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Schooldays (Beachrats: Teil 5)

Schooldays (Beachrats: Teil 5)

Titel: Schooldays (Beachrats: Teil 5) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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zugelegt.«
    »Ich finde, er sieht in den engen T-Shirts sexy aus«, warf Justin ein.
    Er grinste Brian an, der aber nur zurück lächelte. Ein solcher Kommentar hätte mich wahrscheinlich zu Tode beschämt, aber Brian lächelte nur.
    »Was ist mit dir? Brauchst du neue Sachen fürs College ?«
    »Brauche ich welche, Alex?«, fragte Justin.
    Das musste eine Art Privatwitz zwischen den beiden sein, denn nachdem Justin das sagte, fingen sie an zu lachen.
    »Ja«, sagte Alex.
    »Du hast ihn gehört«, sagte Justin zu Rick. »Aber ich kann mir meine Klamotten selbst kaufen.«
    »Wann war das letzte Mal, dass jemand für dich ein Set neuer Klamotten für die Schule gekauft hat, Jus?«, fragte Rick.
    »Das hat noch nie jemand.«
    »Deswegen kaufen wir dir jetzt neue Schulsachen«, sagte Kevin. »Wir wollen, dass unsere Söhne gut aussehen, Jus. Selbst wenn wir nicht gut darin sind, an so etwas zu denken.«
    »Wenn ihr wollt, dass eure Söhne gut aussehen, solltet ihr über eine Schönheitsoperation für Alex nachdenken«, sagte Justin.
    »Autsch!«, sagte Alex. »Du hast mich dieses Mal wirklich erwischt. Das war ein Tiefschlag«, sagte er und hielt sich den Schritt.
    »Lass die Finger davon. Das ist noch das hübscheste Teil an dir«, sagte Justin.
    »Mist, du hast mich wieder reingelegt. Brian, mach was, damit er damit aufhört«, jammerte Alex.
    Ich dachte, er fängt jeden Moment an zu weinen oder so etwas. Stattdessen lachten sie alle.
    »Okay. Sind wir alle bereit für die Mall?«, fragte Alex. »Oder besser gesagt: Ist die Mall bereit für uns?«
    »Ich glaube, du solltest besser deinen Modeberater anrufen«, sagte Justin.
    »Gage?«
    »Wen sonst?«
    Alex rief jemanden an und der Kerl sagte ihm scheinbar, dass er uns in der Mall treffen würde. Es war 18 Uhr, als wir los fuhren.
     
    Wir trafen Gage und seinen Freund, Chad, am Eingang der Mall. Alle beide waren ziemlich auffällig und ich fühlte mich ein bisschen komisch in ihrer Gegenwart. Die anderen schienen damit allerdings kein Problem zu haben, also sagte ich nichts.
    »Hier müssen wir auf der Stelle etwas machen«, sagte Gage.
    Er spielte mit meinen Haaren, von denen ich bereits wusste, dass sie viel zu lang waren.
    »Ich fände es entzückend, wenn sich Antonio, mein Stylist, um dich kümmern könnte, aber das wird nichts vor nächster Woche. Regis wird reichen müssen. Ich kenne eines der Mädchen, die dort arbeiten. Lasst uns beten, dass sie sofort Zeit für dich hat.«
    »Siehst du?«, sagte Justin zu Alex. »Ich habe dir doch gesagt, dass wir den Modeexperten brauchen würden.«
    »Warum geht ihr Jungs nicht das machen, was ihr am besten könnt, während ich mich um ihn kümmere?«, fragte Gage die anderen.
    »Wovon redest du?«, wollte Justin wissen.
    »Geht essen, Schätzchen. Es ist das, was ihr am besten in einer Mall ohne mich machen könnt.«
    Alle lachten, als wäre es das Witzigste, was sie je gehört haben.
    »Komm mit mir, Baby. Wir sorgen dafür, dass du gut aussiehst«, sagte Gage zu mir.
    »Geht behutsam mit ihm um«, sagte David und grinste.
    »Behutsam?«, fragte Gage. »Niemals!«
    Gage nahm mich mit zum Friseur und dort war es ziemlich nobel. Das Mädchen wusch mir sogar die Haare, bevor sie anfing, sie zu schneiden. Das hatte bisher noch nie jemand für mich gemacht.
    »Was hältst du von Highlights?«, fragte Gage sie.
    »Nein, seine Haare sind zu hell für Highlights.«
    »Gott, würde blau nicht fabelhaft aussehen?«, fragte er. »Mit einem Hauch blauen Lidschatten?«
    Sie und Gage lachten.
    »Du bist grauenvoll, Gage«, sagte sie.
    »Nein, ich bin wundervoll. Heiratest du mich?«
    Sie lachte noch ein bisschen mehr.
    Es fühlte sich gut an, kürzere Haare zu haben und ich war auch der Meinung, dass es gut aussah. Ich hatte meine Haare sonst selbst geschnitten, aber nicht in letzter Zeit. Nachdem ich fertig war, bezahlte Gage für mich.
    »Danke für den Haarschnitt«, sagte ich.
    »Gern geschehen«, sagte Gage. »Aber ich schulde Rick und Kevin so viel, dass eine Million Frisuren dafür nicht ausreichen würden.«
    »Gehst du zur High School ?«, fragte ich.
    »Ja, ich bin ab nächste Woche ein Senior an der Harbor High . Ich schätze, du wirst dort auch hin gehen, oder?«
    »Ja, Sir«, sagte ich.
    Ich wollte es nicht sagen, aber es war mir so rausgerutscht. Er holte tief Luft, als ob er etwas darauf sagen wollte, aber er tat es nicht.
    »Lass uns die anderen suchen«, sagte er stattdessen.
    Wir kauften etwa drei Stunden lang ein

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