Schattenschwestern - Feehan, C: Schattenschwestern - Conspiracy Game
verlieren.
Er machte Ken gegenüber dicht und küsste Briony zärtlich. »Ich habe einen verdammt großartigen Bruder. Er hält die Augen für uns offen.«
»Mach langsam, Jack. Ich brauche es, dass du dir Zeit lässt.« Sie wollte sich geliebt fühlen, wollte wieder mit ihm zusammen sein, nur für den Fall, dass es das letzte Mal war – das einzige Mal, das ihr noch blieb. Es gehörte sich nicht, wenn der arme Ken so nah war und ihnen den Gefallen tat – es hätte ihr peinlich sein sollen, aber sie empfand nur Dankbarkeit. Es würde nicht lange dauern, bis sie wieder um ihr Leben kämpfen würden, und sie brauchte Jack jetzt. »Es tut mir leid, dass ich so furchtbar aussehe.«
»Glaubst du etwa, das spielt eine Rolle, Briony? Niemand könnte in meinen Augen schöner sein. Das geschwollene Auge und die blauen Flecken – das würde mir niemals etwas ausmachen. Du bist eine Kämpfernatur, Kleines, und du gibst mir Grund, stolz auf dich zu sein.«
Er stieß ihr Hemd noch höher hinauf, bis ihre Brüste halb entblößt waren und seine Finger die zarte Haut streichelten. »Wenn ich dich berühre, Briony, ich schwöre es dir, dann ist es jedes Mal wieder wie nichts, was ich jemals zuvor erlebt habe. Ich komme mir blöd vor, wenn ich versuche, dir zu sagen, was du mir bedeutest, aber ich will nicht, dass du jemals glaubst, du seist es mir nicht wert zu versuchen, das, was ich für dich empfinde, in Worte zu fassen.«
Jack hauchte federleichte Küsse auf ihren sanft gerundeten Bauch. Einzelne Strähnen seines Haars streiften ihre Brüste und sandten ihr Schauer über den Rücken. Briony wusste nicht, warum sie es so erotisch fand, mit ihm im Freien und von Gefahr umgeben zu sein, während sie beobachtete, wie seine Augen vor Verlangen dunkler wurden
und sein Körper voller Vorfreude steif wurde. »Du wirst oben sein müssen, damit wir nicht riskieren, dir oder den Babys wehzutun.« Er hob den Kopf, um sie anzusehen, und seine grauen Augen waren fast anthrazitfarben. »Ich werde so sanft mit dir umgehen, dass du nicht einmal wissen wirst, dass ich es bin.«
Sie konnte nicht glauben, wie feucht und heiß sie bereits von seinem Anblick war. Seine Hände legten sich auf ihre Brüste, kneteten sie mit köstlicher Behutsamkeit und drehten ihre Brustwarzen, bis sie keuchte und sich ihre Sicht verschleierte. Ihre Kleidungsstücke kamen ihr zu eng vor, denn der Stoff kratzte ihre empfindliche Haut und behinderte seine umherwandernden Hände. Sie öffnete hastig den Reißverschluss ihrer Jeans und setzte sich auf, um sich auszuziehen. Dabei sah sie sich um, weil sie sichergehen wollte, dass sie von den Sträuchern und dem dichten Laub verborgen wurden. Der Neigungswinkel der Wände der Schlucht bot ihnen zusätzlichen Sichtschutz, und sie konnte verstehen, warum Jack einen solchen Ort als Versteck ausgesucht hatte, während sie auf die Dunkelheit warteten.
Jack hatte sich seiner Kleidung ebenfalls entledigt. Jetzt streckte er einen Arm nach ihr aus und zog an ihrem Handgelenk, bis sie auf seinem Schoß saß. Er grub seine Hände in ihr Haar, um ihren Kopf zurückzuziehen, denn er wollte sie verschlingen. Seine Zunge tauchte tief in ihren Mund ein, seine Zähne zogen an ihren Lippen, und er presste ganz bewusst seinen steifen Schwanz an ihre feuchte Scheide. Einen Moment lang saß er still da und nahm nur wahr, wie sie sich anfühlte, wie sie roch und was für ein Wunder es war, dass sie bei ihm war. Er vergrub sein Gesicht an ihrem Hals, um den Gefühlsüberschwang zu
verbergen, der ihn plötzlich überwältigte, denn er wusste ganz genau, dass er ihm deutlich anzusehen war.
»Jack?«
Er zog ihre Arme um seinen Hals, und dann gruben sich ihre Finger in seine Muskeln, als er sich ihre Beine um die Taille schlang. Sie verschränkte die Beine und öffnete ihm ihren Körper noch weiter, und er rieb seinen Schwanz an ihrer weiblichen Glut. Er konnte seinen Namen für alle Zeiten aus ihrem Munde hören, diesen zögernden kleinen Hauch, und wie sich Liebe in ihre Stimme ergoss. Er bewegte sich wieder mit Bedacht, um ihr ein leises Stöhnen zu entlocken.
Briony packte seine Schultern und gab einen kleinen Klagelaut von sich, ein leises Wimmern der Lust, das glühende Flammen der Erregung durch sein brodelndes Blut rasen ließ. Jack küsste sie immer wieder, ertrank in ihrem Geschmack und liebte es, wie sie darauf reagierte und ihm ihren Mund so gab, wie sie ihm auch ihren Körper gab – ganz und gar, uneingeschränkt,
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