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Schenk mir dein gebrochenes Herz

Schenk mir dein gebrochenes Herz

Titel: Schenk mir dein gebrochenes Herz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diana Palmer
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dich um jeden Preis verletzen, weil du ihn auf seine ach-so-tolle Odalie angesprochen hast. Aber die ist sich ja viel zu fein für einen Cowboy.“
    „Odalie sieht umwerfend aus, ist reich und sehr begabt. Das Gleiche gilt auch für Cort.“ Maddie seufzte. „Stell dir mal vor, wenn die zwei heiraten und diese beiden riesigen erfolgreichen Ranches dadurch miteinander verschmelzen!“
    „Tja, es gibt da nur einen Haken“, wandte Sadie ein. „Odalie liebt Cort nicht, und höchstwahrscheinlich kommt es auch nie dazu.“
    „Ich weiß nicht, vielleicht sieht alles schon wieder ganz anders aus, wenn sie aus Italien wiederkommt.“ Maddie wich einen Schritt zurück. „Vielleicht merkt sie da drüben allmählich, was sie eigentlich an ihm gehabt hat. Er hat sich doch immer um sie bemüht, ihr Blumen geschickt, sie angerufen … das ganze romantische Programm abgespielt. Tja, und das hat sie jetzt in Italien auf einmal nicht mehr.“
    „Ach was“, winkte Sadie ab. „Entweder liebt man jemanden, oder man liebt ihn eben nicht.“
    „Glaubst du das wirklich?“
    „Weißt du was, ich backe dir jetzt einen schönen Napfkuchen, damit du auf andere Gedanken kommst. Was hältst du davon?“
    „Danke. Das ist lieb von dir.“ Maddie rieb sich die Augen. „Na, wenigstens hat mich die Sache endgültig aus meiner Fantasiewelt herausgeholt. Jetzt kann ich mich endlich in Ruhe um meine Ranch kümmern und brauche nicht mehr einem Mann hinterherzuträumen, der glaubt, dass er zu gut für mich ist.“
    „Es gibt keinen Mann, der zu gut für dich ist, meine Liebe“, sagte Sadie sanft. „Du bist nämlich die Allerbeste. Lass dir das bloß nicht ausreden.“
    Mit einem lauten Knall warf Cort Brannt die Wagentür zu. Dann stürmte er ins Ranchhaus. Er war stinksauer – vor allem auf sich selbst.
    Seine Mutter blickte verwundert auf, als er am Wohnzimmer vorbeikam. „Wow“, staunte Shelby Brannt. „Da brodelt ja mal wieder ein Vulkan.“
    Er kam ins Zimmer, warf den Cowboyhut aufs Sofa und setzte sich neben sie. „Jep.“
    „Und wer ist diesmal schuld? Wieder dieser Hahn?“
    Cort runzelte die Stirn. „Woher weißt du das?“
    Sie lachte. „Ach, dein Vater war vorhin hier und hat sich kaputtgelacht. Das war, kurz bevor du weggefahren bist. Er meinte, dass unsere Männer alle am liebsten ihre Gewehre laden und auf große Hahnenjagd gehen würden. Außerdem hat er sich gefragt, ob wir dir vielleicht schon mal einen guten Anwalt suchen sollten …“
    „Ich habe nicht auf Maddie geschossen“, protestierte Cort. Dann seufzte er tief und betrachtete den Teppich zu seinen Füßen. „Aber ich habe sie ziemlich schlimm beleidigt.“
    Shelby legte ihre europäische Modezeitschrift zur Seite. Als junge Frau hatte sie als internationales Topmodel gearbeitet … bis sie King Brannt geheiratet hatte. Sie lächelte ihren Sohn aufmunternd an. „Was ist denn passiert?“
    Es hatte Cort schon immer gutgetan, mit seiner Mutter über seine Probleme zu sprechen. Bei ihr entspannte er sich sofort, sie hatten einfach die gleiche Wellenlänge. Manchmal kam es ihm so vor, als könnte sie in ihn hineinsehen. Seinem Vater gegenüber war er eher befangen, wenn es um Persönliches ging – obwohl er ihn auch sehr liebte.
    „Na ja, ich war ziemlich sauer“, gestand er. „Und Maddie hat die ganze Zeit Witze über ihren blöden Hahn gerissen. Dann hat sie sich auch noch über die Sache mit Odalie lustig gemacht … da ist mir eben der Kragen geplatzt.“
    „Es tut mir wirklich leid, dass es mit Odalie so gekommen ist“, sagte Shelby sanft. „Aber das heißt noch lange nicht, dass alles vorbei ist.“
    „Ich weiß nicht. Ich habe getan, was ich konnte. Ich habe ihr Blumen geschickt und für sie gesungen. Außerdem habe ich sie immer wieder angerufen und immer ein offenes Ohr für sie gehabt, wenn ihr gerade irgendetwas im Kopf herumging.“ Er sah seiner Mutter in die Augen. „Aber das hat alles nicht gezählt. Kaum hatte sich dieser singende Italiener bei ihr gemeldet, saß sie auch schon im nächsten Flieger nach Rom.“
    „Das Singen ist eben ihre Leidenschaft, das wusstest du doch. Sie hat eine genau so tolle Stimme wie ihre Mutter.“
    „Ja, aber es gibt einen Unterschied zwischen den beiden“, wandte er ein. „Bei Heather stand nie der Erfolg an erster Stelle. Für sie war Cole Everett immer die Nummer eins.“
    „Cole Everett war wirklich eine harte Nuss“, bemerkte Shelby. „Genau wie dein Vater übrigens.“ Sie schüttelte

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