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SchmerzLust: Mein geheimes Leben als Domina (German Edition)

SchmerzLust: Mein geheimes Leben als Domina (German Edition)

Titel: SchmerzLust: Mein geheimes Leben als Domina (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lady Ariana , Astrid della Giustina
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Spiegel schminkten.
    Oje … Alexander hatte natürlich immer mal Fotos von mir gemacht, damit ich sehen konnte, wie ich ausschaute. Damit ich überprüfen konnte, wie ich wirkte. Aber die waren wirklich nur für private Zwecke zu nutzen.
    »Nein«, sagte ich bedauernd.
    »Und lass mich raten«, fragte Dunya, »du hast gerade zufällig keine tausend Euro für ein professionelles Foto-Shooting übrig, richtig?«
    »Richtig«, bestätigte ich.
    »Es gibt aber trotzdem eine Möglichkeit für dich, an gute Fotos heranzukommen«, offenbarte meine neue Kollegin. »Ein Stammgast des Hauses kann sehr gut fotografieren. Schau dir mal meine Fotos auf der Homepage des Hauses an. Wenn sie dir gefallen, kann ich dir gerne den Kontakt zum Künstler machen.«
    Ich freute mich über dieses Angebot, aber im Kopf der Gefährtin gingen gleichzeitig die Alarmlampen an. Gute Fotos für wenig oder sogar gar kein Geld?
    »Was müsste ich dafür tun?«, fragte ich vorsichtig.
    »Der Mann ist deshalb Stammgast, weil er SMler ist«, erinnerte Dunya mich lächelnd. »Er hat nicht genug Geld, um so oft zu uns zu kommen, wie er möchte, deshalb macht er die Fotos gerne und freut sich über eine kleine Gratis-Session deinerseits als Gegenleistung. Ansonsten muss er natürlich bezahlen, wie jeder andere auch. Die Miete für das Studio wird ja schließlich auch nicht abgesungen.«
    Damit wäre das Problem gelöst. Es wäre natürlich viel einfacher, in das Bewusstsein potenzieller Gäste zu gelangen, wenn ich auch auf der Homepage der Herrin des Hauses präsent wäre, als wenn ich mich nur mit anderen Frauen zusammen vorstellen dürfte, wenn jemand ohne konkrete Buchung das Haus betrat.
    Es war mittlerweile spätabends, und Dunya machte sofort Nägel mit Köpfen, indem sie den Hobbyfotografen anrief. Es stellte sich heraus, dass er zwei Tage später sowieso ins Studio kommen würde, dann könnten wir uns kennenlernen und alles Weitere besprechen. Prima, das war also geregelt. Nun wünschte ich mir sehnlichst meinen ersten zahlenden Sklaven, um das Eis endlich zu brechen und meine Premiere als professionelle Domina zu erleben.
    Das sollte allerdings noch einige Zeit dauern. Die Fotos von mir waren dank der Spontaneität des Stammgastes bereits im Kasten, und das schönste von ihnen prangte schon auf der Homepage des Studios, in der Rubrik »NEU bei der Herrin des Hauses!«, abgerundet durch das Profil, das ich bereits vor meinem ersten Besuch erstellt hatte. Fein. Jetzt aber!
    Weit gefehlt … Es dauerte noch geschlagene drei Wochen, fast vier, aber dann war er plötzlich da, mein erster Gast. Endlich! Er war tatsächlich auf der Homepage über mein Foto gestolpert und hatte beschlossen, mich für eine halbe Stunde zu buchen. Mir schlotterten die Knie, als Claudia verkündete, ein Mann, der unangemeldet geklingelt hatte, wolle zu mir. Im Vorgespräch mit der Hausdame äußerte er seinen NS-Wunsch und seine Zeitvorstellung. Anschließend schickte die Hausdame den Neuankömmling zum Duschen – das gab mir noch ein wenig Zeit zum hektischen Rauchen. Und zum Trinken von Unmengen Apfelschorle, um gleich auch müssen zu können. Claudia sagte mir noch, dass der Gast im Haus bekannt und nicht devot wäre. Man könne also ganz »normal« mit ihm reden. Er arbeitete im Außendienst und kam immer nur auf einen Sprung beziehungsweise auf eine NS-Session vorbei und verschwand nach dem Duschen gleich wieder. Etwas anderes als NS habe er noch nie verlangt.
    Versorgt mit diesen Hintergrundinformationen, machte ich mich auf zur Klinik. Dort war der Boden gekachelt, und man konnte eine große Latexplane ausbreiten. So hatten es die Haussklaven leichter mit dem Saubermachen. Der frisch geduschte Mann – »Mein Name ist Frank, Herrin« – wartete bereits auf mich. Nackt und erregt. Trotz seines Nicht-Devotseins wahrte er die Form von An- und Abstand. Ich ließ ihn weder knien noch meine Stiefel küssen, sondern holte gleich das erwähnte NS-Laken aus dem Schrank und breitete es in der Mitte des Raumes auf dem Boden aus. Dann wies ich ihn an, sich rücklings daraufzulegen. Meine Praxis mit Alexander hatte mir zu einem untrüglichen Zeitgefühl verholfen, das dazu führte, dass mir eine halbe Stunde nun wirklich keine Angst bereitete. Als Frank so ausgebreitet vor mir lag, schaute ich ihn mir erst einmal ausgiebig an, bevor ich überhaupt tätig wurde. Das machte ihn an, und er begann, seinen Penis intensiv zu massieren. Ich machte ihn noch ein bisschen heißer

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