Schattenfall
sind mehr als fünftausend Jahre älter als das erste überlieferte Zeugnis des Thoti-Eännorischen, die Chronik des Stoßzahns. Und Auja-Gilcunni, das bis heute nicht entziffert ist, ist noch weit älter.
-› Auja-Gilcûnni: verlorene »Grundsprache« der Nichtmenschen
-› Aujisch: verlorene Sprache der aujischen Sippen
-› Ihrimsû: Sprache von Injor-Niyas
-› Gilcûnya: Sprache der Qûya-Nichtmenschen und des Mandati-Ordens
-› Hoch-Kunnisch: vulgarisierte Form des Gilcûnya, die die Scharlachspitzen und die Kaiserlichen Ordensleute sprechen
DIE SRANC
In der Isûphiryas werden die Sranc erstmals unter der Bezeichnung Anyasiri oder »zungenlose Heuler« erwähnt. In den ersten Büchern der Kriege der Cûno-Inchoroi scheinen die Chronisten der Nichtmenschen den Sranc die Fähigkeit der Rede nur sehr widerwillig zuschreiben zu wollen. Als die ersten gelehrten Nichtmenschen die Sprache der Sranc untersuchten und aufzeichneten, war sie schon in unzählige Dialekte zerfallen.
-› Aghurzoi: ursprüngliche Sprache der Sranc
INCHOROI
Die Sprache der Inchoroi, die die Nichtmenschen Cincûl’hisa oder »seufzendes Schilf« nennen, hat sich jedem Versuch der Entschlüsselung entzogen. Nach der Isûphiryas war die Verständigung zwischen den Cunuroi und den Inchoroi so lange unmöglich, bis Letztere »Münder bekamen« und die Sprachen der Cûnuroi zu sprechen lernten.
-› Cincûlisch: nicht entschlüsselte Sprache der Inchoroi
Danksagung
Schreiben ist eine einsame Beschäftigung – gerade deshalb verdanken Schriftsteller anderen so viel. Wenn es nur wenige Fäden gibt, müssen sie besonders stark sein. Vor diesem Hintergrund möchte ich folgenden Menschen danken:
Meiner Partnerin Sharron O’Brien, die dieses Buch seine bestmögliche Gestalt hat gewinnen lassen und mich zu einem besseren Menschen gemacht hat als ich bin.
Meinem Bruder Bryan Bakker, der an dieses Buch schon geglaubt hat, als es noch nicht einmal in den Kinderschuhen steckte.
Meinem Freund Roger Eichhorn für seine profunde Kritik, seine scharfsinnigen Beobachtungen und für sein eigenes Schreiben, das mir immer wieder beispielhaft erscheint.
Meinem Lektor Michael Schellenberg, der zu diesem Buch stand, als es mir total verunglückt schien, und der mir meine Schnodderigkeit oft nachgesehen und oft »na gut« gesagt hat – auch wenn meine Argumente alles andere als gut waren.
Allen beim Verlag Penguin Canada, wo man mir durchweg sehr freundlich und warmherzig begegnet ist.
Nancy Proctor für die wunderbare und unentbehrliche Wiedergabe ihrer spontanen Leseeindrücke.
Caitlin Sweet für Freundschaft und Rat.
Nick Smith dafür, dass er mir die Tür geöffnet, Kyung Cho dafür, dass er mich durch diese Tür geführt hat.
All meinen Freunden und Verwandten für ihre Ermutigung und Unterstützung.
Meiner Katze Scully für ihre unerschütterliche Kameradschaft – oft bis in die frühen Morgenstunden.
Danken möchte ich auch all denen, die meine Texte im alten Del Rey Online Writing Workshop kritisiert haben. Und dem Social Sciences and Humanities Research Council of Canada, der mir als Kind der Arbeiterklasse eine Ausbildung ermöglicht hat, die ich andernfalls nie hätte bezahlen können.
In diesem Zusammenhang möchte ich Mr. Allen – meinem Lehrer in der siebten Klasse – dafür danken, dass er mir die Augen geöffnet hat.
Ich habe sie seither nicht mehr zugetan.
R. Scott Bakker
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