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Schattenwandler 04. Damien

Schattenwandler 04. Damien

Titel: Schattenwandler 04. Damien Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacquelyn Frank
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Vorstellung davon war schon so intensiv wie das Gefühl selbst.
    Damien ließ seine Hände zu ihrem Hintern gleiten und schmiegte die Pobacken in seine Handflächen, sodass er sie hochheben konnte, um sich langsam aus ihrer Umklammerung zu lösen. Plötzlich packte Syreena mit bemerkenswerter Kraft seine Schultern, schrie laut auf, als er den Druck seiner Hände löste und sie auf ihn herabglitt und ihn umschloss wie ein dehnbarer Handschuh, der nur für ihn gemacht zu sein schien. Ihre Arme strichen über seine Schultern und umschlangen seinen Hals und seinen Kopf, während er die Bewegung ein ums andere Mal wiederholte.
    Syreena schloss die Augen, weil sie den Blick auf nichts richten konnte und weil ihr so schwindlig davon wurde, dass sich der Raum drehte und schwankte. Sie gab sich ganz der totalen Erregung hin, die sie durchströmte, sodass sie nicht anders konnte, als ihn das tun zu lassen, was er wollte. Selbst ohne die Vereinigung ihrer Körper hätte sie so empfunden. Mit dieser Vereinigung war sie jenseits jeder klaren Empfindung.
    Ihre Schulter stieß gegen Damiens Lippen und seine kratzenden Zähne.
    Er konnte sie riechen.
    Lavendel, Sex, Süße vermengten sich an ihrem Schlüsselbein. Er schloss die Augen, rieb mit seinen Lippen und seinem Gesicht über ihre Haut und versuchte sich daran zu erinnern, dass er an diesem Abend bereits auf der Jagd gewesen war, erst vor Kurzem sogar.
    Bis sie den Kopf wieder auf die Wunde senkte, die sie ihm zugefügt hatte, und ihre Lippen erneut darauf presste.
    Er fluchte in Vampirsprache, ein lasterhaftes Stöhnen voller Ungeduld und lustvoller Intensität. Er stimmte das Bohren seines Körpers mit dem seiner Zähne ab. Ihre Wärme floss über seine Lippen und seine Zunge und über den härter werdenden Schaft, den sie so eng umschloss. In diesem Moment begriff Damien, warum das zwischen ihnen genau so sein sollte, wie es war. Es war die Essenz des wahren Lebens. Es durchströmte ihn in flüssiger und emotionaler Form, und er wusste, dass er noch zwanzigtausend Jahre leben könnte und nie genug davon bekommen würde. Es mochte die neu entdeckte Intensität seiner Gefühle sein, die ihn zu diesen träumerischen Gedanken brachte, aber er glaubte es nicht. Das hier sprengte alle Grenzen. Das war das Verschmelzen zweier Seelen, das Zusammenfließen von Geist und Blut und Körper.
    Es war alles.
    Sie war alles.
    „Ich liebe dich“, stöhnte sie an seinem Ohr und packte ihn wild, während sie die Worte aussprach, die ihm selbst auf der Zunge lagen. Er verschloss die Wunden, die er ihrem Körper zugefügt hatte und lehnte sich zurück, um ihr in die Augen zu schauen.
    „Ich liebe dich“, wiederholte sie, als sie das Blau seiner Augen sah. Sie schluchzte auf, und überwältigt von Gefühlen und von Lust traten ihr Tränen in die Augen. Ihr Schluchzen und ihr Stöhnen vermischten sich, während ihre Bewegungen schneller und heftiger wurden.
    Damien hatte nie den scharfen Schmerz von Tränen kennengelernt, oder wie es war, wenn einen die Gefühle zerrissen und im Körper bohrten und sprudelten, bevor sie sich Bahn brachen. Er legte das Gesicht in ihre Halsbeuge, und seine Wimpern waren feucht als Antwort auf ihre ehrlich gezeigten Gefühle.
    Als sie kam, war es, als würde sie einen Krampfanfall bekommen. Ihr ganzer Körper schien zu zucken und zu beben, und sie konnte das Schluchzen genauso wenig kontrollieren wie den Orgasmus.
    Es kam Damien so vor, als risse sie ihn aus der normalen Welt. Er konnte sie kaum festhalten, während sich ihr Körper in seinen Händen wand und an ihm zerrte, wie um ihn aufzufordern, ihrer Seligkeit zu folgen. Bei aller Stärke hätte er sich oder ihr niemals die unausweichliche Erlösung verweigert, die sie sich von ihm nahm. Keine Macht der Welt konnte so stark sein.
    Der Vampirprinz ließ sich auf die Kissen zurückfallen, und Syreena sank erschöpft auf seine Brust. Ihr Atem ging keuchend, obwohl sie kaum atmen konnte. Sie konnte sich nicht beruhigen, als sie an seinem Hals weiterweinte. Sie spürte wie er seine Hände in ihr schlaffes Haar schob, sie mit einer männlichen Behutsamkeit berührte, die nur seine Hände vermitteln konnten. Damien legte einfach nur seine Hände auf ihren heißen Kopf. Er war selbst zu sehr damit beschäftigt, wieder in seinen eigenen Körper zu finden.
    Sie hatte ihm gesagt, dass sie ihn liebte. Er hatte es gewusst, doch es zu hören hatte ihn auf neue und überwältigende Weise berührt.
    Auf eine Weise, die ihm

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