Schneller Sprachen lernen

verschiedenen Verlagen sein.
Achten Sie darauf, dass wenigstens eins der Übungsbücher viele Dialoge hat.
Vokabeln, die auch in Lautschrift dargestellt sind, helfen bei der Aussprache.
Bevorzugen Sie kurze Lektionen mit knappen Grammatikübungen und einem überschaubaren Vokabular.
Ein schlechtes Übungsbuch ist besser als gar keins.
Checkliste: Das richtige Übungsbuch
Mehr Dialoge als Fließtext
Erklärung der Ausspracheregeln
Vokabeln auch in Lautschrift
Kurze Lektionen
Integrierte Grammatik (und Grammatikteil als Nachschlagemöglichkeit im Anhang)
In Lektionen integrierter Wortschatz

    Vokabelhefte und Karteikästen
    Für unser Projekt „Schnell Sprachen lernen” benötigen Sie drei Vokabelhefte:
ein klassisches für allgemeine Vokabeln,
ein Phrasenbuch für häufige Sätze, Phrasen und Redewendungen und
ein sogenanntes „Notfall-Vokabelheft”.
    Zudem brauchen Sie mehrere Karteikästen für Vokabelkärtchen.
    Achten Sie darauf, dass alle drei Vokabelhefte von der Größe her so gestaltet sind, dass Sie sie jederzeit mit sich tragen können. Das Notfall-Vokabelheft sollte aus einer Loseblattsammlung bestehen.
    Karteikästen gibt es fertig zu kaufen – sie können aber auch leicht selbst hergestellt werden. Auch in digitaler Form sind sie erhältlich.
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Arbeiten Sie stets mit allen drei Vokabelheften sowie den Karteikästen parallel.
    In das klassische Vokabelheft übertragen Sie all die Vokabeln, die Sie aus Ihren Übungsbüchern und aus dem weiteren Lehrmaterial herausziehen.
    Handelt es sich nicht um eine einzelne Vokabel, sondern um gängige Sätze aus dem Alltag, Sprichwörter oder feste Redewendungen, wie zum Beispiel „schmutzige Wäsche waschen” für das öffentliche Reden über Missetaten anderer, schreiben Sie diese bitte in einem gesonderten Vokabelheft nieder, dem Phrasenbuch.
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Das Lernen von Redewendungen hilft, komplexere oder literarische Texte zu verstehen.
    Im Notfall-Vokabelheft entscheiden Sie, welche Wörter und Sätze Sie bestimmt gebrauchen werden. Haben Sie gerade mit dem Lernen einer Sprache begonnen und wollen sich nun in das entsprechende Land begeben, könnten darin zum Beispiel die wichtigsten Vokabeln zum Fragen nach dem Weg, für einen Restaurantbesuch und dergleichen verzeichnet sein. Anregungen finden Sie im Anhang ab Seite .
    Notfall-Vokabeln sollten schnell nachzuschlagen und somit thematisch gegliedert sein. Dies ist am besten über eine Loseblattsammlung möglich.
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Das Notfall-Vokabelheft ist eine individuell zusammengestellte Kombination von klassischem Vokabelheft und Phrasenbuch.
    Das parallele Arbeiten mit mehreren verschiedenen Vokabelheften umgeht die zahlreichen Nachteile der Anwendung des klassischen Vokabelhefts: Wenn Sie ausschließlich mit einem klassischen Vokabelheft lernen, prägen Sie sich mehrmals hintereinander die gleiche Reihenfolge ein. Die Folge kann sein, dass Sie bestimmte Vokabeln nur im Zusammenhang mit der Vokabel, die im Heft darüber steht, aus dem Gedächtnis abrufen können.
    Wir haben schon oft erlebt, dass uns Seminarteilnehmer sagen konnten, auf welcher Seite die gesuchte Vokabelsteht, aber die Übersetzung nicht abgespeichert hatten. Dieses Phänomen rührt daher, dass wir beim klassischen Vokabellernen stets auch die Vokabeln wiederholen, die wir sowieso schon kennen. Mal ganz abgesehen vom unnötigen Lern- und Zeitaufwand fehlt die klare Trennung zwischen den gelernten und den ungelernten Vokabeln.
    Sobald eine Vokabel eingetragen ist, können Sie keine nachträglichen Einträge hinzufügen, ohne die Übersichtlichkeit zu zerstören.
    Trotz zahlreicher Nachteile: Arbeiten Sie – zumindest zusätzlich – mit Vokabelheften.
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Vokabelhefte sind zum Vokabellernen unterwegs gedacht.
    Der Einsatz mehrerer Karteikästen merzt all die genannten Nachteile von vornherein aus. Da es aber unpraktisch ist, sie den ganzen Tag mit sich herumzutragen, sollten Sie mit ihnen parallel arbeiten. Wären sie nicht so unhandlich, würden wir in der Tat nur diese Methode des Vokabel­archivierens empfehlen.
    Um mit einem Karteikasten zu arbeiten, benötigen Sie den Kasten an sich, Trennblätter und Karteikarten. Was Sie damit anstellen, erfahren Sie ab Seite .
Auf den Punkt gebracht
Arbeiten Sie mit drei Vokabelheften und einem Karteikastensystem parallel.
Sie benötigen ein allgemeines Vokabelheft, eines für Phrasen sowie ein „Notfall-Vokabelheft” in Loseblatt-Form.
Karteikastensysteme stellen das beste Archivierungs- und Lernsystem für Vokabeln