Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Schattenschwestern - Feehan, C: Schattenschwestern - Conspiracy Game

Schattenschwestern - Feehan, C: Schattenschwestern - Conspiracy Game

Titel: Schattenschwestern - Feehan, C: Schattenschwestern - Conspiracy Game Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
Vom Netzwerk:
beschützen würde.
    »Du gibst mir das Gefühl, in Sicherheit zu sein, wenn du mich in deinen Armen hältst, Jack«, gestand Briony. »Ich hatte immer solche Angst, aber selbst jetzt, da wir von unseren Feinden umzingelt sind, fühle ich mich sicher bei dir.« Sie murmelte die Worte an der Wärme seines Mundes und küsste sein Kinn und die kleinen Krähenfüße um seine Augen herum, die keine Lachfältchen waren, sondern vom Blinzeln in die Sonne stammten. Sie war dankbar dafür, dass Ken, der Wachdienst hatte, sie allein gelassen hatte, damit sie schlafen konnten, während sie auf den Anbruch der Nacht warteten, und sie war wild entschlossen, diese Gelegenheit zu nutzen.
    Jack küsste ihre Nasenspitze, ihre Mundwinkel und das kleine Grübchen in ihrem Kinn. Es erschien ihm undenkbar, dass er hier im Gras von Montana lag, an dem Ort, den er liebte, und diese Frau in seinen Armen hielt. Und sie sah ihn immer wieder mit Liebe in den Augen an. Mit echter Liebe.

    »Du bist ein verdammtes Wunder, Briony.« Er küsste sie wieder, ließ seine Hände auf ihren Bauch gleiten und schob ihr Hemd hoch, damit er seine Handflächen auf ihre nackte Haut legen konnte. »Ich möchte fühlen, wie sie sich in dir bewegen. Ein Teil von dir und ein Teil von mir. Ich hätte mir nie ausgemalt, eines Tages Kinder oder auch nur eine Frau ganz für mich allein zu haben. Und jetzt bist du bei mir, und ich kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen.«
    Sie schloss die Augen, um genüsslich auszukosten, wie seine Hände ihren Bauch streichelten. Einen Moment lang glaubte sie, ganz leicht zu spüren, wie sich ein Baby in ihr bewegte, aber es war nur ein kleines Flattern, und es ging so schnell vorüber, dass sie es sich eingebildet haben könnte. »Sag nicht immer ›verdammt‹, Jack.« In Wahrheit begann sie sich gegen ihren Willen darüber zu freuen, wenn er dieses Wort im Zusammenhang mit ihr benutzte. »Du musst dich anständiger ausdrücken, wenn die Babys da sind. Aber nur für den Fall, dass du es nicht weißt – ich empfinde dich auch als ein Wunder. Ich liebe dich.«
    Er erstarrte – restlos und vollständig. Ihm stockte sogar der Atem. Er wartete, bis sie die Augen aufschlug und ihn ansah. »Sag das nicht, wenn es nicht dein Ernst ist, Briony. Ich will keine Missverständnisse haben.«
    »Da liegt kein Missverständnis vor. Ich liebe dich mehr als alles andere auf Erden. Ich bin froh, dass ich deine Kinder austrage. Ich bin liebend gern mit dir zusammen.«
    »Die Gegend hier oben ist abgelegen, und die Straße ist zeitweilig nicht passierbar. Im Winter schneit es. Du könntest dich mit der Zeit einsam fühlen.«
    »Ich liebe den Ort, an dem du lebst, und das Haus, einfach alles.«

    »Manchmal bin ich so giftig wie eine Schlange. Ich setze gern meinen Kopf durch, Kleines – vielleicht zu gern.«
    »Versuchst du dich mir madig zu machen? Ich weiß, dass es hier oben schneit. Ich fühle mich ohnehin nie einsam, und mit dir, Ken und zwei Kindern um mich werde ich mich ganz gewiss nicht einsam fühlen, und wenn du giftig bist, werde ich sehen, was ich tun kann, um dich zu besänftigen. « Ihre Hand glitt über seine Brust, federleicht … und anzüglich. »Und was das angeht, deinen Kopf durchzusetzen, wirst du wahrscheinlich die meiste Zeit deinen Willen bekommen, und daher wirst du mir, wenn ich etwas wirklich will, natürlich mit dem größten Vergnügen den Gefallen tun.«
    »Ach ja?« Seine Mundwinkel hoben sich, und es dauerte nur einen Moment, bis auch seine Augen leuchteten. »Ich bezweifle, dass es dir jemals große Probleme bereiten wird, von mir zu bekommen, was du willst, aber das weißt du bereits, stimmt’s?«
    »Ja, und willst du wissen, was ich jetzt sofort will?« Sie hob ihre Lippen an sein Ohr. »Ich will dich so dringend in mir haben, dass ich nicht mehr klar denken kann.« Ein Teil von ihr fürchtete nämlich, sie könnte ihn verlieren – diese Nacht könnte für sie beide die letzte Gelegenheit sein, zusammen zu sein. »Glaubst du, Ken bleibt lange genug fort, um uns Zeit dafür zu geben?« Mit verführerischer Stimme flüsterte sie ihm diese Versuchung ins Ohr.
    Ken, ich glaube, ich brauche etwas Zeit allein mit Briony.
    So, meinst du? Ich sitze hier oben und drehe Däumchen, Romeo. Ich kann dir nur raten, sie mit deinem Können für dich einzunehmen, denn was die Romantik angeht, versagst du kläglich. Du willst diese Frau doch nicht verlieren.
    Nein, Jack wollte sie ganz entschieden nicht

Weitere Kostenlose Bücher