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Schlaflos in Schottland

Titel: Schlaflos in Schottland Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Hawkins
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zu sehen, war das Erotischste, was Hugh jemals erlebt hatte. Er musste für einen Moment seine feuchte Stirn gegen die ihre lehnen und seine wild gewordene Fantasie unter Kontrolle bringen. Um ihretwillen. Das hier ist für sie.
    Sie wand sich unter ihm. Der Stoff ihres Nachthemds war nun in ihrer Taille zusammengeschoben, die kleinen Löckchen zwischen ihren Schenkeln streiften feucht sein Bein.
    Hugh brachte sich behutsam in Position, was sehr einfach war, weil sich ihre Beine ganz von selbst für ihn öffneten. Er stützte sich auf die Ellenbogen, um ihr ins Gesicht sehen zu können. Schließlich schob er sich ganz langsam, Stückchen für Stückchen, in sie hinein.
    Sie war so eng, so süß! Sein Körper pulsierte vor Erregung. Mach ihr keine Angst, mahnte er sich selbst immer wieder. Immer tiefer versank er in ihr, und die feuchte Enge, die ihn umgab, kostete ihn fast seine Beherrschung. Seine Haut war schweißbedeckt, seine Muskeln brannten, weil er sie so sehr anspannte, um die Flammen der Lust aufzuhalten, die sich in ihm ausbreiteten.
    Als er die kleine Barriere erreichte, hielt er inne. Sich unter ihm windend, packte Triona seine Schultern und zog ihn an sich. „Hugh!“, keuchte sie. „Bitte! Ich will...“ Sie verschränkte ihre Beine hinter seinem Rücken und sorgte dafür, dass er tiefer in sie hineinglitt.
    Mit einem Ruck warf sie den Kopf in den Nacken und verzog für einen kurzen Moment schmerzlich das Gesicht. Hugh bewegte sich sanft und schnell, streichelte ihre Brüste und küsste sie leidenschaftlich, während er das Tempo erhöhte, bis sie laut stöhnte. Ihre Haut war vor Anstrengung feucht und rosig.
    Sie war wunderschön - und sie gehörte ihm.
    Plötzlich bäumte sie sich auf, keuchte seinen Namen und begann zu zittern. Er erschauderte, als sich ihre inneren Muskeln fest um ihn schlossen und ihn mit ihrer Wärme und ihrer Hitze liebkosten. Dieser Augenblick schien sich endlos auszudehnen, während sein Körper vor Lust schmerzte. Schließlich wurde sie ruhig, rang aber immer noch nach Luft, die Arme fest um seinen Nacken geschlungen. Auch er hielt sie fest an sich gepresst. Dann gab er die Kontrolle auf und folgte ihr auf den Gipfel der Lust.
    Eine geraume Zeit später öffnete Triona ihre Augen und zuckte ein wenig zusammen, weil sie eine leichtes Brennen zwischen den Schenkeln spürte. Doch gleichzeitig fühlte sie ein Nachglühen ihres befriedigten Verlangens, das sie voll Behagen lächeln ließ. So fühlt sich das also an. Kein Wunder, dass so viele Dichter darüber schreiben!
    Neben sich spürte sie Hughs tiefe, gleichmäßige Atemzüge. Seinen Arm hatte er wieder über ihren Körper gelegt, sein Körper war im Schlaf vollkommen entspannt.
    Lächelnd schaute sie sich im Zimmer um - das jetzt ihr Zimmer war. Es war von Licht durchflutet, und die satten, leuchtenden Farben der Ausstattung des Raumes gefielen ihr sehr gut. Die goldenen Sonnenstrahlen fielen auf kobaltblaue Bettvorhänge, ein Teppich in strahlendem Grün und Rot bedeckte den Fußboden, und alle Möbel waren aus herrlichem Mahagoni.
    Aber am liebsten mochte sie das Bett. Wieder musste sie lächeln. Die körperliche Liebe war eine bemerkenswert lustvolle Angelegenheit, und ihrer Meinung nach hatten sie und Hugh diese Sache außergewöhnlich gut hinbekommen. Beim ersten Mal war es zwar ziemlich schnell gegangen, wenn sie es jetzt im Nachhinein mit den beiden darauffolgenden Malen verglich. Doch abgesehen von einem leichten Schmerz tief in ihrem Inneren, der sich seltsam erregend anfühlte, hatte sie keinerlei Beschwerden vorzubringen.
    Bei der Erinnerung an die Dinge, die Hugh mit ihr gemacht hatte, erbebte sie wohlig. Vorsichtig wickelte sie sich aus der Decke und glitt aus dem Bett und aus Hughs Umarmung. Dann schob sie sachte ein Kissen unter seinen ausgestreckten Arm. Er bewegte sich leicht und kuschelte sich tiefer in die Decken.
    Im Schlaf sah er mit seinen beneidenswert langen Wimpern, die wie Vogelschwingen auf seinen Wangen ruhten, erstaunlich jungenhaft aus. Und mit diesem Mann war sie verheiratet. Triona murmelte mehrere Male „Er ist mein Ehemann“ vor sich hin und meinte, die Silben auf der Zunge zu schmecken.
    Dabei kam sie sich ein bisschen albern vor und beeilte sich, ihm die Decke bis zum Kinn hochzuziehen. Dann ging sie zu der Schüssel neben dem Bett, um sich zu waschen. Zu ihrer Freude waren ihre Kleider ins Zimmer gebracht worden, während sie schliefen. Sie waren ausgebürstet und gebügelt und hingen

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