wenn du mit mir zusammen bist, aber das vertieft unsere Liebe doch nur, nicht wahr? Dein Gefühl für Moral würde dir nicht erlauben, mit mir zu schlafen, wenn du mich nicht von ganzem Herzen lieben würdest.«
»Das tue ich.«
»Ich weiÃ.« Er wischte ihr die Tränen von den Wangen. »Bitte, weine nicht, Judy. Wir kriegen das schon hin. Das werden wir. Leg dich nur noch ein biÃchen neben mich.«
Sie klammerten sich aneinander; ihr Kummer wegen ihrer Situation war so absolut wie ihre
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