Schoßgefluester
blieb.
~ Kapitel 4 ~
» Das sieht soweit doch alles schon sehr gut aus! Wenn wir den Plan weiterhin so durchziehen, sollten die Zahlen spätestens in einem halben Jahr genau dort sein, wo wir es vorgesehen hatten.«
Franka packte zufrieden die Unterlagen ein, während ihr Ilona Schmitz, die Besitzerin des Friseursalons, begeistert Kaffee nachschenkte.
»Ich hätte nie ge. Es war wunderschönt durchredacht, dass wir das so schnell schaffen können! Jetzt bin ich richtig in Feierlaune. Mädels! ...«, sie wandte sich zu ihren beiden Angestellten um, »ich lade euch noch ins italienische Restaurant ein. Habt ihr Lust?«
Begeisterung machte sich breit, und während man bereits den Besen schwang, um den Laden sauberzumachen, trank Franka eilig den Kaffee aus. »Sie kommen doch auch mit, Frau Schwarz? Immerhin haben wir das alles ja Ihnen zu verdanken. Sie machen Ihren Job wirklich ausgezeichnet!«
Franka freute sich über das Kompliment, dennoch schüttelte sie bedauernd den Kopf.
» Ich danke Ihnen für die Einladung, aber ich kann nicht.«
» Natürlich! Es ist ja auch Freitag. Da haben Sie bestimmt schon etwas Besseres vor.«
Franka lächelte unverbindlich.
~*~
Als sie eine halbe Stunde später in ihrer Wohnung eintraf, dachte sie erneut über die Worte ihrer Klientin nach. Vermutlich sollte sie an einem Freitagabend tatsächlich etwas Besseres vorhaben, als ihn vor dem Fernseher zu verbringen. Das Problem war nur, dass ihr einziger Wunsch gewesen wäre, ins »Schoßgeflüster« zu gehen – und genau das war ja tabu!
Franka seufzte laut und ging zu ihrer Nachttischschublade, in die sie die Unterwäsche gelegt hatte, die sie am Tag zuvor im Sex-Shop gekauft hatte. Sie hatte einfach nicht widerstehen können, als sie die Sachen im Schaufenster gesehen hatte. Und wie oft fuhr sie schon in die Großstadt? Da war es eine gute Gelegenheit gewesen, zuzuschlagen. Das »Schoßgeflüster« war ja nicht die einzige Möglichkeit, um diese Sachen zu tragen ... Nun fragte sich Franka jedoch, warum sie wohl sonst in die heißen Teile schlüpfen sollte?
»Eine Woche … eine ganze Woche ...«, murmelte sie immer wieder, während sie in einen Lack-Body mit offenen Cups und geöffnetem Schritt stieg. Das Teil war nicht ganz leicht anzuziehen, da es mehr freigab, als zu bedecken. Aber gerade die Aussparungen in dem schwarzen, mit Nieten besetzten Body sorgten für Ich sehe es in deinen Augen abe einen absolut verruchten Blickfang.
Das Outfit warb nicht um verspielten Sex – es verlangte geradezu nach der harten Tour. Franka leckte sich über die Lippen, als sie sich selbst darin betrachtete. Ob das zu gewagt war? Aber warum? Sie hatte ja ohnehin nicht vor, damit auszugehen …
Franka sah aus dem Fenster. Ein Unwetter braute sich zusammen. Die Baumkronen bogen sich unter dem zunehmenden Sturm und abgerissene Blätter wirbelten umher. Schon bald würden wilde Blitze vom Himmel zucken.
In ihrem eigenen Körper hatte sich ebenfalls längst eine Spannung aufgebaut, die dringend entladen werden musste.
~*~
Nur eine Stunde später stieg sie in diesem heißen Body die Stufen des »Schoßgeflüster« hinab. Kurz hatte sie am Eingang damit gerechnet, dass sie auf einer Schwarzen Liste stehen würde – doch davon war ja keine Rede gewesen, und tatsächlich hatte man sie problemlos eingelassen.
Die Luft im Untergeschoss war heiß und ein wenig feucht, als hätten die geilen Lesben-Schöße auf sie abgefärbt.
Wer auch immer Franka erblickte, wandte die Augen so schnell nicht mehr von ihr ab. Sie wusste, dass ihre Brüste bei jedem Schritt aufreizend hüpften, und der nietenbesetzte Lack um ihre Scham herum offenbarte ihr rasiertes Delta.
Eine üppige Frau mit Schmollmund drängte sich an Frankas Seite und raunte: »Soll ich dir dein Pfläumchen lecken? Ich wette, es ist süß und saftig.«
Sie fuhr sich mit der Zunge über die üppigen Lippen. Franka lächelte sie an, sagte jedoch entschieden: »Noch nicht saftig genug. Ein anderes Mal vielleicht.« Die Üppige zuckte mit den Schultern, ging weiter, aber blickte nochmal zurück und zwinkerte kokett mit einem Auge.
Franka genoss erneut die einmalige Atmosphäre dieses Ortes. Ja, man konnte wirklich süchtig danach werden. Sie beschloss, den Räumen der Reihe nach einen Besuch abzustatten und in jedem so lange zu verweilen, wie es ihr ein angenehmes Prickeln bescherte. in die Augen
Weitere Kostenlose Bücher