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Schön und ungezähmt

Schön und ungezähmt

Titel: Schön und ungezähmt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Wildes
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die Kurve ihrer Taille, den Bogen ihres Brustkorbs, bis er schließlich eine ihrer perfekten Brüste umschloss. Das warme, schwere Gewicht füllte seine Hand. Sie erbebte unter dieser intimen Liebkosung.
    »Perfekt«, flüsterte Robert. Seine Lippen streiften ihre Wange hinauf zum Ohr. Er wisperte: »Du bist perfekt. Nur für mich erschaffen. Wie viele Männer haben sich wohl vorgestellt, hier so mit dir zusammen sein zu dürfen?«
    Diese Mutmaßung war für ihn so untypisch, dass ihn die Frage verblüffte. Zu seiner Überraschung war er auf all die unbekannten Fantasien eifersüchtig, die andere von ihr hatten. So wie er in brütender Unruhe am Rand der Tanzfläche gestanden hatte und beobachtete, wie sie den ganzen Abend mit ihren Möchtegernverehrern einen Walzer nach dem nächsten tanzte.
    »Ich kann an nichts anderes denken. Nicht jetzt. Es gibt auf
dieser Welt nur uns beide.« Rebecca drehte den Kopf und küsste seine Schulter, während er eine ihrer üppigen Brüste liebkoste.
    Sie hatte recht. Die Männer, die sie in der Vergangenheit gewollt hatten, waren auf ihren Platz verwiesen. Sie hatten verloren, und er hatte gewonnen. Leise sagte er: »Genau. Es gibt nur noch dich und mich.«
    Mit diesem einen kurzen Satz, der mit so viel Bedeutung aufgeladen war, verbannte auch er für immer alle Geliebten seiner zügello sen Vergangenheit.
    »Ich bin bereit«, wisperte sie. »Wenn du es bist.«
    Er war mehr als bereit, und ihre naive Erklärung ließ ihn lächeln. Er bezweifelte, dass sie schon so weit war, und obwohl sie sich ihm willig fügte und bisher so vielversprechend auf ihn reagierte, hatte er sich fest vorgenommen, diesen Augenblick zu einem Neuanfang zu machen.
    »Du wirst bereit sein«, flüsterte er und grinste sie verführerisch an, ehe er seinen Kopf senkte. »Bald.«
    Als er einen harten, aufgestellten Nippel in den Mund nahm, war ihr zittriges Seufzen seine Belohnung. »Robert.« Sie stieß seinen Namen aus. Ergreifend und bedeutungsvoll.
    Er bemühte sich, sie zu verführen. Ihr die herrlichste Lust zu bereiten, zu der er in der Lage war. Er wollte dem Zauber dieses einzigartigen Moments gerecht werden. Normalerweise fühlte er sich nur körperlich zu seinen Gespielinnen hingezogen. Aber die Frau in seinen Armen gehörte nicht dazu.
    Er bewegte sich. Sie regte sich unter ihm, antwortete auf seine Bewegungen. Sein Mund suchte die erregten Spitzen ihrer Brüste, während seine Finger die feuchte Enge zwischen ihren Beinen fanden. Bei jedem Saugen und jedem Streicheln bewegte Rebecca sich unruhig. Ihr geschmeidiger Körper war die fleischgewordene
Verführung, und die Berührung ihrer Haut an seiner war fast mehr, als er ertragen konnte. Seine angebliche Erfahrenheit möge verflucht sein.
    Behutsam tastete er sich vor. Er liebkoste ihre herrlichen Brüste, während er zugleich seine Hand mit quälend langsamen Kreisen an ihren leicht geöffneten Schamlippen rieb. Sie umklammerte seine Schultern und stöhnte. Sie war nicht so zurückhaltend, wie er erwartet hätte, ihre Beine waren geöffnet, um ihm Zugang zu gewähren. Der herrliche Duft, der von ihrer Haut aufstieg und sich mit dem erdigen Geruch der weiblichen Erregung vermischte, entflammte seine Sinne. Und dabei stand er bereits in Flammen. »Sag mir, wie gut sich das anfühlt«, brachte er hervor. Er übte genau so viel Druck aus, wie sie brauchte, und er fühlte zutiefst befriedigt ihre Nässe. Das Knöpfchen unter seinen Fingerspitzen schwoll an.
    Rebecca hob sich ihm entgegen. Ihre harten Nippel streiften seine Brust. »Es fühlt sich … oh, ich …«
    Die unzusammenhängende Antwort war genau das, was er hören wollte, und er wusste nun, wie nahe sie dem Höhepunkt war. Nicht nur die zunehmende Röte ihres hübschen Gesichts verriet es ihm, sondern auch die Art, wie ihre Hände sich an ihn klammerten. Er leckte ganz bewusst über ihre Unterlippe. »Warte. Ich glaube, du bist fast an der Grenze, mein Liebling.«
    Als der Höhepunkt sie überrollte, entrang sich ihrer Kehle ein überraschter Schrei der Lust. Er spürte, wie ein Beben ihren schmalen Körper erfasste. Robert beobachtete sie unter halb gesenkten Lidern, weil er fürchtete, sich ebenfalls sofort zu verströmen, weil ihn das Vergnügen, der Erste zu sein, der sie in den Freuden eines Orgasmus unterwies, überwältigte.
    Und er hatte gerade erst angefangen.

    Sie wollte von ihm darin unterwiesen werden. Diese Verbindung war wahrlich im Himmel geschmiedet worden, denn er war als

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