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Schattenschwestern - Feehan, C: Schattenschwestern - Conspiracy Game

Schattenschwestern - Feehan, C: Schattenschwestern - Conspiracy Game

Titel: Schattenschwestern - Feehan, C: Schattenschwestern - Conspiracy Game Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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mal vor, wie viel besser es wäre, wenn zwei Personen genügen würden, um eine Situation zu bereinigen, wenn das Paar so viel ausrichten könnte wie ein ganzes Team, wenn nicht sogar noch mehr.«
    Logan richtete seinen Blick erst auf Gator und Flame
Fontenot und dann auf Nicolas und Dahlia Trevane. »Glaubt ihr, das ist wahr ? Ihr könntet einen Auftrag zu zweit ausführen und so viel erreichen wie ein ganzes Team?«
    Die Paare sahen einander an und nickten dann.
    »Daran besteht kein Zweifel, Logan. Es hinge jeweils davon ab, was getan werden müsste«, antwortete Gator. »Flame und ich können Klang manipulieren, und ohne Kaden oder einen anderen, der am Ende der Korridore Schutzschilde errichtet, wäre es ziemlich verzwickt, aber machbar wäre es eindeutig. Wenn wir zusammen sind, verstärken sich unsere Fähigkeiten gegenseitig. Nicht nur unsere übersinnlichen Anlagen sind intensiviert worden, sondern Flame und ich sind außerdem beide genetisch weiterentwickelt.«
    »Wir auch«, sagte Dahlia und nahm Nicos Hand. »Und wie Gator und Flame arbeiten auch wir beide sehr gut zusammen. «
    Logan seufzte. »Diese genetische Weiterentwicklung, von der ihr alle sprecht …«
    »Sie wissen selbst, dass Ihr gesamtes Team weiterentwickelt worden ist«, fiel ihm Lily ins Wort.
    Logan lockerte nervös seinen Hemdkragen. »Es ist doch nichts weiter als Gendoping. Unsere eigene DNA wird in unsere Zellen eingefügt, um sie zu stimulieren, stimmt’s?«
    »Das wäre das, was heutzutage die meisten Ärzte tun, aber Dr. Whitney ist einen Schritt weiter gegangen«, sagte Ryland. »Er hat ein Chromosom entwickelt, um DNA einzuführen und sowohl den ganzen Körper physisch zu stärken als auch die übersinnlichen Anlagen zu intensivieren. «
    »Jetzt bin ich derjenige, der nicht mehr folgen kann«, gab Logan mit finsterer Miene zu.

    Lily klopfte wieder mit ihrem Bleistift auf den Tisch, der einzige Hinweis darauf, dass sich ihre Nervosität nicht gelegt hatte. »Faktisch treten Chromosomen immer paarweise auf. Rein technisch gesehen hat er ein zusätzliches Chromosomenpaar entwickelt. Und das hat ihm achtzigtausend zusätzliche Gene zum Spielen geliefert, in denen eine ganze Menge Fähigkeiten kodiert werden können. Was ihr bereits an übersinnlichen Anlagen besessen habt, ist durch die Experimente gesteigert worden, aber als er das zusätzliche Chromosom für die körperliche Weiterentwicklung eingefügt hat, sind weitere übersinnliche Anlagen hinzugekommen. Um ein Beispiel zu geben: Zwischen Mensch und Moskito liegt eine gewaltige evolutionäre Distanz, aber trotzdem sind beide auf einer molekularen Ebene mit demselben chemosensorischen System ausgestattet. «
    Logan stieß einen leisen Pfiff aus. »Aber hallo. Der Sprung von Computern zu Chromosomen und Moskitos ist verdammt groß. Ich vermute, dafür gibt es einen Grund.«
    »Ich habe auf Dr. Whitneys Computer eine Datei gefunden, die sich auf Jack Norton und eine der Frauen bezieht, an denen Whitney, als sie noch Kleinkinder waren, seine ersten Experimente vorgenommen hat. Anscheinend besaßen Jack und Ken Norton, bevor sie sich der Steigerung ihrer übersinnlichen Fähigkeiten und der körperlichen Weiterentwicklung unterzogen haben, ohnehin schon in beiden Bereichen gewaltige Begabungen. Beide sind beim Militär gründlich ausgebildet worden und zeichnen sich durch enorme Fertigkeiten aus.«
    »Als Scharfschützen sind sie geradezu legendär«, warf Nicolas ein.

    »Anscheinend ist Dr. Whitney ebenfalls dieser Meinung. Er versucht schon seit geraumer Zeit, es durch geschickte Manipulationen so einzurichten, dass Jack Norton eine Frau namens Briony Jenkins kennenlernt. Ich möchte euch darauf aufmerksam machen, dass es sich bei dem Namen Briony, ebenso wie bei Lily, Dahlia und Iris, um den einer Blume handelt.« Sie lächelte Flame kurz an, um sich dafür zu entschuldigen, dass sie den Namen benutzt hatte, den Dr. Whitney ihr gegeben hatte. »Ihr alle wisst, dass er uns gern entmenschlicht hat. Keine echten Namen und keine Geburtsdaten.«
    »Briony ist eine unserer verschollenen Schwestern«, sagte Flame leise, und ihre Finger schlangen sich fester um Gators Hand. »Ich kann mich nicht an sie erinnern. Noch nicht einmal dann, wenn ich es versuche.« Sie rieb sich die Schläfen, zog die Stirn in Falten und versuchte die Kopfschmerzen zu lindern, die immer mit dem Versuch einhergingen, sich an die Mädchen zu erinnern, an denen Dr. Whitney Experimente vorgenommen hatte.
    »In

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