Schatten der Angst (German Edition)
Lachen kitzelte ihr am Ohr.
»Versprich mir, dass du dein Leben nicht noch einmal so leichtsinnig aufs Spiel setzt, wie du es heute getan hast.«
Sie schüttelte den Kopf. »Ich habe das nicht absichtlich getan, es war ein Reflex. Genauso wenig, wie du mir versprechen kannst, niemals wütend auf mich zu sein oder mich aus Wut schlecht zu behandeln, kann ich dir nicht versprechen, nicht den Mann zu beschützen, den ich liebe. Selbst wenn es mich das Leben kostet.«
Er hörte auf, ihr über das Haar zu streichen. Amanda wurde schlagartig bewusst, was sie gesagt hatte, und sie hoffte, dass er ihre Liebeserklärung überhört hätte. Sie hatte nicht die Erste sein wollen, die diese Worte aussprach.
Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und drehte ihren Kopf so, dass sie ihn ansehen musste. »Du liebst mich?«, fragte er heiser und mit leiser Stimme. Seine Hände zitterten, und seine Augen waren sehr dunkel geworden, fast schwarz. So sehr es ihr auch leidtat, dass sie es als Erste gesagt hatte, sie wollte nicht, dass er dachte, sie hätte es nicht ernst gemeint.
Sie neigte den Kopf leicht zur Seite und küsste seine Handfläche. »Ja, ich liebe dich.«
Er riss sie ungestüm in seine Arme und küsste sie voller Zärtlichkeit, seine Zunge glitt zwischen ihre Zähne, stieß fieberhaft in ihren Mund und wühlte sie so auf, dass sie sich an seine Schultern klammerte und die Knie anzog, sodass sie rittlings auf ihm saß.
Sie spielte sanft mit seiner Zunge und saugte an ihr, und er erbebte und stöhnte tief auf.
Plötzlich beugte er sich vor und zog sie nach unten, sodass sie auf dem Rücken lag. Fieberhaft riss er an dem Verschluss seiner Hose, wobei er keine Sekunde lang von der leidenschaftlichen Erforschung ihres Mundes abließ.
Sie bog sich ihm entgegen, zerrte an seiner Krawatte und nestelte an seinen Hemdknöpfen, bis sie es schließlich aufgab und es mit einer Handbewegung aufriss. Die Knöpfe flogen gegen die Wand und rollten über den Boden.
Er unterbrach ihren Kuss, um ihr die Shorts herunterzuziehen. Sie erhob sich halb, damit er leichter herankam, obwohl sie alle Hände voll damit zu tun hatte, seine Hose an seinen durchtrainierten Oberschenkeln herunterzuziehen.
Noch nie war sie so voll brennenden Verlangens gewesen, nicht einmal in der Nacht, in der sie sich zum ersten Mal geliebt hatten. Ihr Begehren trieb sie fast in den Wahnsinn. Er zog ihr BH und Tanktop über den Kopf und beugte sich dann über sie, um mit der Zunge das Tal zwischen ihren Brüsten zu erforschen, wobei er gleichzeitig ihre üppigen Rundungen mit den Händen knetete und liebkoste.
»Logan, deine Hose …«
»Keine Zeit.« Er drang in sie ein, seine Hose schlackerte ihm um die Knie. Sie wölbte sich ihm entgegen, warf den Kopf gegen die Chaiselongue und passte sich seinem Rhythmus an. Mit jedem leidenschaftlichen Stoß trieben sie voller Lust dem gemeinsamen Ziel entgegen.
Sie spürte, wie er in ihr noch härter wurde, und wusste, dass er dem Höhepunkt nahe war. Sie stand ebenfalls kurz vor der Explosion, und als die ersten Wellen des herannahenden Orgasmus sie durchströmten, warf sie den Kopf gegen die Chaiselongue und genoss die stetig wachsende Spannung.
Er atmete scharf ein und wurde noch härter, mit schnellen, festen Stößen drang er noch tiefer in sie ein. »Jetzt Mandy«, drängte er, »komm mit mir zusammen, lass dich fallen.« Er beugte sich vor und biss ihr leicht in die Brustspitze, ehe er die aufgerichtete Brustwarze in den Mund nahm und an ihr saugte, wobei er den Rhythmus der langen, tiefen Stöße seines Glieds imitierte.
»Logan!« Sie schrie laut auf, kam zum Höhepunkt und spannte sich wie ein Bogen unter ihm. Er tat es ihr nur Sekunden später nach, und die Wellen der Ekstase drohten sie zu verzehren.
Erschöpft ließ er sich auf sie fallen, seine Brust war schweißnass, und er atmete in kurzen, flachen Stößen. Sein drahtiges Brusthaar streifte ihre geschwollenen Brüste und sandte kleine Schauder der Lust durch ihren Körper.
»Das war …«
»… großartig«, beendete er den Satz.
Sie hatte unglaublich sagen wollen, aber großartig traf es auch.
Gerade als ihr Herzschlag sich normalisiert hatte und sie endlich wieder tief und gleichmäßig atmen konnte, spürte sie, wie sein Schwanz, der noch tief in ihr war, sich wieder verhärtete. »Du kannst doch unmöglich …«
»Ich bin noch nicht fertig. Noch lange nicht«, sagte er und trat sogleich den Beweis an.
Erst sehr viel später, als sie nach dem
Weitere Kostenlose Bücher