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Scharfe Sachen für die Diva

Scharfe Sachen für die Diva

Titel: Scharfe Sachen für die Diva Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carter Brown
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nach. Einverstanden?«
    »Selbstverständlich.«
    »Den Flur entlang rechts und
dann die letzte Tür. Ich erwarte Sie, nachdem ich die bewußten Dinge erledigt
habe .«
    Sie verließ den Raum, während
ich mich mit dem Rest meines Bourbons beschäftigte. Es war unmöglich zu sagen,
ob sie log oder nicht. Eines war allerdings sicher. Sie würde eine überzeugende
Lügnerin sein. Ich starrte in die Kristallkugel, aber alles, was ich sah, war
eine verzerrte Widerspiegelung meines Gesichts. Keine schweren Schleier teilten
sich geheimnisvoll, um mir meine Zukunft zu enthüllen. Als ich mein Glas
endgültig geleert hatte, fand ich, Teresa Klune genügend Zeit gelassen zu haben. Ich stellte das leere Glas also auf der Bartheke ab, trat hinaus in die Diele und ging den Flur
entlang bis zur letzten Tür rechts. Auf mein Klopfen ermunterte mich Teresa Klunes Stimme hereinzukommen.
    Die Szene, die mich empfing,
wirkte hochdramatisch. Der Raum lag im Dunkeln bis auf den Lichtkegel einer
Nachttischlampe, der einen nackten Torso von den leicht durchhängenden Brüsten
bis hinab zu den Oberschenkeln beleuchtete. Die festen, vergrößerten Brustwarzen
reckten sich wie Rosenknospen von den vollen mildweißen Brüsten empor. Das
buschige Dreieck drahtiger dunkler Haare zwischen dem Ansatz der Oberschenkel
bildete einen verblüffenden Kontrast zu der zarten Blässe des übrigen Torsos.
    »Der Name ist mir entfallen,
aber die Brustwarzen kommen mir bekannt vor«, sagte ich.
    Sie lachte kehlig. »Ein
lebendes Bild für dich, Rick. Gefällt es dir ?«
    »Sogar sehr«, versicherte ich.
»Hoffentlich hat der Künstler keinen Herzschlag erlitten, als er es vollendete .«
    »Du bist ein sehr zynischer
Mann«, meinte sie. »Das muß zu deinem besonderen Charme gehören. Willst du wie
angewurzelt stehenbleiben oder ziehst du dich aus ?«
    Sie streckte die Hand aus und
drehte die Nachttischlampe, so daß der Lichtschein nun den Raum in gedämpfte
Helligkeit tauchte. Dann ging sie zum Bett und streckte sich darauf aus. Sie
verschränkte die Arme hinter dem Kopf und musterte mich träge.
    Ich hatte mir in Windeseile
sämtliche Kleider vom Leibe gestreift und ließ mich nun neben ihr auf der Bettkante
nieder.
    Dann fuhr ich langsam mit der
Hand ihren rechten Oberschenkel entlang und weiter über die sanfte Wölbung
ihres Bauches bis ich ihre rechte Brust mit der Handfläche umschloß. Ich
liebkoste die harte Brustwarze und begann sie dann behutsam zwischen
Zeigefinger und Daumen zu rollen. Teresa Klune seufzte wohlig und streckte ihrerseits die Hand nach mir aus.
    »Das erstemal machen wir es ganz stark und schnell«, flüsterte sie gepreßt. »Beim zweitenmal können wir uns dann Zeit lassen und viele
Variationen einlegen .«
    Sie stöhnte wonnevoll und
begann langsam kreisend ihren Unterleib zu bewegen. Es dauerte nicht lange.
Wenn die Partner beide gleich erregt sind, dauert es nie lange. Teresa Klune erreichte ihren Höhepunkt etwa zwei Sekunden nach mir
und stieß dabei einen durchdringenden Triumpfschrei aus. Ich lag auf ihr und spürte, wie sich eine angenehme Befriedigung in meinem
ganzen Körper ausbreitete. Dann klingelte es an der Haustür.
    »Verdammt !« Teresa hob unwillig den Kopf. Dann gab sie sich einen Ruck und begann sich
aufzurichten.
    »Laß es doch klingeln«,
murmelte ich. »Wer immer draußen ist, wird es schon aufgeben und wieder abhauen .«
    »Geh runter von mir !«
    Ich ließ mich zur Seite rollen,
und sie rutschte zur Bettkante, um aufzustehen.
    »Vielleicht ist er sogar schon
wieder weggegangen«, sagte ich hoffnungsvoll.
    Im gleichen Augenblick läutete
es jedoch zum zweitenmal und leider sehr viel
andauernder.
    Teresa sah mich mit gehetztem
Blick an. »Was sollen wir jetzt machen ?«
    »Soll ich zur Tür gehen ?« fragte ich zurück.
    »Würdest du das für mich tun ?« Ihr Blick wurde hoffnungsvoll. »Dann hätte ich wenigstens
Gelegenheit, mich ein bißchen herzurichten .«
    Ich raffte mich vom Bett hoch
und griff nach meinen Kleidern.
    »Wer es auch ist, bitte sie ins
Wohnzimmer und biete ihnen etwas zu trinken an, so lange sie warten«, sagte
sie. »Du bist wirklich ein Schatz, Rick .«
    »Finde ich auch«, meinte ich
sauer.
    Ich beendete meine Toilette
unter der Begleitmusik der fast andauernd läutenden Türklingel. Dann verließ
ich das Schlafzimmer und ging in die Diele. Als ich die Haustür öffnete,
musterte mich der Mann davor ausgesprochen verärgert. Er war schätzungsweise um
die Vierzig, groß und

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