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Schooldays (Beachrats: Teil 5)

Schooldays (Beachrats: Teil 5)

Titel: Schooldays (Beachrats: Teil 5) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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ich.
    »Hilf mir, damit ich bei euch den Durchblick nicht verliere.«
    »Okay, also: Brian ist momentan unser einziges offizielles Pflegekind. Justin war es ein Jahr lang, aber er ist nun volljährig. Er ist nun sozusagen einer unserer Pflege-Erwachsenen.«
    Ich lachte.
    »Dann gibt es noch Jeff. Er ist 20 und wird bald 21. Er ist bei uns, weil ihn seine Eltern verleugnen, seitdem er sich bei ihnen als schwul geoutet hat. Er war mit Alex‘ älterem Bruder Clay zusammen, der aber im vergangenen Herbst gestorben ist. Seitdem ist Jeff sozusagen ehrenhalber unser Pflegekind. Er hat kein anderes Zuhause mehr.«
    »Unglaublich.«
    »Das war noch nicht alles«, sagte ich. »Wir haben noch Luke. Er ist mittlerweile 18 und auch schon volljährig. Er ist diesen Sommer aus einem gewalttätigen Elternhaus weggelaufen und seitdem Alex und David ihn auf dem Parkplatz des Supermarktes in Newport Beach gefunden haben, ist er bei uns. Am Tag, an dem wir ihn kennenlernten, mussten wir ihn für eine Notoperation ins Krankenhaus bringen. Das war das Resultat des gewalttätigen Stiefvaters.«
    »Mein Gott!«
    »Dass Chris für ein paar Wochen unser Pflegekind war, weißt du ja. Wir waren alle am Boden zerstört, als er uns wieder verlassen hat.«
    »Das kann ich daran sehen, dass ihr den weiten Weg hier her gemacht habt, um ihn zu sehen.«
    »Wir hatten einen anderen Jungen bei uns, der den Sommer in unserem Haus verbracht hat. Er war aber mehr ein Gast als ein Pflegekind.«
    »Ein weiterer schwuler Junge?«
    Ich nickte.
    »Du sprichst von Seth, oder?«
    »Ja, genau.«
    »Kennt Chris ihn?«
    »Nein. Wir haben ihn im Februar kennengelernt und erst jetzt wieder gesehen, als er bei uns war. Er ist unser Junge in New Orleans. Sein Dad arbeitet mit meiner Schwägerin zusammen. Dadurch haben wir ihn kennengelernt. Dann sind da noch Alex und David, zwei weitere Pflegekinder ehrenhalber. Sie leben offiziell bei ihren Eltern.«
    »Alex ist derjenige, über den Chris am meisten spricht«, sagte Ralph. »Er liebt ihn wirklich.«
    »Das überrascht mich nicht«, sagte ich. »Wir alle lieben ihn und Alex war derjenige, der die meiste Zeit mit Chris verbracht hat, als er bei uns war. Er hat so etwas an sich, das die Leute in seinen Bann zieht. Es ist schwer zu beschreiben.«
    Die Jungs und Rick kamen langsam von ihrem Ausflug zurück. Alex machte es wie immer zu seiner Aufgabe, für uns zu kochen. Er und Chris hatten einige Fische gefangen, die er uns servieren wollte. Außerdem gab es Steaks. Für Alex war es nur eine weitere Pool Party, nur mit dem Unterschied, dass der Pool einer der großartigsten Seen war, die ich jemals gesehen habe.

Kapitel 6: Justin
    Ich konnte es nicht glauben, dass ich in Montana war. Ich meine, Kevin und Rick hatten mich schon auf einige unglaubliche Trips mitgenommen oder geschickt, aber sie waren alle nicht mit Montana vergleichbar. Das Beste war die Fahrt von Missoula zum Glacier National Park. Ich konnte es kaum erwarten, Alex‘ Bilder zu sehen. Ich sah Farben, für die ich nicht einmal den Namen kannte.
    An unserem ersten Abend campten wir am Bowman Lake und auch der war unglaublich. Nachdem wir unser Camp aufgebaut hatten, fuhren Brian und ich mit einem der Kanus raus. Trixie fuhr natürlich mit uns mit.
    »Hast du Lust irgendwo anzuhalten?«, fragte ich ihn nach einer Weile.
    Brian grinste breit.
    »Ich glaube, Trixie muss auch mal pinkeln.«
    Wir fuhren an einer Stelle ans Ufer, wo uns niemand sehen konnte. Da Chris und Tim mit uns im Zimmer waren, hatten wir weder am Vorabend noch am Morgen Zeit für uns, aber das war okay. Wir nutzten aber diese Gelegenheit und machten uns übereinander her. Trixie war zwar bei uns, aber sie ließ uns in Ruhe. Es war, als wüsste sie, dass wir uns brauchten.
    Nachdem wir fertig waren, waren wir beide ziemlich eingesaut.
    »Lass uns im See abwaschen«, schlug Brian vor.
    »Okay«, stimmte ich zu.
    Wir sprangen zusammen ins Wasser und mir blieb die Luft weg. Das Wasser war eiskalt.
    »Heilige Scheiße!«, rief ich. »Das ist Eiswasser!«
    Brian lachte, aber ich wusste, dass ihm auch kalt war. Er sprang schnell wieder aus dem Wasser und sein Penis war auf die Größe einer kleinen Eichel zusammen geschrumpft. Ich sah an mir herunter und auch meinem besten Stück ging es nicht besser.
    »Das Seemonster hat unsere Pimmel gefressen!«, sagte ich und Brian lachte.
    Ich ging aus dem Wasser, nahm ihn in den Arm und wir küssten uns zärtlich.
    »Ich liebe dich so sehr«, sagte ich,

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