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Scharfe Schuesse

Scharfe Schuesse

Titel: Scharfe Schuesse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andre Le Bierre
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rauf
und runter. Die kleine Schönheit hatte sich ganz
schön aufgedonnert.
Sie trug eine hautenge Jeans, ein Sport-Top und
darüber eine offene Jeans-Weste. Ihre kleinen Füße
steckten in Lederstiefeln und sie war dezent
geschminkt, sodass ihre blauen Augen richtig
leuchteten. Rene nahm die Entschuldigung an. „Und
damit wir das Kriegsbeil jetzt und hier begraben
können, habe ich mich entschlossen mit euch
Brüderschaft zu trinken!“ Rene zog die Augenbrauen
hoch und fragte: „Ohne Zunge?“ Razinski lachte.
„Ohne Zunge. Und du bekommst einen Kuss nur auf
deine Wange!“ Im Rahmen der Aktion stellte ich ihr
nacheinander unsere Kameraden vor.
    „Mich, Prinzessin Dirk Schwiewas kennst du ja schon.
Rene Welling, der Schiffsarzt, Rolf Rocco Bauhmann,
der Knittenficker, Bosolovski unser Ivan, das
Weißbrot links von dir ist Ramirez, daneben unser
Moslem Kemal und unser neuer Kamerad Peter
Pokollo, Spitzname Poker, unser Schiffsbotaniker!“
Michaela hatte mit jedem Brüderschaft getrunken. Sie
holte sich von jedem einen geilen feuchten Kuss ab.
Das hätte ich mir auch denken können, sie war nicht
ohne. Rolf hätte das allerdings nicht anders gemacht.
Dann fragte sie: „Schiffsbotaniker?“
    Peter war Berufskiffer und nutzte jede Gelegenheit,
sein würziges Kraut durch die Pfeife zu ziehen. „Und
wieso heißt du Prinzessin?“, fragte sie weiter. Ich
verwies darauf, dass Rolf ihr die Geschichte erzählen
würde, was er dann auch tat. Es gab kein Schweigen.
Alle Tatsachen kamen auf den Tisch und Michaela
sagte: „Ihr seid echt ein geiler Haufen von niedlichen
Typen, die mir gefallen!“ Leider auch ein Haufen, der
sie niemals anrühren würde.
Rene, Rolf und ich waren schwul. Ramirez war
schüchtern und vergeben. Kemal hatte eine Frau und
war treu. Peter und Bosolovski verzogen sich eh
gleich, aber die hatten eher illegale Geschäfte im
Kopf. So kam es auch, dass wir sie darauf ansprachen,
warum sie so viel Wert auf den Umgang mit uns
legte. Auch sie war ehrlich und erzählte, was auf den
beiden Frauen Stuben in der ersten Woche los war.
Zielobjekt war anscheinend Rene.
    Dann künstelte sie die Aussagen ihrer Kameradinnen
nach. „Razinski? Du bist zwar die Schönste von uns,
aber wir werden ja noch sehen, wen der Rene am
Ende gut findet. Boah, das ist so zum kotzen, das
könnt ihr euch nicht vorstellen!“, sagte sie. Damit
hatten es wohl auch die anderen auf Rene abgesehen,
aber warum? „Warum?“, fing sie an. „Rene, sieh dich
an. Du bist ein Adonis. Groß, gut aussehend, immer
nett, hast ein weiches Herz. Frauen stehen auf so
was!“ Ja, sie war ehrlich. „Und deshalb hast du …?“,
fragte Rene. „Ja...nein …“, stammelte sie. „Ich hatte
einfach Lust auf dich!“ Naja, sie war wenigstens
ehrlich. Außerdem war sie ja schon aufgenommen in
der Truppe der Verrückten. Nachdem Kemal und
Ramirez sich zu später Stunde verabschiedeten, bot
Rolf ihr ein Spiel an. Strip Poker.
Er wollte wissen, was ihm entging. Sie grinste und
sagte: „Unter einer Bedingung!“
    „Die da wäre?“, fragte Rene plötzlich. „Mein Slip
bleibt an und meine Halterlosen auch! Ich habe meine
Tage, deswegen der Slip!“ Rene kam zum Tisch und
schmiss ihr die Karten auf den Tisch. „Ich bin dabei!“
Damit war es besiegelt. „Du trägst halterlose
Strümpfe? Will ich sehen!“, sagte Rolf.
    „Na, dann streng dich an, Rocco!“, kam es prompt
von ihr zurück. Die ersten Runden verliefen ganz gut.
Alle saßen mit nacktem Oberkörper, kurz darauf
verlor Razi die Stiefel und die Jeans. Aber sie machte
Rolf fertig. Er saß mit Unterhose am Tisch und rollte
mit den Augen.
    Er war raus, bis Razi auch mich und Rene nackt, bis
auf die Unterhose spielte. Im letzten Spiel stieg Rolf
gegen seine Unterhose ein. Was soll ich sagen? Er
verlor und musste sich ganz ausziehen. Ich fand das
geil, denn ich wusste, dass Rolf einen Dauerständer
hatte. Razi machte es nichts aus. Sie grinste uns an.
„Ist das geil. Drei Kerle mit harten Schwänzen und
ich muss nicht mal Angst haben, dass man mich
besteigt!“ Ich blickte Rene an. Der grinste mich an
und ging mir an die Hose, wo sich auch bei mir etwas
aufgebäumt hatte. Dann sagte Michaela zu uns: „Ich
möchte es einmal sehen!“
    Rene zog mich an sich ran und schob mir die Zunge
in den Hals. Dann gab er alles und küsste mich
schwach. Razi fielen fast die Augen aus dem Kopf.
Dann sagte sie: „Okay! Also, wenn ich jemals eine
Freundin finden sollte, die mich so küsst, werde

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