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Schlafstörungen - Besser einschlafen, durchschlafen & aufwachen (Ratgeber)

Schlafstörungen - Besser einschlafen, durchschlafen & aufwachen (Ratgeber)

Titel: Schlafstörungen - Besser einschlafen, durchschlafen & aufwachen (Ratgeber) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Madame Missou
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einfach noch auf Hochtouren laufen, wenn Sie abends eigentlich schlafen sollten, dann können Entspannungstechniken Ihnen helfen, einen Gang runter zu schrauben. Yoga und Atemübungen eignen sich hervorragend. Auch autogenes Training ist eine Möglichkeit.
    Schlafrituale sind ebenfalls eine gute Variante: trinken Sie einen Kräutertee, hören Sie entspannt Musik, lauschen Sie einem Hörbuch oder lesen Sie noch ein paar Seiten, bevor Sie das Licht löschen. Auch das schon erwähnte Schaumbad kann sich positiv auswirken oder spezielle Düfte, wie Lavendel. Ein paar Tropfen auf das Kissen oder getrocknete Blüten in einem Säckchen können sanft helfen. Auch spezielle CDs mit Entspannungsmusik und Traumreisen, die das Einschlafen erleichtern sollen, leisten gute Dienste und mittlerweile gibt es sogar Schlaf-Apps für Ihr Smartphone.
3.2.2 Sommerhitze
    Hohe Luftfeuchtigkeit und schweißtreibende Temperaturen lassen uns im (Hoch-) Sommer oft tage- oder wochenlang nicht gut schlafen, weil es im Schlafzimmer gefühlte 100 °C sind.  Es gibt aber ein paar einfache Tricks, wie man dennoch halbwegs seine Nachtruhe findet.
    Dunkeln Sie Ihre Wohnung und speziell natürlich auch die Schlafräume ab so gut es geht, und zwar den ganzen Tag. Lüften sie am frühen Morgen und spätabends dann gut durch, indem Sie alle Fenster aufreißen. Vor dem Schlafengehen am besten lauwarm duschen und den Körper nicht ganz abtrocknen. Der Flüssigkeit auf der Haut wird verdunsten und bietet ähnlich wie beim Schwitzen angenehme Abkühlung, wenn leider auch nur kurz. Kalt duschen ist übrigens weniger zu empfehlen, da es Ihren Kreislauf in Schwung bringt und diese Energie äußert sich in Wärme.
    Ob Sie lieber nackt schlafen oder bekleidet, ist in erster Linie Geschmackssache und eine Frage der Hygiene. In tropischen Nächten schwitzt der Körper bis zu einem halben Liter Flüssigkeit aus, der sich natürlich in der Kleidung oder auf dem Laken sammelt. Beides sollte daher in regelmäßigen Abständen möglichst heiß gewaschen werden. Wenn Sie es vorziehen im Evakostüm zu schlafen, achten Sie darauf, keine Zugluft abzubekommen und stellen Sie Fenster im Zweifelsfall lieber auf Kipp, anstatt sie die ganze Nacht geöffnet zu lassen, oder nutzen Sie ein dünnes Baumwolllaken als Decke. Sowieso ist Zudecken eine gute Idee. Es schützt vor einem steifen Nacken und Auskühlung, was sehr leicht auch im Sommer passieren kann, da der Mensch im Schlaf seine Temperatur nicht ausreichend regeln kann.
    Unterwäsche oder das Bettlaken in den Kühlschrank legen oder das Gefrierfach. Diese Tipps bringen nur für wenige Sekunden ein bisschen angenehme Abkühlung und im schlechtesten Fall sind Kleidung oder Bettwäsche nach dem Besuch in der Kühlabteilung klamm und unangenehm zu tragen. Besser ist es eine Wärmflasche zweckzuentfremden und sie mit kühlem Wasser gefüllt, für einige Stunden in den Kühlschrank zu legen. Anschließend können Sie ein wenig mit der Kühlflasche kuscheln und den Frischekick genießen, oder Sie legen das gute Stück unter Ihre Füße während Sie versuchen einzuschlafen.
    Falls Sie natürlich den Luxus einer Klimaanlage Ihr Eigen nennen, werden sie im Sommer kaum mit Schlafproblemen zu kämpfen haben. Doch solche Klimageräte kosten jede Menge Strom und treiben die nächste Stromrechnung enorm in die Höhe. Besser also nur kurz vor dem Schlafengehen einschalten. Gleiches gilt übrigens auch für Ventilatoren . Hier kommt oft noch ein Geräuschpegel hinzu, der die Schlafqualität leiden lassen kann.
    Vorsicht auch bei Wasserbetten . Lassen Sie die Heizung auch im Sommer stets laufen, ansonsten droht massive Auskühlung bis hin zu Nierenproblemen. Mit Problemen entgegengesetzter Art haben hingegen Raucher zu kämpfen. Das Nikotin in den Zigaretten verengt die Blutgefäße des Körpers und Hitze kann nur unzureichend abgegeben werden. Es kommt zum Hitzestau.
3.2.3 Jetlag
    Bei Langstreckenflügen in eine andere Zeitzone mit mehreren Stunden Differenz zum Heimatort, empfiehlt Madame Missou ein paar einfache Tricks, um sich auf die neue Uhrzeit einzustellen. Das Vermeiden eines Jetlags beginnt bereits zu Hause und ein paar Tage oder eine Woche vor Reiseantritt. Fliegen Sie beispielsweise in den asiatischen Raum, sollten Sie zu Hause langsam aber sicher immer ein wenig früher ins Bett gehen, da die Zeit an ihrem Zielort bereits weiter fortgeschritten ist. Liegt Ihr Ziel jedoch in westlicher Richtung, dann gehen sie getrost später als

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