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Schön und ungezähmt

Schön und ungezähmt

Titel: Schön und ungezähmt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Wildes
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er immer noch hinter ihr stand. »Soweit ich das sehe«, wisperte er mit vor erotischer Spannung
aufgeladener Stimme, während er die Rundung ihrer Brüste bewunderte, »bist du weit mehr, als ich mir vorgestellt habe. Aber ich muss alles sehen.«
    »Ich wäre nicht hier, wenn ich nicht alles wollte.« Rebecca lehnte sich gegen seine Brust. Ihr Hintern schmiegte sich provozierend weich gegen seine Oberschenkel. »Ich vertraue dir.«
    Seine Finger glitten durch ihr weiches Haar. Er zögerte, verharrte. Er war nicht sicher, ob ihm das je eine Frau gesagt hatte. Ich vertraue dir. Das musste sie auch, wenn sie ihre Zukunft in seine Hände legte. Es war eine demütige Haltung, und seine Gedanken an die künftige Ehe veränderten sich in diesem Augenblick. Seine selbstsüchtigen Vorbehalte den Verlust seiner Freiheit betreffend schwanden, und er wusste, sein Leben hatte sich unwiderruflich geändert.
    »Du kannst mir vertrauen«, versicherte er ihr mit einer Stimme, in der eine überraschende Ernsthaftigkeit mitschwang. »Alles, was du mir zu geben bereit bist, ist bei mir sicher.«
    »Irgendwie habe ich das von Anfang an gewusst.«
    Sie musste die Wahrheit sagen. Sonst wäre sie nicht hier und läge halb nackt in seinen Armen.Wenn sie ihm ihre Jungfräulichkeit schenkte, gab es kein Zurück.
    Für keinen von ihnen.
    Er hielt sie in seinen Armen fest, griff nach vorne und öffnete langsam die Schleife ihres Mieders. Der Stoff klaffte auseinander, und der Schatten zwischen ihren Brüsten gewährte tiefere Einblicke, ehe das Kleidungsstück nach unten rutschte. Blasse, wohlgerundete Brüste wurden ihm offenbar. Sie waren straff und fest, gekrönt von rötlichen Nippeln. Sein Blick glitt tiefer, erkundete den feinen Busch ihres Schamhaars zwischen ihren schlanken Schenkeln. Dunkle Locken, die seine Finger magisch anzogen.

    Und seinen Mund. Aber vielleicht war es besser, bei ihrem ersten Mal nicht zu verruchte Dinge zu machen, egal was sie sagte. Er wollte vorsichtig sein, schwor er sich. Er biss die Zähne zusammen, weil sein Penis heftig gegen den Stoff seiner Hose drückte. Er musste jeden ihm bekannten Trick anwenden, um die Sache nicht zu beschleunigen …
    »Beeil dich«, sagte Rebecca in diesem Moment. Sie legte den Kopf gegen seine Schulter. »Berühr mich. Mach irgendwas. Ich … ich weiß nicht, was mit mir los ist.«
    Ihre Bitte ließ sein erhitztes Blut noch heißer werden. Kurz fragte er sich, ob ihre Willigkeit ein Ergebnis dieser besonderen Chemie war, die zweifellos zwischen ihnen bestand. Oder war es ihre angeborene Sinnlichkeit? Wenn er Glück hatte, traf beides zu, beschloss er, und nahm sie in die Arme.
    »Keine Sorge. Ich werde dich berühren.« Seine Stimme hatte den Klang der geübten Sorglosigkeit verloren, die er sonst im Schlafzimmer an den Tag legte. Gewöhnlich neckte er die Frauen, lockte sie, spielte ein Spiel aus Tändelei und Leidenschaft. Das hier war anders. »Ich werde dich so innig berühren, dass du es nie vergessen wirst. Diese Nacht wird dir immer in Erinnerung bleiben.« Er legte sie auf das Bett. Sein Blick bewunderte jedes Detail ihrer langen Beine, den sinnlichen Schwung ihrer weiblichen Hüften, die Fülle ihrer üppigen Brüste. Glänzendes, volles Haar umspielte ihren Körper, und der Kontrast zwischen dunklem Haar auf weißem Leinen beschwor in ihm die Erinnerung an die Gemälde der alten Meister herauf, als die weibliche Schönheit Objekt der Begierde war und eingehend betrachtet werden durfte.
    Und ihre Augen … von langen Wimpern beschattet, und dann war da diese ungewöhnliche strahlende Farbe, die ihn an
das Meer im Licht der Sommersonne erinnerte. Sie beobachtete ihn, als er sich setzte, um seine Schuhe auszuziehen, und dann im Stehen seine Hose öffnete. Rebecca machte kein Geheimnis daraus, dass sie seine Erektion betrachtete. Ihre weichen Lippen öffneten sich … überrascht? Bewundernd? Beklommen?
    »Du bist groß.« Ihr Blick ließ nicht von ihm.
    Robert lachte erstickt und gesellte sich zu ihr aufs Bett. Seine Hand streichelte ihre nackte Hüfte. »Aber andererseits, Liebling: Du hast keine Vergleichsmöglichkeiten, oder?«
    »Nein, aber …«
    Er küsste sie und versuchte, das Aufflackern ihrer jungfräulichen Bedenken mit diesem Kuss beiseitezuwischen. Er zog sie so nah an sich, dass sein erigierter Penis ihre Hüfte streifte. Mehr nicht. Sie sollte sich an seine Erregung und seine Absichten gewöhnen. Ehrfürchtig erkundete er die anmutige Linie ihres Rückgrats,

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