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Schattenfürst - Landers, K: Schattenfürst

Schattenfürst - Landers, K: Schattenfürst

Titel: Schattenfürst - Landers, K: Schattenfürst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Landers
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sie ein. Ein kurzer, heftiger Schmerz durchfuhr Karolina, der aber unter der immer stärker werdenden Lust verebbte.
    In diesem Moment überrollte auch ihn eine Welle ungekannten Verlangens, ausgelöst durch die langsamen, rhythmischen Beckenbewegungen, mit denen sie sein Glied massierte.
    Er selbst musste sein Verlangen zügeln, um mit ihr gemeinsam den Höhepunkt zu erreichen. Die Hitze in ihrem Innern reizte die empfindliche Spitze seiner Eichel, sodass er seinen Erguss kaum aufzuhalten vermochte. Mit langsamen Beckenstößen zog er sich aus ihr, um beim nächsten noch tiefer in sie einzudringen. Sie bewegte ihr Becken schneller, spornte ihn an, den Rhythmus zu beschleunigen. Er folgte ihrer Aufforderung mit immer schneller werdenden Stößen, bis er sich erlösend in sie ergoss. Karolina krallte auf ihrem Höhepunkt ihre Finger in seinen Rücken, bog den Kopf zurück und schrie auf.
    Rasch klang der lustvolle Rausch ab und ihre Körper entspannten sich.
    Eine Weile lagen sie danach eng aneinander geschmiegt. Er hörte, wie sich ihr Herzschlag allmählich beruhigte.
    Sie seufzte wohlig auf und lächelte ihn an.
    Das eben Erlebte glich einer unbezähmbaren Sturmflut, dessen Wogen sich nun glätteten.

15.
    Dominik starrte betroffen an die Decke. Die Situation war ihm entglitten. Dieser zügellose, intensiv erlebte Moment des Verlangens beunruhigte ihn. Diese Frau mit den goldblonden Haaren hatte ihn nicht nur befriedigt, sondern er wünschte sich, das eben Erlebte zu wiederholen. Diese innere Zufriedenheit danach war ungewohnt und bedrohte seine Gefühlswelt.
    Er tröstete sich damit, dass es das einzige Mal einer Vereinigung gewesen war und er sie, genauso wie alle anderen vor ihr, vergessen würde.
    Morgen trennten sich ihre Wege, sie hatte ihr Versprechen eingehalten.
    Wider Erwarten verspürte er nicht mehr, nach dem Sex Blut trinken zu müssen, so wie es bei den anderen der Fall gewesen war. Irgendetwas verlief dieses Mal anders.
    Eine Weile lagen sie schweigend nebeneinander.
    Karolina begann plötzlich seinen Bauch zu streicheln. Es fühlte sich gut an. Sie strich an der Innenseite seiner Schenkel entlang, ließ keinen Zentimeter aus. Erneut spürte er das Verlangen in sich aufsteigen. Ihre Hand wurde kühner, glitt über sein schlaffes Glied, umfasste es und begann es zu reiben und zu massieren. Sofort reckte es sich ihr prall entgegen. Dominik schloss die Augen und stöhnte auf. Die Erregung schoss durch seinen Körper wie ein Blitz. Sterne tanzten vor seinen Augen.
    Karolina beugte sich über ihn und reizte die Spitze seiner Männlichkeit mit der Zunge. Heiß schoss das Blut durch seine Adern, und er hatte seinen Körper kaum unter Kontrolle. Als sie sein Glied mit den Lippen umspannte, fühlte er sich ihr ausgeliefert. Mit einem lustvollen Stöhnen gab er sich ihrer Liebkosung hin. Nie zuvor hatte er sich der Zärtlichkeit einer Frau ausgeliefert, doch nun ließ er es geschehen. Sie trieb ihn mit dieser Liebkosung fast an den Rand des Wahnsinns, bis er nur noch eins mit ihr sein wollte. Er fuhr mit den Händen durch ihr blondes Haar, dessen Spitzen seinen Bauch kitzelten, umfasste ihren Kopf und stand kurz vor seinem nächsten Höhepunkt.
    Dann ließ sie zu seiner Enttäuschung von ihm ab, doch nur, um eine andere Position zu wählen. Sie glitt auf ihm nach oben, spreizte die Schenkel, und er drang in sie ein. Ihre Brüste wippten, als sie ihn mit kreisenden Beckenbewegungen den Gipfel der Lust erklimmen ließ. Er füllte sie aus, heiß und hart, drängte sich tiefer in sie, damit auch sie ihre Erfüllung fand. Ihre Schreie hallten durchs Haus, als sie gemeinsam den Höhepunkt erreichten.
    Der Morgen dämmerte. Es war Zeit für Dominik, sich vor der Helligkeit zu schützen.
    Er stand geraume Zeit am Bett und sah auf Karolina herab, die selig lächelnd schlummerte.
    Irgendetwas war in der vergangenen Nacht mit ihm geschehen, was er sich nicht erklären konnte. Immer hatte er die Kontrolle behalten - bis jetzt.
    Mehrmals hatten sie sich in der Nacht geliebt. Ihre Liebkosungen waren immer kühner geworden, ließen ihn wahnsinnig vor Lust werden, was nur durch sie ihre Befriedigung fand. Es drängte ihn immer wieder danach, sie zu nehmen und ihr die gleiche Lust zu verschaffen. Und es hatte ihn weiß Gott Beherrschung gekostet, dem Duft ihres süßen Blutes zu widerstehen.
    Glücklicherweise war sie eingeschlafen, als ihn der Hunger auf Blut überkam und sich seine Reißzähne aus dem Mund schoben. Da war

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