Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Schattenschwestern - Feehan, C: Schattenschwestern - Conspiracy Game

Schattenschwestern - Feehan, C: Schattenschwestern - Conspiracy Game

Titel: Schattenschwestern - Feehan, C: Schattenschwestern - Conspiracy Game Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
Vom Netzwerk:
– eine Welt, die er nie gekannt hatte.
    Sie blickte auf, sah ihm in die Augen und strahlte über das ganze Gesicht. Das Lächeln, mit dem sie ihn begrüßte, spielte um ihre Mundwinkel und ließ ihre Augen leuchten. »He, du!« Die Worte waren ihr herausgerutscht, bevor sie sie zurückhalten konnte, und verrieten augenblicklich ihre wachsende Zuneigung zu ihm.

    Er hatte beide Arme voller Tüten, als er direkt auf sie zuging und sich hinunterbeugte, um einen Kuss neben ihren Mundwinkel zu hauchen. »Hat Ken sich um dich gekümmert?«
    »Ja. Er war wunderbar. Was um alles in der Welt ist dieses ganze Zeug? Ich dachte, du würdest mir nur schnell etwas zum Anziehen besorgen.« Sie bemühte sich, ihre Aufregung zu verbergen. Und ihre Freude darüber, ihn zu sehen. Und ihre Verlegenheit wegen ihres Benehmens in der vergangenen Nacht.
    Jack blickte finster. »Ich hätte Ken schicken sollen. Die Verkäuferinnen kamen ständig mit neuen Ideen an, was ich sonst noch alles dringend brauche. Bei manchen Dingen weiß ich nicht mal, wozu sie gut sind. Du hast heute Nachmittag einen Arzttermin, und ich habe Vitamine mitgebracht, die du einnehmen sollst.« Er setzte die Tüten auf dem Küchentisch ab und blickte finster, als sie ihre Kaffeetasse in Sicherheit brachte. »Ken. Habe ich dir nicht gesagt, sie soll kein Koffein zu sich nehmen?« Er streckte die Hand nach der Tasse aus.
    Briony sah ihn mit gefletschten Zähnen an. »Lass mir meinen Kaffee, wenn dir dein Leben lieb ist.«
    »Ich habe gehört, Kaffee ist nicht gut für dich.«
    »Dann hat man dir eine Fehlinformation gegeben.« Sie legte beide Hände um die Tasse und sah ihn grimmig an. »Zwing mich nicht, dir wehzutun, Jack. Wenn du diese Kaffeetasse anrührst, wird es dich einige deiner Finger kosten.«
    »Autsch.« Ken grinste seinen Bruder an. »Diese Frau denkt gar nicht daran, sich von dir diesen Scheißdreck bieten zu lassen.«
    »Ken«, ermahnte ihn Jack. »Wir werden ein Baby im
Haus haben. Gewöhne dich daran, dich anständig auszudrücken. « Er konnte seinen Blick nicht von Briony losreißen. Sie trug sein Hemd und die Trainingshose, sie war barfuß, ihr Haar war zerzaust, und sie sah so verflucht sexy aus, dass er sie am liebsten mit Haut und Haar verschlungen hätte.
    Ken stöhnte. »Dann werde ich doch mal schleunigst verschwinden. « Himmel noch mal, Jack, hab ein wenig Erbarmen.
    Tut mir leid, mir war nicht klar, dass ich gedacht habe, ohne vorher unsere Barriere zu errichten.
    Dieser Blödsinn wird mich ganz schön in Fahrt bringen. Ich gehe jetzt arbeiten. Du kannst mich im Badezimmer beim Kacheln finden, falls du dich jemals losreißen solltest. Ken stolzierte hinaus und warf seinem Bruder über die Schulter einen finsteren Blick zu.
    »Wenigstens weiß ich jetzt, wie ich dich zum Arbeiten antreiben kann«, rief Jack ihm nach.
    »Was hast du denn gedacht?«, fragte Briony. Sie trank einen Schluck von ihrem Kaffee.
    »Dass du so verflucht sexy aussiehst, dass ich dich mit Haut und Haar verschlingen könnte.«
    Briony hätte ihren Kaffee beinah auf den Boden gespuckt. »Gütiger Himmel, Jack. Ich sehe fürchterlich aus. Sieh mich nur an, ich habe nicht mal eine Bürste.«
    »Du siehst wunderschön aus.« Er öffnete die Tüten und begann Dinge herauszuziehen. »Bürste, Zahnbürste, Zahnpasta und all das Zeug, das du brauchst, um dir das Gesicht zu säubern.«
    Ihre Augen wurden vor Erstaunen groß. Er hatte offenbar um Hilfe gebeten, und die Verkäuferinnen hatten ihm mit dem größten Vergnügen die teuersten Waren im Sortiment angedreht. Er packte wunderbar weiche Pullover
und Designerjeans aus, aber auch Unterwäsche, die sehr sexy war. Sogar an Schuhe und Socken hatte er gedacht, und eines der Kleider war so elegant, dass sie nicht wusste, wo sie es jemals tragen sollte.
    Briony ließ sich auf einen Stuhl sinken und starrte ehrfürchtig die Garderobe an, die er vor ihr ausgebreitet hatte. Jedes einzelne Stück war mit großer Sorgfalt ausgewählt worden. Er hatte nicht einfach Dinge von der Stange geschnappt, sondern sich Zeit gelassen und darauf geachtet, dass alles weich und bequem war und der neuesten Mode entsprach. Tränen stiegen in ihr auf. Sie war in der letzten Zeit so rührselig. »Jack. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich bin total überwältigt. Du hast an alles gedacht, was ich jemals brauchen könnte.«
    »Nicht wirklich, aber es ist ein Anfang.« Er zog ein kleines Schächtelchen aus seiner Tasche. »Es sind zwar nicht die von

Weitere Kostenlose Bücher