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Schmetterlingsgeschichten - Chronik V - (R)Evolution (German Edition)

Schmetterlingsgeschichten - Chronik V - (R)Evolution (German Edition)

Titel: Schmetterlingsgeschichten - Chronik V - (R)Evolution (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexander Ruth
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verzüzzen«, fachsimpelte
Zazzel gerade und wich unbewusst dem Schlag des genervten Lan-Dan Kriegers aus,
der dadurch nicht mitbekam, wie er der letzte verbleibende Kämpfer wurde.
     Als
dieser sich umdrehte und er seine alleinige Existenz feststellen musste, ließ
er vor Angst das Gewehr los, hob die Hände in die Höhe und ließ sich auf den
Boden fallen.
     Das
gab nun Wansul und Zazzel den Anlass, ihr Gespräch endlich zu beenden.
     »Nanu?«,
widmete sich Zazzel nun der Sache und freute sich sogleich. »Wir haben einen Gefangenen!«
     Wansul
hingegen interessierte der gefangene Lan-Dan herzlich wenig. Mit einer abwertenden
Bewegung sagte er lediglich, »Nachher geben wir ihm ein Eis«, und richtete sich
dann auf das Nichts, das Unsichtbare.
     »Du
bist ziemlich langsam! Und nun folgt mir beide!«
    Zazzel,
der den Windhauch an sich vorbeiziehen spürte, war ganz überrascht.
     Was
hatte Wansul denn nun vor? Und was sollten sie mit ihrem Gefangenen machen?
»Ääähm«, blickte er dem alten Schmetterling nach, der bereits in den nächsten
Palastgang einflog und dann runter zu dem Lan-Dan, der aus Angst vor dem
unsichtbaren Tod keine einzige Regung machte. Aber es hatte den Anschein, dass
er nicht kapiert hatte, dass die durchsichtige Gefahr nicht mehr hier war.
     »Wenn
du nur einen zuckeligen Zucker mazzt, dann fallen Drachen, Monzter und allerlei
Abscheulizkeiten über diz her!«, fuchste er nun grimmig und merkte, dass das
bei dem Krieger saß, und schoss eilig Wansul hinterher…
     …Richtig
Tempo wollte nun auch Lord Fevil machen. Er hatte sich ebenfalls in einen
Panther verwandelt. Beim Anblick von FeeFee in ihrer verführerischen
Katzengestalt lief ihm beinahe der Geifer aus dem Maul. Aber auch er hatte
nicht mehr viel Zeit. Es war schon viel zu lange her, dass sie den Trank zu
sich genommen hatte. Er wusste zwar nicht ganz genau wann, aber die Wirkung
konnte innerhalb der nächsten zehn Minuten verflogen sein – doch das sollte
reichen. Mit einem nahezu sarkastischen Grinsen ging er auf sie zu. Länger als
ein paar Minuten hatte es bei ihm noch nie gebraucht. Beim Anblick des
Männchens, dessen männlicher Duft, vor Geilheit extrem, auf sie zukam, gerieten
auch FeeFees natürliche Instinkte durcheinander. Sie spürte, wie sie selber in
Wallung geriet. Hier ging es um die wasserbasierendste Sache, das Einfachste
zwischen Mann und Frau, einfacher als jedes Gespräch zwischen beiden
Geschlechtern. Sie war hier mit ihrem geliebten Ehemann, mit dem sie nun
Nachwuchs zeugen wollte. Sie schnurrte, sie knurrte, sie lud ihn auf dieses
Bett ein. Und das reichte. Noch bevor er einen Satz auf das Bett machen konnte,
verdrehte sie ihm in diesen kurzen Sekunden den Verstand, sein Hirn setzte aus,
das Blut schoss in seine Leistengegend, und sein Penis fuhr sich für sie
sichtbar aus. »Haaarrr«, fauchte sie ihn einladend an. Beiß mich, kratz mich – nur
steig endlich von hinten auf mich auf. Lord Fevils Hirn explodierte. Wie ein
gesunder Jüngling landete er mit einem Satz direkt neben ihr. Ihre Köpfe rieben
sich zärtlich aneinander, dann fauchten sie sich noch einmal an. Nun war es so weit.
Die Panther-Prinzessin verharrte bereits in ihrer Position. Lord Fevil ging
seinen Körper an ihr streifend nach hinten, wendete. Die ersten Tröpfchen
fielen von seinem Glied nach unten, als sie ihren Katzenschwanz hob. Der
Eroberer hatte gewonnen, der Sieg war sein. Sein Hirn sendete bereits den
Impuls an seine Vorderläufe, mit denen er auf FeeFees Rücken landen wollte… als
die Zimmertüre aufsprang… und zwei Schmetterlinge ungläubig auf die beiden Panther
starrten.
    »Waz
wird denn daz hier für eine Zauerei?????«, flutschte es Zazzel aus dem Mund.
     Lord
Fevil, bereits im Sprung, war völlig perplex, und eine vom alten Schmetterling
ausgehende magische Macht entzog FeeFee sofort der Kraft des Trankes. Zutiefst
erschrocken zuckte sie auf, wusste nicht, was hier passierte und machte
instinktiv einen Fluchtsprung nach vorne vom Bett herunter. Lord Fevil knallte
mit dem Gesicht auf ein Kissen und blickte dann in das entsetzte Gesicht von
FeeFee, die ansatzweise zu begreifen verstand, was hier gerade passieren
sollte. Der Geruch von Sex lag in der Luft, sie waren beide Panther… und als
sich der Lord erhob, konnten sie das zwar erschlaffte, aber immer noch
ausgefahrene Glied erkennen. Explosionen der Wut, die ganze Planeten vernichten
konnten sprengten FeeFee den Verstand, ließen sogar ihren Bruder

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