Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
SchmerzLust: Mein geheimes Leben als Domina (German Edition)

SchmerzLust: Mein geheimes Leben als Domina (German Edition)

Titel: SchmerzLust: Mein geheimes Leben als Domina (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lady Ariana , Astrid della Giustina
Vom Netzwerk:
ausreichend, dass es meinen Puls und meinen Ehrgeiz beschleunigte. Und manchmal ärgerte mich dieses Lächeln auch, sodass meine »Aufgaben« für ihn viel härter ausfielen, als ich sie eigentlich vorgesehen hatte.
    »Nun mach mal ein bisschen hin, oder willst du die ganze Nacht an deinen Klamotten herumfummeln?«
    »Nein, Herrin. Mir ist nur kalt, aber ich bin gleich so weit.«
    Als er sich auch seiner Unterhose entledigt hatte, bückte er sich und schaute erwartungsvoll zu mir ins Wageninnere. Trotz des wenigen Lichts konnte ich erkennen, dass sein Penis nicht erigiert war. Es schien also wirklich kalt zu sein. Das freute mich, aber ich wollte einen steifen Schwanz sehen, damit alles nach Plan verlief. Nach meinem Plan. Aber mich störte noch etwas anderes.
    »Ich hatte dir doch gesagt, dass du dich ausziehen sollst, oder?«
    Mein Blick blieb an seinen Schuhen und Strümpfen hängen.
    »Die auch?«, fragte er zögernd.
    »Bist du ein Weichei oder möchtest du mich glücklich machen?«
    Damit hatte ich ihn. Da Alexander genauso wie ich ein überzeugter Anhänger des Femdoms war, ertrug er auch Dinge, die er gar nicht mochte – in dem Wissen und der tiefen Befriedigung, mir damit eine Freude zu bereiten. Und ich war mir sicher, nackt und frierend nachts im Wald zu stehen gehörte zu den Dingen, die er nicht wirklich mochte. Aber ich war ja noch längst nicht fertig mit ihm. Als er endlich gänzlich nackt war und seine gesamte Kleidung auf dem Rücksitz meines Autos lag, hatte sich am Zustand seines Geschlechtsteils immer noch nichts getan.
    »Wichsen!«, befahl ich.
    Er sah sich ein wenig unsicher um, aber weit und breit war nur Dunkelheit, kein anderes Auto, kein anderer Mensch. Sein großer Penis rührte sich bereits, bevor er damit begann, sich zu berühren. Erst zögerlich, dann schneller und rhythmisch. Da ich seine Ausdauer und Selbstbeherrschung bestens kannte, sah ich ihm eine Weile genüsslich dabei zu. Plötzlich hörten wir Motorenlärm, und bald darauf durchbrachen Scheinwerfer die Dunkelheit hinter uns. Ein Auto bewegte sich die Serpentinen zu uns herauf. Bald würden wir angeleuchtet werden. Wie auf einer Bühne. Ich spürte Herzklopfen und eine wilde Begeisterung für den Augenblick. Alex hörte auf zu onanieren, blieb aber aufrecht vor der Beifahrertür stehen. Dass er völlig unbekleidet und obendrein äußerst erregt war, würde niemand außer mir sehen können. Das wurde ihm auch schnell klar, und er machte munter weiter. Die Sache fing an, ihm Spaß zu machen. Seine Abenteuerlust und seine Geilheit waren gleichermaßen geweckt. Zeit für mich, den Spaß zu beenden.
    Ich rief ihm zu:
    »Los, mach die Tür zu!«
    Er tat es. Ich ließ den Motor an, wendete und rief aus dem geöffneten Fenster:
    »Wir sehen uns zu Hause. Und dass mir der Schwanz dann noch schön steif ist!«
    Sekunden später näherte sich ein weiteres Auto, und ich fuhr bestens gelaunt den Berg hinunter. Im Rückspiegel war nichts mehr von meinem schutzlos ausgesetzten Freund zu erkennen.
    Nach circa einem Kilometer war ich daheim angekommen und bemerkte zwei Autos, die hintereinander an mir vorbeifuhren, als ich meinen Wagen abstellte. Ich grinste. Ob sie wohl auch die Serpentinen durch den Wald genommen hatten oder aus einer anderen Richtung gekommen waren? Ich würde es bald erfahren – vorausgesetzt, Alex würde die Nacht nicht wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses auf der Polizeiwache verbringen müssen, von der ich ihn ganz bestimmt nicht vor morgen früh abholen würde. Schließlich war es seine eigene Schuld, wenn er so dumm war, sich erwischen zu lassen. Natürlich wusste ich, dass es auf seinem kalten Nachhauseweg nicht allzu viele Möglichkeiten gab, wo er sich im Notfall vor aufdringlichen Scheinwerfern verstecken konnte. Einen Bürgersteig oder Fußgängerweg suchte man dort oben vergebens, und während es zur einen Seite steil bergauf ging, führte der andere Weg ebenso steil bergab. Und das Klettern würde mit bloßen Füßen und ohne schützende Kleidung nicht gerade einfach sein. Alex würde sich also im Ernstfall entscheiden müssen: für die Nichtentdeckung oder für heile Füße und Gliedmaßen. Erwartungsvoll stellte ich mich ans Fenster und spähte in die Dunkelheit. Da es jedoch nur eine Laterne vor unserem Haus gab, konnte ich weiter hinten leider überhaupt nichts erkennen. Wieder kam ein Auto aus bewusster Richtung, aber kein nackter Mann, der aus freien Stücken und per Vertrag seit Monaten mein

Weitere Kostenlose Bücher