Schoßgefluester
wusste instinktiv, dass sie sich damit vielleicht genau den Ärgern einhandeln würde, den die Barkeeperin angekündigt hatte. Also verließ Franka schweren Herzens den großen Raum.
Sie schlenderte durch den Gang und setzte sich schließlich auf einen der Stühle in der Nische, wo sie am Tag zuvor die Sekt trinkenden Frauen getroffen hatte. Heute hatte sie dort einen Moment ganz für sich alleine, und das tat ihr gut.
Das »Schoßgeflüster« schien wie ein kleines Universum für sich zu sein. Aufregend und immer wieder neu und spannend – zugleich unterlag es die Treppe donetz jedoch seinen ganz eigenen Gesetzen. Wer glaubte, hier gelten keine Regeln, täuschte sich offensichtlich. Das begann schon damit, dass sich einige die Freiheit nahmen, Trophäen zu sammeln, wenn sie eine Eroberung gemacht hatten … und es endete mit ungeschriebenen Schweigegeboten, die bei Nichtbeachten vermutlich zu einem Rauswurf führten.
Franka überlegte, ob es sich lohnte, sich diesen Dingen zu unterwerfen, um Spaß zu haben. Ihre Antwort war so schnell gefunden, wie sie eindeutig war: ja!
Dennoch, für diesen einen Tag reichte es ihr. Sie verließ die Nische und ignorierte die lüsternen Blicke der Frauen, die ihr auf der Treppe entgegenkamen und bei ihrem Anblick wohl ein rasantes Kopfkino genossen. Franka gönnte es ihnen, aber an neuen Abenteuern war sie derzeit nicht interessiert.
In der Umkleide angekommen, klippste sie die Strapse auf, rollte die Nylons hinunter und warf sie dann in den Mülleimer. Sie würde sich für den nächsten Besuch gut überlegen müssen, ob sie Lola wieder die Chance geben wollte, ihren Fetisch an ihr auszuleben. Allerdings wurde ihr ebenfalls bewusst, dass sie für diese nun vielleicht uninteressant war, da sie sie bereits anal entjungfert hatte.
»Wie viele Gedanken, für ein bisschen Sex«, murmelte Franka und versuchte, genau dies auch so zu empfinden. Aber das gelang ihr nicht, denn der Sex der vergangenen zwei Tage war so ziemlich der Beste gewesen, den sie bislang überhaupt erlebt hatte. Und es gab noch so viele Möglichkeiten, diesen noch intensiver zu erleben, dass sie bei der Vorstellung fast schon wieder ein wenig scharf wurde.
~ Kapitel 3 ~
Die Sonne schien zum Fenster herein. Franka streckte sich im Bett aus. Herrlich, am Sonntag einfach liegen bleiben zu können! Den Samstag hatte sie mit dem Aufräumen ihrer Wohnung verbracht und auch endlich mal den Keller ausgemistet. Danach war Relaxen angesagt gewesen. Mit einem Buch hatte sie sich auf die Couch gelegt und solange gelesen, bis ihr vor Müdigkeit die Augen zugefallen waren. Ein bisschen war sie nun an diesem Sonntagmorgen stolz darauf, dem Drang widerstanden zu haben, sich ins »Schoßgeflüster« zu begeben. Als der Sonnenschein jetzt jedoch so warm ihre Haut streichelte, dachte sie darüber nach, dass ein Tag Abstinenz eigentlich genug gewesen war. Ja, sie freute sich richtig darauf, erneut in das Club-Leben einzutauchen. Und sie w in die Augen sehen zu k G durchrear gespannt, ob sie die Frau Namens Bonita erneut dort antreffen würde. Was, wenn diese am Samstag dort gewesen war, aber nicht heute? Franka verspürte Enttäuschung, für die es natürlich absolut keinen Grund gab. Zum einen war ja noch gar nicht klar, dass sie sie nicht antreffen würde, und zum anderen gab es noch so viel anderes Aufregendes dort zu erleben! Aber erst mal stand ein ausgiebiges Frühstück auf dem Programm.
~*~
Am Nachmittag beschloss Franka, dass es Zeit wurde, aufzubrechen. Mal sehen, wen man um diese Zeit bereits im »Schoßgeflüster« antraf. Sie entschied sich tatsächlich gegen Strapse und wählte auch ein Höschen aus champagnerfarbener Seide aus, das ihre Pobacken zur Hälfte bedeckte; außerdem zog sie das passende Hemdchen dazu an. Auf einen BH verzichtete sie. Franka prüfte ihr Aussehen vor dem Spiegel. Ihre Brustwarzen waren deutlich unter dem anschmiegsamen Stoff zu sehen. Sie rieb darüber und sah zu, die diese anschwollen, bis sie zwei deutliche Beulen hinterließen.
Franka grinste. Ja, das gefiel ihr! Dann wandte sie sich um und sah über die Schulter. Probeweise beugte sie sich etwas vor. Ihre Pobacken waren schön straff und knackig. Mit ausgestreckten Fingern umfasste sie die beiden Rundungen und befand, dass dies durchaus fotogen aussah.
Dann lachte sie und suchte Kleidung aus, die sie über diese Unterwäsche-Highlights anziehen wollte. Ein baldiges Shoppen in einem netten
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