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Schatten des Imperiums

Schatten des Imperiums

Titel: Schatten des Imperiums Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Steve Perry
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sagen, du weißt ja alles.«
    »3PO!«
    »Ja, Master Luke. Wir sind unterwegs. Nein, ich finde nicht, daß wir diese Richtung nehmen sollten, dieses Gebäude ist viel zu hoch, wir sollten die andere Richtung... oh, paß auf!«
    Luke mußte an dieser Stelle die Verbindung unterbrechen. Direkt vor ihnen war eine Tür, eine schwere Brandschutztür, und sie war versperrt.
    Lando hob seinen Blaster, aber Luke wehrte ab. »Nicht. Sie ist von einem Magnetfeld umgeben. Der Blasterstrahl würde abprallen und könnte einen von uns verletzen.«
    »Was sollen wir tun?«
    »Tretet zurück. Mal sehen, ob sie einem Lichtschwert widersteht.«
    Er zündete die Klinge.
    Das Lichtschwert war stärker als die Tür.
    Sie passierten sie und stiegen weiter die Treppe hinauf.
    Guri stürzte in Xizors Bunkerraum. Er blinzelte irritiert. »Was ist?«
    »Sie ist entkommen. Sie hat mir aufgelauert und mich von hinten niedergeschlagen. Ich bin unbeschädigt, aber sie hatte so genug Zeit zum Verschwinden.«
    »Verflucht!« entfuhr es Xizor. Dies war nicht gut. Dies war seine Burg, und die Situation geriet außer Kontrolle. Hatte er Skywalker unterschätzt? Offenbar. Es wurde Zeit, daß er diesen Fehler korrigierte.
    Er trat an einen Schreibtisch und öffnete eine getarnte Schiebetür. Nahm aus dem Geheimfach einen kleinen Hochenergie-blaster.
    »In Ordnung. Wir werden sie schon finden. Sie und alle anderen, die für diese Probleme verantwortlich sind.«
    »Wartet einen Moment«, sagte Lando. »Was? Warum?«
    Lando deutete auf einen Verteilerkasten an der Wand. »Er gehört zum Sicherheitssystem.«
    »So?«
    »Tretet zur Seite.«
    Alle gehorchten. Lando gab einen Blasterschuß auf das einfache Schloß ab und öffnete die dünne Wartungsklappe. »Die Holokameras und Sensoren des Überwachungssystems sind an diese Glasfaserkabel angeschlossen.« Er wies mit dem Blaster auf mehrere durchscheinend weiße, fingerdicke Kabel.
    »Woher weißt du das?«
    »Vertrau mir. Ich kenne mich mit solchen Dingen aus.« Mit diesen Worten zerblasterte er die Kabel. Rauch und Funken stiegen in einer kurzlebigen Kaskade aus Gelb und Orange auf. Als sich der Rauch verzog, hing der beißende Gestank von verbranntem Plastik im Korridor.
    »Jetzt werden sie uns nicht mehr sehen können, zumindest nicht in dieser Etage. Wenn wir alle Kästen zerstören, auf die wir stoßen, sind unsere Gegner so gut wie blind.«
    Chewie schrie etwas. Luke fuhr herum. Weitere Wachen tauchten auf, und sie waren nicht blind, obwohl sie schossen, als wären sie es. Zum Glück.
    »Hier entlang!« rief Luke.
    Die vier feuerten im Laufen nach hinten, während Blasters-trahlen nach ihnen stachen.
    Sie bogen um eine weitere Ecke, rannten im Zickzack durch einen Seitengang und sprinteten zur Tür am Ende des Korridors. Hörten von der anderen Seite der Tür ein Hämmern, sahen die Tür zur Seite gleiten. Dash und Lando rissen ihre Waffen hoch.
    »Nein!« schrie Luke. »Nicht schießen!«
    Die Tür hatte sich inzwischen ganz geöffnet und gab den Blick frei auf.
    »Leia!«
    Luke grinste, und sie erwiderte sein Lächeln. Er lief zu ihr. Sie umarmten sich.
    »Ihr habt verdammt lange gebraucht«, sagte sie. Betrachtete sie dann genauer und rümpfte die Nase. »Iih, in was seid ihr denn geschwommen? Ihr riecht wie dieses Zeug, mit dem Lan-do uns füttern wollte. Und ihr seht auch so aus.«
    »Wir hatten Probleme mit dem Schiff«, erklärte Luke. »Deshalb mußten wir eine Abkürzung durch die Kanäle nehmen.«
    Beide sahen Lando an.
    »Das mit dem Schiff war nicht meine Schuld«, verteidigte sich Lando. »Es lag an Hans Modifikationen!«
    »Egal. Verschwinden wir von hier.«
    Die fünf rannten los.
    »Master Luke?«
    »Was gibt es jetzt schon wieder, 3PO?«
    »Wir scheinen die Aufmerksamkeit einer Robotpolizeistreife erregt zu haben. Sie hat die Verfolgung aufgenommen.«
    »Dann hängt sie ab.«
    »Wie, Master Luke?«
    »Flieg einfach so wie Han.«
    Leia an seiner Seite riß die Augen auf. »Du läßt das Schiff von den Droiden fliegen? Bist du verrückt?«
    »Sie schaffen das schon. Sie sind bloß nervös, mehr nicht. Sie haben alles unter Kontrolle.«
    »Nein, sei still, R2!« rief 3PO. »Du hast gehört, was Master Luke gesagt hat. Ich werde jetzt beidrehen und. huch! Aaah!«
    R2s Pfiffe und Triller klangen noch verzweifelter als zuvor.
    »Master Luke! Hilfe! Hilfe!«
    »3PO, was machst du?«
    R2s Pfiffe klangen wie eine Bandaufnahme im Schnelldurchlauf.
    »Ich versuche ja, das Schiff hochzuziehen! Sei

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