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Scharfe Schuesse

Scharfe Schuesse

Titel: Scharfe Schuesse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andre Le Bierre
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„Ich
werde ihr mal ins Gewissen reden. Was hast du noch
vor?“ Ich gab ihm einen Kuss und plötzlich hörte ich
Rolf in unserer Stube. „Einkaufen!“ Rolf hatte eine
Lederhose an und einen Helm auf. Er warf mir einen
Motorradhelm zu und sagte: „Jetzt, Prinzessin! Hau
die Hacken in den Teer!“ Da lachte Rene. „Aber Rolf.
Bring ihn in einem Stück wieder, okay?“ Rolf machte
sich einen Scherz daraus und meinte: „Kommt darauf
an, welches Stück du haben willst!“ Ich gab Rene
noch einen Kuss und sagte:
    „Na, du hast ja eh eine Verabredung. Meine wartet
nicht länger. Bis später!“ Dann gingen Rolf und ich
zum Motorrad. Er war mit dem Motorrad in die
Kaserne gekommen. Er hatte eine schnelle Enduro
und sah mich nach dem starten an. „Worauf wartest
du. Steig auf und halte dich gut fest!“ Ich setzte mich
hinter ihn und klammerte mich an seinem Body fest.
Dann gab er Gas. Zwei Kilometer bis zur
Hauptwache und auf der B76 beschleunigte er richtig.
Wir waren in zwei Minuten in der Innenstadt. Dann
waren wir einkaufen und Eis essen. Wir redeten und
alberten herum. Es war richtig entspannend.
Rocco war nett zu mir. Wir hatten ja die Fronten
geklärt. Als wir nach fast drei Stunden zurück waren,
ging ich auf die Stube und sah, wie Rene sich die
Hände wusch. Allerdings stimmte etwas nicht mit
ihm. Seine Hände waren mit der Nagelbürste knallrot
gekratzt. Ich nahm ihn in den Arm und stellte ihm ein
Parfum vor die Nase. „Das ist für dich mein Schatz!“
Völlig verstört fing er an, wirres Zeug zu erzählen. Er
ließ auch wirklich kein Detail aus.
    Anscheinend war er bei Razinski. Dann hatte sie wohl
mit weit offenem Hemd und ohne Hose vor ihrem
Spind gestanden. Als er wieder gehen wollte, holte sie
ihn zu sich und erzählte etwas von Haare schneiden
und dass ihr Rücken ganz verspannt sei. Sie hätte
gehört, dass er gut massieren konnte, und bat ihn mit
einer Bodylotion in der Hand, sie zu massieren. Rene
war ganz aufgeregt, als er das erzählte, und schüttelte
sich vor Ekel. Dann hatte sie voll frech die Bluse
ausgezogen und legte sich auf die Koje. Rene war eh
immer nett zu Menschen und tat ihr den Gefallen.
„Schon die Haut zu berühren bereitete mir
Unbehagen!“, sagte er. Dann war er mit dem Rücken
fertig und sie drehte sich wohl um.
    Sie zeigte ihm ihre große nackte Brust und nahm
seine Hände. Dann schob sie sie über die Brust und
meinte, dass er weiter machen solle. Als er die Hände
wegzog, schlängelte sie die Arme um seinen Hals und
knutschte ihn. „Bäh, gleich mit der Zunge. Dieses
Ferkel!“, schimpfte Rene. „Und diese großen Nippel,
igitt!“, fügte er hinzu.
Letztendlich brauchte Rene einige Zeit sich aus den
Fängen von Michaela zu befreien und kam hier her,
wusch sich die Hände und wusch sich die Hände und
wusch sich die Hände ...; „Und als sie mir näher kam,
roch ich es auf einmal. Ein fürchterlicher Gestank, der
zwischen ihren Beinen emporstieg. Etwas muffig und
irgendwie eklig! Danach roch ich es an ihren Händen.
Glaub mir, Dirk, sie hat gestunken!“ Ich musste
lachen. „Schatz, sie war einfach nur scharf auf dich.
Das ist normal. Das ist kein Gestank, das ist der Duft
der Frauen. Wahrscheinlich war sie feucht. Männer
finden das anziehend. „Dirk!“, sagte er.
    „Sollte ich jemals so stinken, schwöre, dass du mich
um die Ecke bringst!“ Dann fing er wieder an, seine
Hände zu waschen. „Ich muss kotzen, geh sofort zu
Rolf und besorge was zum Desinfizieren!“, sagte er
und schickte mich weg. Ich eilte zu Rolf und gab
meine Bestellung auf. „Wofür brauchst du den
Scheiß?“, fragte er. „Quatsch keine Opern, komm mit
und sieh es dir an. Ich muss meinen Freund
entseuchen!“ Mit Sagrotan in der Hand kehrten wir
zurück und Rolf lachte sich einen ab. „Was hat der
denn?“, fragte er. „Hey, Frauenarzt, wenn du einen
Putzfimmel hast, stelle ich dich ein auf unserer
Stube!“ Rene fand das nicht witzig und erzählte Rolf,
was passiert war. Rolf schmiss ihm die Flasche zu
und griff mich. „Mach dir keine Sorgen. Wir sind
gleich zurück!“
    Rolf zog ich durch den Block und schob mich in Razis
Stube. Dann schloss er die Tür und jagte die „halb
nackte“ aus ihrem Bock (Koje). „Hör gut zu, Fotze!
Mein Freund hier hat dein persönliches Abendgebet!
Los Prinzessin, sag, was du zu sagen hast!“, brüllte
Rolf. Michaela bekam etwas Angst. „Hör zu,
Bombenleger! Du hast ein Problem. Ich habe einen
völlig zerstörten Freund bei mir. Was hast du

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