Schönes Chaos: Mein wundersames Leben (German Edition)

sagte oft, ein Fraktal sei durch das, was entfernt wurde, ebenso gut definiert wie durch das, was stehen bleibt. Benoîts Tod hat eine Lücke hinterlassen. Seine wunderbare Neugier, sein Sinn für Freundlichkeit, seine leidenschaftliche Loyalität gegenüber Freunden und seine grenzenlose Liebe zu seiner Familie haben sich im Nachthimmel aufgelöst. Natürlich bleiben Erinnerungen – und eine monumentale Liste seiner Erfolge.
    Das letzte Wort hat Benoît – es stammt aus seinem letzten großen Vortrag anlässlich der Tagung »Technology, Entertainment and Design« im Februar 2010 in Long Beach, Kalifornien: Unergründliche Wunder entspringen einfachen Regeln … unentwegt wiederholt.
    Michael Frame,
    Professor der Mathematik, Yale University

Danksagung
    Kurz bevor The Fractalist zum Verleger gehen sollte, starb mein Mann. Benoît hatte Jahre damit zugebracht, diese Memoiren zu verfassen. Für ihn war es eine Herzensangelegenheit; meine tiefste Dankbarkeit gilt daher denen, die seine Worte am Leben erhalten haben.
    Ohne Merry Morse, die kompetente Assistentin Benoîts, wäre diese Erinnerung nie vollendet worden. Merry setzte ihr erstaunliches Talent für redaktionellen Feinschliff und die Lösung kniffliger Fragen ein; sie wahrte seine Worte, seinen Stil und sein Denken. Danke, Merry, für deine schwere Arbeit, für die ungezählten Stunden, für die Abstimmung mit dem Verlag, und Dank für deine Freundschaft.
    Michael Frame, Benoîts enger Freund und Kollege in Yale, verfasste das Nachwort, beriet uns bei fraktalen Abbildungen und wissenschaftlichen Passagen des Buchs und war immer mit raschen Antworten auf unsere scheinbar endlose Liste von Fragen zur Stelle.
    Richard Voss, ein Kollege und Freund bei IBM Research in Yorktown Heights, prüfte und verbesserte den Abschnitt über frühe Computergrafik bei IBM; dazu erklärte er die Technik hinter den von ihm generierten Bildern. Alan Norton, ebenfalls ein Kollege Benoîts bei IBM Research, redigierte die mit Julia-Mengen befassten Passagen des Buchs und machte Vorschläge für die Verwendung damit zusammenhängender Bilder.
    Benoîts Mitarbeiter bei Fraktale und Finanzen , Richard Hudson, redigierte die Passagen über Finanzen.
    Lisa Jones recherchierte viele Stunden, bis sie eine Karte Weißrusslands von 1938 fand, die Połoczanka zeigt, wo Benoît in seiner Kindheit einen Sommer verbrachte.
    Irene Greif, Direktorin von IBM Research in Cambridge, und Charles Lickel, ehemaliger Vizepräsident von IBM Research in Hawthorne, gewährten Merry Morse großzügig Zeit, an diesem Buch zu arbeiten.
    Maida Eisenberg hieß Benoît bei IBM Research in Cambridge willkommen und stellte ihm eine anregende und komfortable Umgebung für die Arbeit an diesen Erinnerungen zur Verfügung.
    Paul Moody, ein Forschungsdesigner bei IBM Research in Cambridge, bereitete einige der fraktalen Abbildungen des Buchs vor. Ein besonderer Dank geht an Dan Frank bei Pantheon für seine unschätzbare Hilfe bei der Buchgestaltung.
    Und schließlich danken wir der Alfred P. Sloan Foundation, deren Zuschuss das Zustandekommen des Buchs unterstützt hat.
    Aliette Mandelbrot